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Kartei Details

Karten 50
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 08.02.2017 / 09.02.2017
Weblink
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Produktionspotenzial

Natürliche Rate der Produktion = Vollbeschäftigungsniveau = Vollauslastung aller Ressourcen

Makroökonomische Produktionsfunktion

Y = A F(N,K)

Fiskalpolitik

Entscheidungen über Steuern & Staatsausgaben

Eurosklerose / Hysteresis

Verharren des Euroraums auf neuem Niveau auch nach der Krise

Rigidität

Starres Festhalten an früheren Einstellungen

Berechnung des BIP (3 Wege)

- Entstehungsseite: Summe aller Mehrwerte / der Wertschöpfung

- Verteilungsseite: Summe aller erzielten Einkommen: 

  Einkommen + Indirekte Steuern + Abschreibungen

- Verwendungsseite: Summe aller Ausgaben (Nachfrage)

BIP Formel

BIP = Y = C + I + G

BNE

Einkommen aller Inländer

BIP + Im Ausland erzielte Einkommen der Inländer - Im Inland erzielte Einkommen der Ausländer

NNE

BNE - A

Berücksichtigt Abschreibungen & entspricht damit verfügbaren Ressourcen aller Inländer

Volkseinkommen

NNE - Tind + Subventionen

Nominales vs. Reales BIP

Nominal: Verkaufte Endprodukte bewertet zu jeweiligen aktuellen Preisen

Real: Verkaufte Endprodukte bewertet zu konstanten Preisen (Basisperiode)

Deflation

Anhaltender Rückgang des Preisniveaus: negative Inflationsrate

BIP-Deflator

Maß für Durchschnittspreis der Produktion. Misst Preisentwicklung der produzierten Güter

P = nominales BIP / Reales BIP

BIP-Deflator = Inflationsrate

Hedonischer Preisindex

Versucht, Effekte von Qualitätsverbesserungen aus Preisindex herauszurechnen

Arbeitslosenquote Formel

u = U / L

U: Erwerbslose: Personen ohne Arbeit, die arbeitssuchend sind

L: Erwerbspersonen = Beschäftigte N + Erwebslose U

Außenbeitrag

Differenz zw. Importen & Exporten

Exporte > Importe: Positiver Außenbeitrag

Exporte < Importe: Negativer Außenbeitrag

Verfügbares Einkommen

Yv = Y - T

Konsumfunktion

C = c0 + c1Yv

Endogene vs. Exogene Variablen

Endogen: Im Modell von anderen Variablen abhängig

Exogen: im Modell nicht erklärt und als gegeben betrachtet

  Ersparnis

Private Ersparnis der Konsumenten S = Yv - C

                                                                     = Y-T -c+ (1-c1)

Ersparnis des Staats: T-G

I = S + T-G

Geldnachfrage

Md = PYL(i)

PY Nominaleinkommen

L(i) Kassenhaltungskoeffizient

Offenmarktgeschäfte

Steuerung der Geldmenge über Wertpapiere, die am "offenen Markt" gehandelt werden

Zentralbankgeldangebot

H = Hd

    = (c + Ө (1-c)) PYL(i)

ODER Reservenmarkt

H    = CU + R (Angebot an ZB-Geld)

M = CU + D (gesamte Geldmenge)

Tagesgeldmarkt

Markt für Reserven der Geschäftsbanken

IS-LM-Modell

Gemeinsame Beschreibung von Geld-, Güter- & Finanzmärkten

IS-Modell: Beziehung zwischen Einkommen & Zins                        Gütermarkt

LM-Modell: Beziehung zwischen Geldangebot & Geldnachfrage Geldmarkt

Expansive vs. Kontraktive Geldpolitik

Expansiv: Erhöhung des Geldangebots

Kontraktiv: Verringerung des Geldangebots

Partizipationsrate

Erwerbspersonen / Alle Personen zw. 15-65 Jahren

Sklerotischer Arbeitsmarkt vs. Aktiver Arbeitsmarkt

Aktiv: Viele Arbeitsverhältnisse werden gelöst und gebildet

Sklerotisch: Viele Langzeitarbeitslose (mehr als 12 Monate)

Aggregierter Nominallohn W

Durchschnittslohn eines AN

Preissetzungsgleichung PS

W/P = 1 / (1+μ)

Lohnsetzungsgleichung WS

Beschreibt Beziehung zwischen AQ & Reallohn

W/P = F(u,z)

Preis

P = (1+μ) W 

Produktionspotential

Lohnsetzungsgleichung = Preissetzungsgleichung

F(u,z)                                  = 1 / (1+ μ)

F(1-(Y/L),z))                       = 1 / (1+μ)           mit N = L(1-u)

AS-AD-Modell

Gemeinsame Beschreibung von Güter-, Geld-/Finanzmärkten & Arbeitsmarkt

AS: Aggregate Supply - Änderungen der Produktion auf Preisniveau

AD: Aggregate Demand - Änderungen des Preisniveaus auf Produktion

AS-Funktion

P = Pe (1-μ) F(1- (Y/Z),z)

    AD-Funktion

Y = Y(M/P,G,T)

Phillipskurve

Negative Beziehung zwischen Inflation & AQ

π = (μ +z) - αu

Modifizierte Phillipskurve: Um Erwartungen erweitert: πt - πt-1 =  (μ +z) - αut  

                                                                                                                = -α (ut -ut-1)

Hysterese

Erklärt hohe Arbeitslosigkeit bei konstanter Inflation:

Hohe Arbeitslosigkeit in der Vergangenheit übt weniger Druck auf Lohnsetzer aus

Anstieg Langzeitarbeitslosigkeit führt zu Antieg der natürlichen AQ

Lohnindexierung

Automatische Anpassung der Löhne an Preissteigerungen

Bindung der Löhne an Preisindex, um deren Realwert vor Inflation zu schützen

Okun´sches Gesetz

Beschreibt inverse Beziehung zwischen Produktionswachstum & AQ

ut - ut-1 = -ß (gyt - gy