PEMA

Personalmanagement

Personalmanagement


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Flashcards 87
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 09.02.2017 / 29.08.2020
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Nenne Methoden für die Auswahl von Mitarbeitern

  1. Analyse vor Bewerbung – z.B. mit Fragebögen auf Website um vergangenheitsbezogene Daten zu erfragen
  2. Analyse der Bewerbungsunterlagen (Alter, Zeugnisnoten, Schulabschluss, Lebenslauf )
  3. Bewerbungsgespräch
  4. Einstellungstests

Was sagt eine Personalentwicklungsstrategie aus?

  • Grund für Personalentwicklung
  • Maßnahmen
  • Vorgehen
  • Verantwortlicher und Beteiligter

Wie ist der Ablauf einer Personalentwicklung?

  1. Ermittlung der Unternehmenssituation und strategischen Erfolgspotentiale des Unternehmens
  2. Personalbestandsanalyse durchführen
  3. Personalbedarfsfestlegung
  4. Deckungslücke zwischen Bedarf und Bestand ermitteln
  5. Bestimmung der Entwicklungsressourcen (zeitlich und finanziell)
  6. Ermittlung der Leistungsprofile der Entwicklungsmaßnahme:
    -für jede Lücke eine Maßnahme entwickeln wie diese geschlossen werden kann
  7. Bestimmung und Durchführung der Entwicklungsmaßnahme

Welche Arten von Personalentwicklungsmethoden gibt es?

  • into the job:
    • Einführung zu neuen Tätigkeiten und Aufgaben
  • on the job:
    • direkte Maßnahmen am Arbeitsplatz z.B. Projektarbeit
  • along the job:
    • Karriereplanung und Laufbahnplannung
  • near the job:
    • arbeitsplatznahe Training z.B. Qualitätszirkel
  • off the job:
    • Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit z.B. externe Bildungsveranstaltungen
  • out of the job:
    • Sicherstellung der Beschäftigungstätigkeit

Welche 3 Strategien gibt es für den Kulturtransfer?

  • Monokulturstrategie
    • Unternehmenskultur wird 1:1 ins Ausland übertragen
    • unterdrücken der lokalen Unternehmenskultur
  • Multikulturstrategie
    • Tochtergesellschaften dürfen eigene Unternehmenskultur entwickeln
    • es existieren dann 2 Kulturen
    • friedlich Koexistenz nicht nur geduldet sondern auch erwünscht
  • Mischkulturstrategie
    • Tochter –und Muttergesellschaft finden eine Mischkultur
    • es findet Kultursynthese statt
    • entstehende Kultur passt sich ansatzweise an Landeskultur an

Internationales PEMA: Welche 3 Strategien gibt es für das Treffen von Entscheidungen?

  • zentrale Struktur:
    • Muttergesellschaft trifft alle wichtigen Entscheidungen
    • strikte Hierarchie, keine Autonomie der Tochtergesellschaft
  • dezentrale Struktur
    • Tochtergesellschaften erhalten Vorgaben in dessen Rahmen sie entscheiden dürfen
    • auch können Tochtergesellschaften eigene Ziele haben
  • föderalen Struktur
    • keine Rahmen die etwas vorgeben
    • Bund unabhängiger Einheiten
    • eine Art Zweckgemeinschaft

Was macht bei der  internationalen Personalbedarfsbestimmung das Leitbild des 
Country Manager aus?

  • es sind interkulturelle Anforderungen aus dem jeweiligen Land
    • Sprache
    • Landeskunde
    • Kenntnis des jeweiligen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialsystem
  • ist auf spezielles Land fokussiert à Landeskultureller Spezialist

Was macht bei der  internationalen Personalbedarfsbestimmung das Leitbild des 
Company Manager aus?

  • ist nicht auf Land fokussiert sondern nur auf Unternehmen/Zentrale
  • Anforderungen werden vom Mutterkonzern abgeleitet
  • hat bewusst seine Wurzeln in der Mutterkultur

unternehmenskultureller Spezialist

Beschreibe das S-R-Modell!

  • von Paslow entwickelt
  • beschreibt die Annahme das ein Reiz (Stimulus) eine Reaktion auslöst
  • in arbeitsanalytischen Untersuchungen, testet man die Wirkung von
    bestimmten Stimuli (z.B. Umgebungsgeräusche) auf dadurch ändernde Reaktionen (z.B. Stresserleben)

Beschreibe das S-R-O Modell!

  • erweitert S-R Modell um den Faktor Organismus
  • wie man auf einen bestimmten Reiz reagiert hängt auch vom Erleben des Stressfaktors

Beschreibe den Organizational Behavior Ansatz!

  • Verhaltensmodifikationsprogramm.
  • kritische Verhaltensweisen, die in Verbindung mit guten Arbeitsergebnissen bzw. –leistungen stehen werden herausgearbeitet
  • Grundlagen hierfür sind
    •  klassische Konditionieren (Reiz-Reaktion)
    • operante Konditionieren (Verhalten wird verstärkt oder bestraft)

Wie funktioniert die menschliche Informationsverarbeitung?

  • sensorische System nimmt Informationen auf (visuell, auditiv, haptisch)
  • Informationen werden in einen zentralen Prozessor geleitet
  • nach bestimmten Schema erfolgen elementare Operationen zur Kodierung, Verarbeitung und Speicherung
  • nach Verarbeitung der Information führt diese zu einem bestimmten Handeln

Was sind Annahmen des Informationsverarbeitungsprozesses?

  • Verarbeitungsprozesse lassen sich in einer Sequenz beschreiben
    • Input, Operationen, Output
  • Informationsverarbeitungsprozess kann in verschiedene Stufen zerlegt werden
    • getrennte Verarbeitungsprozesse (z.B. Kurzzeit bzw. Arbeitsspeicher, Langzeitspeicher)
    • bestimmte Prozesse laufen so gleichzeitig oder nacheinander ab
  • jede Informationsverarbeitende Operation beginnt erst wenn der benötige Input zur Verfügung steht

Erkläre das Informationsverarbeitungsmodell von Rasmussen

  • Individuen greifen aktiv auf Informationen zu die sie für den aktuellen Kontext relevant halten
  • Wahrnehmung und selektive Verarbeitung erfolgt durch ein  primäres Verarbeitungssystems
    • Prozesse laufen automatisch, parallel und unterbewusst ab
  • erfolgt mit Hilfe eines dynamischen, aktiven, inneren Weltmodell
  • primäres Verarbeitungssystem wird durch sekundäres Verarbeitungssystem überwacht
    • arbeitet Bewusst, wissens- und zielorientiert
    • beinhaltet den Kurzzeit- und Langzeitspeicher

Erkläre das Primäre Verarbeitungssystem im Informationsverarbeitungsmodell von Rasmussen

  • notwendig um den Körper  in einer dynamischen Umwelt auf einer sensomotorischen Ebene zu koordinieren
  • Aufnahme der Informationen aus der Umwelt durch sensorischen Input
  • kontinuierliche dynamische Simulation der Umwelt und prüfen des Zustands des eigenen Körpers -> mit Hilfe dynamischen Wertemodell
  • trotz paralleler Verarbeitung entsteht bei gleichzeitiger Beanspruchung höherer Aufwand
    • Beispiel Autofahren und Handy -> nicht mehr so viel Aufmerksamkeit aufs Fahren
    • durch Trainings und Routinen parallele Informationsbearbeitung möglich 

Erkläre die Handlungsregulationstheorie von Hacker

  • Arbeitsverhalten und –Handeln wird durch Ziele gesteuert
  • es gibt 2 Perspektiven
    • Prozessorientierte Perspektive
      • Handlung schreitet von einem Ziel zu einem Plan, Aufführung des Plans, Handlungsergebnis und Rückmeldung
    • strukturelle Perspektive
      • Handlungsverlauf wird durch bestimmte hierarchische Formen der Informationsverarbeitung gesteuert

Was sind die Ziele von Arbeitsanalysen?

  • Erhaltung des Arbeits-und Gesundheitsschutzes
  • Optimierung der Arbeitsgestaltung und –organisation
  • Bestimmung von personalen Förderungsmaßnahmen
  • Bestimmung von  Eignungsanforderungen
  • Vergleiche von Arbeitstätigkeiten

Nenne die Vorteile und Nachteile von Befragungsmethoden

  • Vorteile:
    • Kenntnisse der Arbeitsplatzinhaber über eigene Tätigkeit
    • Beurteilung psychischer Prozesse und Belastungen durch Arbeitenden
    • Anwendungsökonomie
  • Nachteile:
    • psychische Prozesse lassen sich schlecht in Worte fassen
    • Transfer der Alltagssprache in wissenschaftliche Begriffe erforderlich
    • Missverständnisse in der Sprache führen zu Fehleinschätzungen
    • Einfluss sozialer Unerwünschtheit

Nenne die Vorteile und Nachteile von Beobachtungsmethoden

  • Vorteile:
    • Eliminierung von Bewertungs- und Interpretationsprozessen
    • Einsatzmöglichkeit bei prospektiver Arbeitsgestaltung
  • Nachteile:
    • Einschränkung durch begrenzte Beobachtungszeit
    • Effekte teilnehmender Beobachtungen
    • Nichtbeobachtbarkeit bestimmter Vorgänge und Prozesse
    • Halo-Effekte

Beschreibe das Vorgehen bei einer Arbeitsanalyse

  1. Festlegung der Untersuchungsziele
    • betrachten der Gesamtorganisation und Organisationseinheiten
    • Rahmenbedingung analysieren
  2. Auswahl und Anpassung der Instrumente
    • Abhängig von Zielsetzung
    • Anpassung der Instrumente auf das Unternehmen und der Untersuchung
  3. Durchführung einer psychologischen Aufgaben und Tätigkeitsanalyse
  4. Datenauswertung
  5. Evaluation

Was sind bedingungsbezogene Arbeitsanalysen?

  • Informationen werden mit Hilfe von Beobachtungen und Befragungen erfasst
  • Daten individuell erhoben aber auf psychologische definierte Tätigkeitskonstrukte verallgemeinert
  • Bewertungen beziehen sich auf Arbeitsaufgaben und Ausführungsbedingungen
  • methodische Probleme der systematischen Beobachtung wird unterschätzt

Was sind personenbezogene Arbeitsanalysen?

  • subjektive Wahrnehmung und Einschätzungen von Arbeitstätigkeit und Bedingungen von individuellen Personen stehen im Vordergrund
  • Erfassung einer „redefinierten“ Wahrnehmung und Einschätzung
  • Von der Methode her mit Mitarbeiterbefragungen vergleichbar
  • Einschätzung spezifischer Arbeitsmerkmale, -aufgaben und –bedingungen
  • Ziel: mittlere Ausprägung und streubreite subjektiver Einschätzungen zu Stressoren und Indikatoren des Stresserlebens zu ermitteln

Beschreibe das Konzept des Handlungs- und Tätigkeitenspielraums

  • unterschiedliche Spielräume bei der Arbeit sind mit verschiedenen Möglichkeiten der Persönlichkeits- und  Kompetenzentwicklung verbunden
  • selbstgestaltete, vielseitige, teamorientierte Arbeitsaufgaben wirken positiv auf Persönlichkeitsentwicklung
  • großer Spielraum=höhere Verantwortungà Arbeitende sehen sich mehr als Verursacher ihrer Handlungen
  • Tätigkeitsspielräume hat 3 Komponente:
    • Handlungsspielraum: objektiv vorhandenen und subjektiv wahrgenommen Möglichkeiten z.B. zeitliche Organisation, Auswahl der Arbeitsmittel, Bestimmung des Vorgehens
    • Gestaltungsspielraum: Variabilität, in der Arbeiter Aufgabe selbstständig nach eigenen Zielen strukturieren und umsetzen kann
    • Entscheidungsspielraum: Ausmaß an Entscheidungskompetenz

Beschreibe die 2 Fakten Theorie von Herzberg!

  • es gibt Kontextfaktoren und Kontentfaktoren
  • Kontextfaktoren:
    • extrinsische Aspekte (Gehalt, Arbeitsbedingung, Sicherheit des Arbeitsplatzes)
    • sind die negativ ausgeprägt bewirken sie Unzufriedenheit
    • sind diese positiv ausgeprägt bewirken sie nur bedingt Zufriedenheit
      ->um Unzufriedenheit zu verhindern sollte diese gefördert werden
  • Kontentfaktoren
    • intrinsische Aspekte (Verantwortung, Anerkennung, Tätigkeit selbst)
    • erzeugen bei positiver Ausprägung Motivation und Zufriedenheit
    • job enlargement und job enrichment Instrumente dafür

Beschreibe das Job Enlargement

  • horizontale Erweiterung der Arbeitsaufgabe
  • einseitige physische Belastung des Mitarbeiters soll verhindert werden
  • bekämpft Monotonie

führt nur geringfügig zu Motivationssteigerung -> besser job enrichment

Beschreibe das Job Enrichment

  • Arbeitende bekommt maximale Kontrolle und Autonomie über Aufgaben und Tätigkeiten
  • planende, kontrollierende und ausführende Tätigkeiten werden kombiniert à ganzheitlich Aufgaben
  • vertikale Erweiterung der Arbeitsaufgabe
  • Verantwortungsbereich wird vergrößert und Kompetenzentwicklung gefördert
  • Steigerung der:
    • wahrgenommenen Verantwortung
    • Anerkennung
    • Produktivität
    • Kreativität
    • intrinsische Arbeitsmotivation

Beschreibe die Job Rotation

  • zeitlich begrenzter Arbeitsplatzwechsel
  • horizontaler Wechsel: gleiches Qualifikationsniveau
  • vertikaler Wechsel: höheres Anforderungsniveau
  • Tätigkeitsspielraum und fachliche und soziale Kompetenz wird erweitert

Beschreibe die verschiedenen Arten von Gerechtigkeit!

  • Verteilungsgerechtigkeit oder distributive Ungerechtigkeit
    • Mitarbeiter achtet auf das Verhältnis zwischen seinem Input (Arbeit, Energie, Gesundheit) und seinen vom Unternehmen erhaltenen Ertrag
    • Gerechtigkeit wenn gleiches Verhältnis auch bei einem anderen Mitarbeiter
  •  Verfahrensgerechtigkeit
    • wenn Vorbereitung von Entscheidungen für die Verteilung und den Austausch von Ressourcen gerecht ist
    • Zusatzlöhne nach bestimmten Richtlinien und nicht subjektiv verteilt wird
  • interaktionalen Gerechtigkeit
    • Gerechtigkeit in der Interaktion von Vorgesetzten und Mitarbeiter

Welche Merkmale zeichnen extraproduktives Verhalten aus?

  • nicht durch regelkonformes Verhalten
  • nicht durch betriebliche Belohnungen entsteht oder  bestimmte Vorschriften.
  • freiwilliges Verhalten, welches sich positiv auf die Funktionsfähigkeit der Organisation auswirkt

Welche Merkmale zeichnen kontraproduktives Verhalten aus?

  • Regelwidrigkeit
  • Verstoß gegen Organisationsinteressen
  • Verhalten muss prinzipiell in der Lage sein der Organisation Schaden zuzufügen           
  • Verhalten muss den legitimen Interessen des Unternehmens entgegenstehen

Definiere Stressoren, Stressreaktion und Stress

  • Stressoren:
    • externe und interne  psychische Stimuli
    • führen sehr wahrscheinlich zu:
  • Stressreaktionen
    • Änderungen des psychischen Zustands bzw. bestimmte Verhaltensweisen
  • Stress:
    • subjektiv unangenehmer Spannungszustand
    • entsteht aus der Befürchtung das eine Situation:
      • zeitlich nah steht oder bereits eingetreten ist
      • subjektiv lang andauert
      • nicht vollständig kontrollierbar erscheint
      • Vermeidung subjektiv wichtig

Was sind wirtschaftlich orientierte Ziele von Gruppenarbeit?

  • Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Verbesserung der Produktivität
  • Kosten- und Personalreduktion
  • Verbesserung der Qualität
  • Steigerung der Flexibilität
  • Senkung von Fehlzeit
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit

Was sind Mitarbeiter orientierte Ziele von Gruppenarbeit?

  • Abbau von Belastungen
  • Förderung der Qualifikation
  • bessere Kommunikation
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit
  • Förderung der Arbeitssicherheit
  • Persönlichkeitsförderung

Nenne die Kernmerkmale von Arbeitsgruppen!

  • Gruppengröße
    • abhängig von Auftrag
    • optimal für Zusammenarbeit und Abstimmung 5-6 Mitglieder
  • Zeitdauer der Zusammenarbeit
    • gibt keine Mindestzeit
    • je länger desto ausgeprägter Regeln, Normen und das Wir-Gefühl
  • Gemeinsame Ziele
    • eng an Arbeitsauftrag geknüpft
    • steuert Arbeitsprozess in der Gruppe
  • Rollenverteilung
  • Ausmaß der Zusammenarbeit
  • Wir-Gefühl
  • Arbeitsauftrag
    • prägt Gruppe als Ganzes besonders stark

Nenne 3 Grundformen von Gruppenarbeit nach Högel und Gemünden!

  • Arbeitsteams
    • überwiegend operative Aufgaben
    • kontinuierlich angelegt
    • Beispiel: teilautonome Produktionsgruppen oder Kundenserviceteams
  • Entscheidungsteams
    • planende und dispositive Aufgaben
    • zeitlich befristet und kontinuierlich möglich
    • Beispiel: Topmanagementteams oder Steuerungskomitees
  • Innovationsteams
    • Tätigkeiten: Planung, Entwicklung  und operative Realisierung von Innovationen
    • nur für bestimmte Zeit vorgesehen
    • Beispiel: bereichsübergreifende Produkt- und Organisationsentwicklungsteams

Nenne die Kriterien zur Unterscheidung von Arbeitsgruppen nach  Antoni

  • Art und Umfang der Entscheidungsmöglichkeiten (Grad der Autonomie)
  • Art und Umfang der Gruppenaufgaben (Vielfalt und Variabilität der Tätigkeiten
  • Ausmaß der aufgabenbedingten Interaktion

Nenne die Merkmale von Teilautonomen Arbeitsgruppen!

  • kleine Gruppe die konstant zusammenarbeitet und verantwortlich ist für Erstellung eines kompletten Teilproduktes oder einer Dienstleistung
  • quantitative und qualitative Arbeitserweiterung mit regelmäßigem Wechsel zwischen Arbeitsplätzen -> Jobenlargement, Jobenrichment und Jobrotation
  • Handlungsspielraum der Mitarbeiter groß -> ganzheitliche Aufgaben
  • Planung, Steuerung und Kontrolle wird teilweise selbst durchgeführt z.B.:
    • Planung Arbeitszeiten
    • interne Arbeitsverteilung
    • Feinsteuerung von Fertigungsaufträgen
    • Optimierung von Arbeitsabläufen

Was sind die Kriterien für erfolgreiche Gruppenarbeit nach Hackmann?

  • Gruppenergebnis sollte Leistungsstandards der Personen erfüllen oder übertreffen, die Ergebnis beurteilen
  • soziale Prozesse zur Erhaltung und Förderung der Fähigkeiten, sorgen zudem dazu auch später zusammenzuarbeiten
  • Erfahrung an Gruppenarbeit sollte Mitglieder mehr befriedigen als frustrieren

Nenne die 4 Grundstrategien der organisatorischen Aufgabenverteilung in Zusammenhang mit Telearbeit!

  • Modularisierung
  • Virtualisierung
  • Netzwerkbildung
  • Internationalisierung und Globalisierung

Beschreibe  die Grundstrategie der Modularisierung!

  • intraorganisationale Strategie
  • Unternehmensorganisation wird restrukturiert
  • Basis: kundenorientierte Geschäftsprozess (auch interne Partner werden als Kunden angesehen)
  • relativ kleine überschaubare Einheiten entstehen (Module)
    • mit dezentrale Entscheidungskompetenz und Ergebnisverantwortung
    • Koordination zwischen Modulen über nichthierarchische Koordinationsformen
    • Aufgaben werden in einem Modul bis zu einem bestimmten Fertigungsgrad bearbeitet (Integriertheit der Aufgaben - Abgeschlossenheit