Entwicklung 2 F
Final
Final
Fichier Détails
Cartes-fiches | 123 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 08.02.2017 / 20.02.2017 |
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HOME-Werte eines 2jährigen korrelieren positiv mit Schulleistungen und IQ mit 11 Jahren.
Kinder mit sicherer Bindung an ihre Eltern haben im Allgemeinen mehr….
mehr positive Emotionen und weniger soziale Ängstlichkeit
Was bedeutet desorganisierte- desorientierte Bindung?
Es handelt sich dabei um eine unsichere Bindung. Desorganisiert-desorientierte Kinder besitzen keine besondere Stressbewältigungsstrategie in der Fremden Situation, Verhalten ist oft widersprüchlich, zeigen manchmal sogar Angst vor der Bezugsperson oder werden wütend, wenn diese sich nähert, sie erstarren in ihren Bewegungsabläufen, sie scheinen ein unlösbares Problem zu haben – sie wollen sich dem Elternteil nähern, scheinen ihn aber als Quelle der Angst zu sehen
Impulsive Kinder haben langfristige Anpassungsstörungen.
Wie sollen Kinder nach Watson behandelt werden?
Distanziert und möglichst objektiv
Schikanierte Kinder sind aggressiv oder auch ängstlich/verschlossen.
Kinder von älteren Eltern sind impulsiver als Kinder von jugendlichen Eltern.
Gibt Weinen beim Verlassen der Bezugsperson Auskunft über die Bindungssicherheit?
Keine ausreichende Auskunft, auch sicher gebundene Kinder weinen, lassen sich aber schneller beruhigen
Wie läuft der Entwicklungsverlauf nach Erikson ab?
Er übernahm Grundelemente von Freuds Theorien, fügte aber soziale Faktoren hinzu
Erikson nahm altersabhängige Entwicklungsstufen über das gesamte Leben an.
Jahr: Urvertrauen vs. Misstrauen
1-3,5: Autonomie vs. Scham & Zweifel
4-6: Initiative vs. Schuldgefühl
6-Pubertät: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
Adoleszenz: Identität versus Rollenkonfusion/Identitätsdiffusion
Was zählt zu den Aspekten des Temperaments?
- Angstvolles Unbehagen/Hemmung
- Reizbares Unbehagen
- Aufmerksamkeitsspanne und Ausdauer
- Aktivitätsniveau
- Positiver Affekt/Annäherung
- Rhythmus
was sind die Auswirkungen berufstätiger Mütter auf ihre Töchter und Söhne?
Wenig negative Auswirkungen, profitieren sogar häufig
+ Töchter berufstätiger Mütter haben höhere Bildungs- und Berufsziele
+ Töchter berufstätiger Mütter sehen Männer und Frauen eher als gleichberechtigt an, gleiche Rollen in der Gesellschaft. Unterschied bei Söhnen auch sig., aber kleiner
+ Höhere Schulstufen: Söhne berufstätiger Mütter haben schlechtere Schulleistungen. Kein Effekt für Töchter (trotz höherer Bildungsziele)
IQ sinkt über Sommerferien bei sozial schwachen Familien und bleibt gleich bei sozial starken.
Wann spricht man von ausgeprägter Bindung nach Bowlby?
6-8 Monaten und 1-2 Jahren
Geschlechter spielen nicht gemeinsam wegen unterschiedlicher Spielpräferenzen.
Ein wichtiger Vertreter der Moraltheorien ist …….……. Diese Theorie ordnet Kinder durch das Lösen, Urteil und Begründung ……………….. zu ihren Stadien zu. Das erste Stadium dieser Theorie heißt ………………….
Kohlberg; moralischer Dilemmata; präkonventionelles Niveau
Jungs mit Sprachstörungen/ Verhaltensstörungen haben in der Schwangerschaft zu wenig Androgene abbekommen.
Wie über Emotionen gesprochen wird, beeinflusst die emotionale Entwicklung des Kindes
Kinder in Fremdbetreuung haben nachgewiesen Nachteile.
Mädchen im Kindergartenalter erzählen ihren Freundinnen weniger Vertrautes als Mädchen in der Schule.
Spielen Väter eine relevante Rolle bei den Peerbeziehungen ihrer Kinder?
…………….. sind sehr leistungszielorientiert, sie sind bedacht möglichst gut im Vergleich zu einer bestimmten Personengruppe abzuschneiden. Das Gegenteil sind ....................
Bewältigungsorientierte Personen; Hilflosigkeitsorientierte Personen
Das Projekt-Head Start:
meisten Teilnehmer sind 4 Jahre alt; fast alle Kinder kommen aus Familien mit Einkünften unterhalb der Armutsgrenze; Kinder kriegen medizinische und zahnärztliche Versorgung, werden ernährungstechnisch unterstützt und sind in einer Tagesstätte.
Permissive Eltern haben häufig impulsive Kinder.
HOME:
durch gesamte Kindheit hindurch korrelieren die IQ-Werte und auch Rechen- und Leseleistungen von Kindern positiv mit der Qualität ihrer familiären Umwelt. HOME sagt zukünftige IQ-Werte vorher. Die Korrelation zwischen den HOME-Werten und dem IQ ist niedriger bei Adoptivfamilien.
Worin liegt nach der Theorie der elterlichen Investition die primäre Motivationsquelle für die „Aufzucht“ der Kinder?
Erhaltung der eigenen Gene
ADHS:
Behandlung: Ritalin. Hilft ca. 70 %. Kinder können Konzentration besser bündeln. Zustand hält jedoch nur solange an, wie Medikament genommen wird.
Soziale Kompetenz und Beliebtheit und Angepasstheit bei den Peers korreliert mit:
Fähigkeit zur Unterdrückung unangemessenen Verhaltens
Fähigkeit zum Belohnungsaufschub
Kognitive Methoden zur Emotions- und Verhaltenskontrolle nutzen
Konstruktiv mit stressvollen Situationen umgehen können - verhandeln, Konflikte lösen, soziale Unterstützung suchen usw.
Wo befinden sich indirekte Einflüsse auf das Kind nach der bio-ökologischen Theorie von Bronfenbrenner?
Exosystem
Aggressiv-abgelehnte als auch nicht abgelehnte Kinder haben mehr externalisierte Symptome als die anderen Kinder.
Welche Ebenen des prosozialen Verhaltens unterscheidet Eisenberg?
Hedonistische, selbstbezogene Orientierung: Individuum befasst sich mit eigenen Interessen statt mit moralischen Überlegungen, warum man anderen hilft oder nicht.
Orientierung an Bedürfnissen: Individuum berücksichtigt körperliche, materielle & psychische Bedürfnisse anderer, auch wenn diese mit eigenen Bedürfnissen kollidieren.
Orientierung an Anerkennung & Stereotyp: Individuum rechtfertigt Ausführung oder Unterlassung des prosozialen Verhaltens auf Grundlage von Anerkennung / Akzeptanz durch andere oder von stereotypen Vorstellungen von guten / schlechten Personen / Verhaltensweisen.
4a. Selbstreflexive emphatische Orientierung: Beurteilung des Individuums enthalten Hinweise auf selbstreflexive verständnisvolle Reaktionen/Rollenübernahmen, auf der Tatsache, dass es sich um einen Menschen handelt, oder auf Schuld / positive Gefühle, die sich auf Folgen des eigenen Handelns beziehen.
4b. Übergangsniveau: Rechtfertigung dafür, warum Individuum hilft oder nicht hilft, umfassen internalisierte Werte, Normen, Pflichten, Verantwortlichkeiten.
Stark internalisiertes Stadium: Rechtfertigung dafür warum Individuum hilft oder nicht hilft, beruhen auf internalisierten Werten, Normen, Verantwortlichkeiten; beruht auf Glauben an Rechte, Würde & Gleichheit aller Individuen.
Sind Kinder von jüngeren Eltern impulsiver als von älteren?
Mädchen haben eine höhere Geschlechterrollenflexibilität als Jungs.
Was versteht man unter Eigengruppenverzerrung?
Mitglieder/Besonderheiten der ingroup werden im Vergleich zur outgroup als überlegen bewertet
Der Peer-Status von Kindern ist von hoher Stabilität
Geschlechterschemata nach Martin und Halverson.
Im Unterschied zu Kohlbergs Ansicht, dass die geschlechtstypischen Interessen auftauchen, nachdem man Geschlechtskonstanz erreicht hat, nimmt diese Theorie an, dass sie entsteht, sobald Kinder ihr eigenes Geschlecht benennen können. Das Verständnis für Geschlechter entwickeln sie durch: Geschlechterschemata = strukturelle mentale Repräsentationen (Begriffe, Überzeugungen, Erinnerungen) über Geschlechter einschließlich der Geschlechterstereotype.
Negatives Gefühl, das insbesondere Säuglinge und Kleinkinder erleben, wenn sie von ihren Bezugspersonen getrennt sind oder Trennung erwarten.
Trennungsangst, ab 8-13/15 Monat
Wie schätzen aggressive Kinder die Kosten eines aggressiven Verhaltens ihrerseits ein?
Sie schätzen die Kosten für aggressives Verhalten geringer ein und den Nutzen höher.
Kinder spielen durch präferierte Tätigkeiten oder Auswahl des sozialen Umfeldes eine aktive Rolle in ihrer eigenen Sozialisation. Dies geschieht durch Annahmen über sich selbst und andere, und damit verbunden bestimmten Zielen und Normen, die in der Folge ihr eigenes Verhalten leiten.
Selbstsozialisation
Was ist für Freud maßgeblich für Motivation zuständig?
Triebe und Triebreduktion
Basisemotionen:
primäre Emotionen (Basisemotionen): Freude, Ärger, Traurigkeit, Angst, Überraschung und Interesse, ab 3 Monat
sekundäre Emotionen: Stolz, Scham, Schuld, Neid, Verlegenheit und Empathie, ab 2 Lebensjahr