Entwicklung 2 F
Final
Final
Set of flashcards Details
Flashcards | 123 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 08.02.2017 / 20.02.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170208_entwicklung_2_f
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Ignorierte Kinder unterscheiden sich eigentlich nicht so sehr von anderen.
Was ist ein guter Indikator für Selbstkontrolle?
Fähigkeit zum Belohnungsaufschub
Väter reagieren rigider auf „weibliche“ Verhaltensweisen von Söhnen als auf männliche Verhaltensweisen von Töchtern
Carolina-Abecedarian-Projekt:
Kinder ab sechs Monaten – 5 Jahre. Tagesstätte, Lehrer-Schüler-Verhältnis 1:3 (bei Kindern bis 3), 1:6 (bei 4jährigen). Kinder erhielten Nahrungsergänzung und Zugang zu guter Gesundheitsfürsorge.
Kohlbergs Entwicklung des Geschlechts.
Geschlechtsidentität, 2,5 Jahren: Bewusstsein bezüglich des eigenen Geschlechts
Geschlechtsstabilität, 3-4 Jahre: sie erkennen, dass es stabil bleibt, glauben aber es hängt von der Optik ab.
Geschlechtskonstanz, 5-7 Jahren: Gleichzeitig mit den Invarianzaufgaben finden sie raus, dass Geschlechtszugehörigkeit über Situationen hinweg gleichbleibt, auch bei äußerlichen Veränderungen im Erscheinungsbild oder im Verhalten eines Menschen unveränderlich ist.
Nach Kohlberg tritt Geschlechtsidentität gleichzeitig mit geschlechtstypischem Verhalten auf
Unterscheidet sich die Gehirnstruktur von Frau und Mann und wenn wo und wie?
Corpus Callosum bei Frauen größer und enthält mehr dichte Nervenstränge. Bei Frauen tendenziell eher beidhemisphärische Aktivierung
Keine eindeutigen Vor- oder Nachteile bei kognitiver Leistungsfähigkeit!
Gehirnentwicklung ist auch erfahrungsabhängig - Kausalrichtung?
Welche Gruppe wird nach der Intervention von Biermann und Miller am positivsten erlebt, hat sich der soziale Status verändert?
Die Gruppe die sowohl pos. Verhaltensweisen trainiert und gleichzeitig auch neg. Verhaltensweisen abzulegen
Mädchen verurteilen Kinder die sich nicht geschlechtstypisch verhalten schlimmer als Jungs.
Ethologische und evolutionsbezogene Theorien:
Ethologie: Die Untersuchung der evolutionären Grundlagen des Verhaltens. Typisches Beispiel: Prägung bei Graugänsen.
Prägung: Eine Form des Lernens, die bei manchen Vogel- und Säugetierarten auftritt; bei der
Bindungsprägungen binden sich die Neugeborenen fest an einen erwachsenen Vertreter ihrer Art (meistens ihre Mutter) und folgen ihm überall hin.
Kinder, die früh Aggressivität zeigen, haben häufig neurologische Defizite.
Die Anzahl der Konflikte ist zwischen Freunden niedriger als zwischen Nicht-Freunden.
Zentraler Vertreter aus der Ethologie?
Konrad Lorenz
Dass Kinder in der Grundschule ein besseres Bewusstsein des Selbst erlangen, äußert sich durch ihre häufigere Anwendung von …………
sozialen Vergleichen
Dodge vertritt den ……………… Ansatz
Sozial-kognitiven (Informationsverarbeitungstheorie des sozialen Problemlosens)
Wer lasst sich eher zu geschlechtsuntypischen Verhalten anregen und warum?
Mädchen.
Gruppenmerkmale der statushöheren Gruppe (Männer) werden höher bewertet. Könnte erklären, warum Druck zu geschlechtstypischem Verhalten bei Buben höher ist. Ein Verhalten, das dem männlichen Stereotyp entspricht, kann den Status eines Mädchens gelegentlich heben, wohingegen ein Junge durch feminines Verhalten in aller Regel an Status verliert
Jungen sind stärker/rigider geschlechtstypisiert als Mädchen.
Bei der fremden Situation halten sich die Kinder stark an ihre Eltern und erkunden ihre Umgebung kaum, wenn die Eltern zurück kommen lassen sie sich nur schwer beruhigen:
unsicher-ambivalente Bindung
Modell der Entwicklung der romantischen Beziehung nach Brown?
Initiationsphase 2) Statusphase 3) Zuneigungsphase 4) Bindungsphase
Ab wann lässt sich eine Präferenz in der Wahl der Spielpartner erkennen?
Bei Mädchen ca. ab 2 Jahren, bei Buben ab ca. 3 Jahren
Eltern, die ihren Kindern keine Einschränkungen geben, alles für ihre Kinder tun und keine Anforderungen stellen, pflegen einen …………… Erziehungsstil.
permissiven
Welche Theorie der sozialen Kognition verwenden helpless (Hilflosigkeitsorientierung) und mastery-orientated (Bewältigungsorieniterung)
Dwecks Theorie der Selbstattribution und Leistungsmotivation
Strukturelle, mentale Repräsentation über das Geschlecht, einschließlich der Stereotype nennt man ……………..
Geschlechtsschemata
Ob sich Geschwister verstehen hängt mit gleichem Temperament zusammen.
Nicht gefühlsbasierte Aggression, die auf die Erfüllung von Wünschen und Zielen gerichtet ist
Proaktive Aggression
Inkonsequentes Reagieren auf das Verhalten eines anderen Menschen, indem man z.B. ein unerwünschtes Verhalten manchmal bestraft oder ignoriert. Verhaltensweisen werden so gegen Löschung immunisiert (Glücksspiel).
Intermittierende Verstärkung
Die Durchschnittlichen brechen die Schule häufiger ab als die Ignorierten.
Bei Head Start wird auf nährstoffreiche Ernährung wert gelegt.
Die Selbsteinstschätzung, wie wirksam er oder sie das eigene Verhalten, die Gedanken und Gefühle kontrollieren kann um gewünschte Ziele zu erreichen
Wahrgenommene Selbstwirksamkeit
Wie wirken sich stabile Freundschaften im Kindergarten aus?
Kinder sind sozial kompetenter, mehr soziales Rollenspiel, beliebter in der Gruppe, von Betreuern positiver eingestuft.
Ab wann tritt das selektive Lächeln auf?
7. Monat
Die meisten kriminellen Jugendlichen haben kein auffällig aggressives Verhalten vor dem 11. Lebensjahr gezeigt.
Bindungssicherheit und Gene:
Neuere Befunde zum Einfluss bestimmter Gene zeigen darüber hinaus Verbindungen zwischen den Genen eines Menschen und Temperamentaspekten wie der Fähigkeit zur Selbstregulierung. Die Genexpression scheint von Umweltfaktoren wie der Qualität elterlicher Erziehung oder von Stress beeinflusst zu werden
Matthias wird in einer Klasse von 24 Kindern von 8 Peers negativ und von 8 Peers positiv bewertet. Füllen sie folgendes Soziogramm aus:
Durchschnittlich
Welche Unterschiede zwischen Mädchen und Buben gibt es im kognitiven Bereich?
Keine Unterschiede im IQ-Mittelwert, aber mehr Buben in den Extrembereichen (die Kurve ist flacher), Mädchen: bessere Lese- und Rechtschreibleistung, Buben: besseres mechanisches Verständnis, räumliches Verständnis
1. IQ von Adoptivkindern korreliert mit dem Alter zunehmend weniger mit dem der Adoptiveltern.
Nenne selbstbewusste Emotionen:
Verlegenheit; Stolz; Scham; Schuld
Eltern die inkonsequent sind haben häufig aggressive und kriminelle Kinder.
Kinder die weniger populär sind, insbesondere die abgelehnten, brechen eher die Schule ab und begehen eher kriminelle Handlungen als Jugendliche.
Kinder spielen eine …………………, es gibt einen ………………………. zwischen Kind und Umwelt. Das Beobachten von Bestrafung oder Belohnung nennt Bandura ………………………………..
aktive Rolle; reziproken Determinismus; stellvertretende Verstärkung