Verkehrs-und Stadtplanung
Vorlesung
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Set of flashcards Details
Flashcards | 72 |
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Language | Deutsch |
Category | Traffic |
Level | University |
Created / Updated | 16.02.2017 / 28.04.2020 |
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Verkehrsflächen
Straßenverkehrsflächen
Straßenbegrenzungslinien (entfällt bei Zusammenfall mit Baulinie oder Baugrenze)
Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung: öffentliche Parkfläche, Fußgängerbereich, Verkehrsberuhigter Bereich
Ein- bzw Ausfahretn und Anschlüsse anderer Flächenn an die Verkehrsfläche: Einfahrt
ruhender Verkehr
Umgrenzungen: Nebnanlagen, Stellplätze (St), Garagen (Ga), Gemeinschaftsausfstellplätze (GSt), Gemeinschaftsgaragen (GGa)
Grünflächen
Flächensignatur
Nutzung
öffentlich (ö) oder privat (p)
Begrünung: Bäume, Sträucher etc
Bebauungsplan 2 vorhanden/ gesucht
vorhanden: Bebauungsplan
gesucht: Umweltbewertung
BBplan 2: Eingriffsregelungen
1. Eingriffsbilanzierung:
Eingriffe in Natur und Landschaft sind Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von GF
Verursacher sind verpflichtet, vermeidbare Beeinträchtigungen zu unterlassen
Verursacher sind verpflichtet, unvermeidbare Beeinträchtigungen auszugleichen oder zu ersetzen
(Ausgleich: wiederhergestellt in gleichartiger Weise, Funktionen des Naturhaushalts, Ersetzt: wiederhergestellt im betroffenen Naturraum)
BBPlan: Ökologischer Wert
1 Vielfalt ann biotoptypischen Arten
2 Vorkommen gefährdeter Arten
3 Biotoptypische Ausprägungen
4 Vegetationsstruktut
5 Vernetzungsfunktion
6 besondere Standortbedingungen
7 Nutzungs-/ Pflegeintensität
8 Regenerationsfähigkeit
9 ALter
10 Größe
11 Seltenheit
12 Gefährdung
13 Bedeutung
14 Klimatische Bedeutung
15 Kulturhistorische Bedeutung
Zeitverluste
durch einen Flächenzuschlag auffangen: Kompensation der Verluste für den Naturhaushalt
Eingriffskompensation (Modelle)
Ausgleichsflächen oder -maßnahmen auf den Grundstücken können im B-Plan festgesetzt werden:
Modell 1: Ausgleich direkt auf Baugrundstück
Modell 2: Ausgleich im sonstigen Geltungsbereich
Modell 3: Ausgleich getrennt vom B- Plan
Modell 4: Ausgleich zeitlich getrennt vom EIngriff
Umweltprüfung
Umweltprüfung und Bericht:
Maßnahmen: a. Bestandsaufnahme
b. Prognose
c. Beeinträchtigung Schutzgüter, Vermeidung, Verminderung, Ausgleich
d. anderweitige Planungsmöglichkeiten
Monitoring
Gemeinden überwachen erhebliche Umweltauswirkungen , ergreifen Maßnahmen
Beschränkungen auf erhebliche Umwelta. aufgrund Prognosen
Ökolgische Festsetzungen im B-Plan
Festsetzungsmöglichkeiten Wasser: GRZ 0,4/20%, Schotterrasen, Rasengittersteine, Rasenfugensteine
Biotopschutz: Dachbegrünung, Fassadenbegrünung
Energie: Ausrichtungen der Gebäude
Luftreinhaltung: keine Verwendung von Kohle, Holz, Torf für Heiz oder Feuerzwecke
Lärmschutz: Schutzflächen, Flächen für besondere Anlagen (Lärmschutzwand)
max 10dB (A)
durch Vorkehrungen an Gebäuden: Emissionen
Bauleitplanung: Beteiligung
Öffentlichkeitsbeteiligung: Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich an behördlichen Entscheidungsfindungen
durch Bürgerbeteiligung mehr Infos, Integrations und Akzeptanz
möglichst frühzeitige Infos: Ziele /Zwecke
Bauleitplanung: Abwägungsvorgang
Ermittlungsgebot: als abwägungsunbeachtlich erkennbare Belange werden ermittelt
Einstellungsgebot: abwägungsbeachtlich, geringe Betroffenheit, erkennbar
Gewichtungsgebot: Belange werden nach Bedeutung gewichtet
Planungsentscheidung: Vorziehen bzw. Zurückstellen einzelner Belange
Bauleitplanung: Abwägung: Berücksichtigung öffentlicher und privater Belange
Abwägungsausfall: eine Abwägung hat nicht stattgefunden
Abwägungsdefezit: in die Abwägung ist nicht das eingestellt worden, was nach Lage der Dinge hätte eingestellt werden müssen
Abwägungsfehleinschätzung: Bedeutung der privaten Belange wurde verkannt
Abwägungsdisproportionalität (Ausgleich)
Bauleitplanung: Normenkontrolle (Klage)
Voraussetzungen:
Satzung ist bereits erlassen
Norm muss noch gelten
Antrag auf Normenkontrollverfahren
fristgerecht, in ihren rechten verletzte Person, Behörden innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung
Bauleitplanung: Veränderungssperre
Zweck: das Vorhaben darf nicht durchgeführt werden oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden
erhebliche Veränderungen dürfen nicht vorgenommen werden
Rechtswirkung: Satzung, Dauer: 1-2 J. , Entschädigung bei über 4J.
Bauleitplanung: Vorkaufsrecht
steht der Gemeinde zu
1 bei Flächen im Geltungsbereich eines B-Plans mit öffentlicher Nutzung/ für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
2 im Umlegungsgebiet
3 im Sanierungsgebiet
4 im Geltungsbereich einer Satzung eines Stadumbaus
5 unbebaute Wohnbauflächen im Außenbereich des FNP
6 unbebaute Grundstücke im B-Plan- Gebieten
Bedingung: durch das Wohl der Allgemeinheit gerechtfertigt
Bauleitplanung: Planungsgebote
Vorraussetzungen: Erörterungen mit den Betroffenen, baldige Durchführung aus städtebaulichen Gründen
Baugebot: Bebauung entsprechend den Festsetzungen eines B-Plans
Modernisierungs und Instandsetzungsgebot: Beseitigung Mängel der innen und äußeren Beschaffenheit des Gebäudes
Pflanzgebot
Rückbau und Entsiegelungsgebot: Duldung der Beseitigung von den baulichen Anlagen zB zur Erhaltung Boden
Beispiele TÖB
Abfallbeseitigung, Landkreis, Polizei, Immissionsschutz, Schulwesen
ergänzend: elektr. Informationstechnologien
Bauleitplanung: Bodenordnung
Zweck: Neuordnung von Grundstücken, dass nach Lage, Form und Größe geeignete Grundstücke entstehen
Umlegungsgrundsätze:
1. Zweckmäßogkeit
2. Eigentumserhaltung
3. Verhältnismäßigkeit
4. Wertgleichheit
5. Lageanspruch
Bauleitplanung: Erschließung
Beitragsfähige Erschließungsanlagen: Straßen, Weg, Plätze, Parkflächen und Grünanlagen, Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen - Verteilungsmaßstäbe: Art und Maß der Nutzung, Grundstücksfläche, Grundstücksbreite
nicht beitragsfähige: Brücken, Tunnel, Bundes- und Landstraßen
Bauleitplanung: Enteignung
Zweck:
1 einer öffentl. Nutzung entsprechend dem B-Plan zuführen
2 Schließung von Baulücken
3 Beschaffung Entschädigung in Land
4 durch Enteignung entzogene Rechte durch neue Rechte ersetzen
5 Vollzug eines Baugebotes
6 Erhaltungssatzung
7 Stadtumbau
Bedingungen: erforderlich zum Wohl der Allg., ernsthaftes Bemühen um freihändigen Erwerb
Untere Grenze
marktbedingter Schwellenwert, unterhalb dessen ein Ort eine Ware nicht mehr liefern kann, also Nachfrage und Verkaufsvolumen zu gering sind um einen ausreichenden Gewinn zu erzielen
Obere Grenze
entspricht der Entfernung, außerhalb derer der zentrale Ort das Produkt nicht mehr verkaufen kann (die Konsumeten sind nicht bereit noch längere Wege zurückzulegen
Versorgungs- und Marktprinzip
alle Teile des Landes mit allen denkbaren Gütern versorgt
Minimum: Anzahl fungierender zentraler Orte
- jedes Gut hat seine eigene Reichweite
Defintion: Ortsteil
Baubauungskomplex, der nach der Zahl vorhandenen Bauten ein gewisses Gewicht besitzt und Ausdruck einer organisatorischen Siedlungsstruktur ist
Bebauungszusammenhang: Defintion
tatsächlich vorhandene, aufeinanderfolgende, eben zusammenhängende Bebauung, die trotz vorhandener etwaiger Baulücken den Eindruck der Geschlossenheit vermittelt
Zulässig im Innenbereich
Einfügen in Eigenart der näheren Umgebung in Art und Maß, Bauweise, Erschließun, ANforderung an gesunde Wohn-und Arbeitsverhältnisse
keine Beeinträchtigung des Ortsbilds
Nähere Umgebung: Defintion
Bereich, auf den sich ein Bauvorhaben bodenrechtlich auswirken kann und durch den das Vorhabensgrundstück bodenrechtlich geprägt oder doch beeinflusst wird
Außenbereich zulässig
kein entgegenstehen öffentl. Belange, Erschließung gesichert, nach dauerhafter Nutzung: Zurückbauen und Bodenversiegelung beseitigen
Genehmigung: Rechtszustände es B.plans
aus dem FNP entwickelt
selbstständig: reicht aus um die städtebauliche Entwicklung zu ordnen
vorgezogen: vor dem FNP bekannt gemacht, der im Parallelverfahren geändert wird
vorzeitig: wenn dringende Gründe es erfodern
Inhalte einer Begründung
1 Erfordernis der Aufstellung: Ziele, Zwecke
2 Angaben zum Plangebiet: Lage, Geltungsbereich, Fläche
3 Rahmenbed. : Geländeverhältnisse, Umweltbelastungen, Eigentumsverhältnisse
4 übergeordnete und sonstige Planungen: Landesplanung, FNP, Deknmalschutz
5 Planinhalt im Allgemeinen: Erforderlichkeit, bestehende Bplan
6 Festsetzungen
7 Erschließung, Versorgung und Entsorgung: Garagen, Stellplätze
8 Berücksichtigung der Planungsgrundsätze: Nachhaltigkeit
9 Abwägung: Bewertung, Zsmfassung, Bevorzugung/Zurückstellen
10 Planverwirklichung
11 Kosten- und Finanzübersicht
12 Auswirklungen: umwelt
13 Verfahrensablauf: Planunterlagen, Entwurf, Genhemigung
14 Weitere Angaben