M10 3442 Mazziotta et al. Interkulturelle Trainings
M10 3442 Mazziotta et al. Interkulturelle Trainings
M10 3442 Mazziotta et al. Interkulturelle Trainings
Kartei Details
Karten | 41 |
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Lernende | 51 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.02.2017 / 12.04.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170206_m10_3442_mazziotta_et_al_interkulturelle_trainings
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Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Was zählt nicht zu den Schichten des Kreismodells?
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Was sind die Kerndimensionen des Kreismodells?
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Richtig oder falsch: Kerndimesnionen sind veränderbar / instabil
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Ordne zu: Geschlecht, sexuelle Orientierung, physische Fähigkeiten, ethnischer Hintergrund
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Ordne zu: Familienstand, Religion, Berufserfahrung, Einkommen
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Ordne zu: individuelle Charaktereigenschaften
Kreismodell von Garenswartz und Rowe
Ordne zu: Arbeitsort, Netzwerke, Eigenschaften der Abteilung
Personen sich hinsichtlich bestimmter Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeiten voneinander unterscheiden (bzw. ähneln) oder dass eine Gruppe oder Organisation sich aus verschiedenen Personen zusammensetzt, die beispielsweise unterschiedlichen Berufsgruppen, Altersgruppen oder Geschlechtern angehören.
Richtig oder falsch:
Interkulturelle Trainings (auch Diversity-Trainings) sind strukturierte und zeitlich unbegrenzte Interventionen, die Personen darauf vorbereiten sollen, sich angemessen in kulturell diversen Situationen zu verhalten. Darüber hinaus sollen sie Vorurteile und diskriminierendes Verhalten abbauen.
Falsch!
Interkulturelle Trainings (auch Diversity-Trainings) sind strukturierte und zeitlich begrenzte Interventionen, die Personen darauf vorbereiten sollen, sich angemessen in kulturell diversen Situationen zu verhalten. Darüber hinaus sollen sie Vorurteile und diskriminierendes Verhalten abbauen.
Was ist kein in Mazziotta et al. genannter Kontext für interkulturelle Trainings (1 aus 5)
Richtig oder falsch:
Akkulturation bezieht sich auf Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen, nicht aber auf z.B. Unternehmensfusionen.
Falsch!
Wenn Menschen aus unterschiedlichen Kulturen längerfristigen Kontakt miteinander haben, weil sie beispielsweise zusammen arbeiten oder zusammen leben, finden Veränderungsprozesse statt, die als Akkulturation bezeichnet werden.
Nach dem Kulturbegriff von Lott (2010) findet Akkulturation nicht nur dann statt, wenn Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen aufeinandertreffen, sondern allgemein, wenn Angehörige von Gruppen mit unterschiedlichen
Kulturen über einen längeren Zeitraum miteinander interagieren. Wie bereits angedeutet, trifft dies auch bei Fusionen von Unternehmen zu, wenn unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinandertreffen.
Was ist keine Klassifikation von interkulturellen Trainings nach Gudykunst und Hammer?
Richtig oder falsch:
In kulturübergreifenden Trainings geht es um die allgemeine Sensibilisierung dafür, wie Kulturen das menschliche Erleben und Verhalten prägen und beeinflussen können. Ziel ist es, die Trainingsteilnehmenden zu einer erfolgreichen Kooperation mit Personen aus anderen Kulturen zu befähigen, unabhängig davon, aus welcher Kultur die andere Person stammt.
Was ist kein didaktischer (kognitiver) Ansatz von interkulturellen Trainings?
Was ist kein erfahrungsbasierter (emotionaler) Ansatz von interkulturellen Trainings?
Was sind keine kulturübergreifende Inhalte von interkulturellen Trainings?
Was sind keine kulturspezifischen Inhalte von interkulturellen Trainings?
Richtig oder falsch:
Assimilatoren fokusieren auf die erfahrungsbasierte Lernebene und vernachlässigen kognitive Verhaltenskomponenten des Lernprozesses
Welche Maßnahme ist korrekt den Dimensionen Inhalt und Methoden zugeordnet? (1 aus 5)
Welche Aussage zu den Dimensionen ist vollständig richtig, nach denen Gudykunst und Hammer interkulturelle Trainings klassifizieren? (1 aus 5)
Die Evaluation von Trainingsprogrammen kann nach dem Modell von Kirkpatrick (Kirkpatrick & Kirkpatrick, 2006) auf vier unterschiedlichen Ebenen erfolgen. Welche gehört nicht dazu?
Evalutaion von Trainings in der Praxis erfolgt in erster Linie, um ...
Was ist die Reihenfolge der Häufigkeit nach der drei häufigsten Diversitätsdimensionen interkultureller Trainings? (1 aus 5)
Mögliche negative Nebenwirkungen interkultureller Trainings – was wird nicht genannt? (1 aus 5)
Richtig oder falsch:
Die Forschungsarbeit von Vorauer und Sasaki (2009) zeigt beispielsweise, dass Perspektivübernahme in einer Situation, in der Personen in keinem direktem Kontakt mit Personen einer anderen Gruppe stehen, negative Auswirkungen auf Vorurteile und Beurteilungen von Fremdgruppenmitgliedern haben kann.
Richtig oder falsch:
Die Forschungsarbeit von Vorauer und Sasaki (2009) zeigt beispielsweise, dass Perspektivübernahme in einer Situation, in der Personen in direktem Kontakt mit Personen einer anderen Gruppe stehen, negative Auswirkungen auf Vorurteile und Beurteilungen von Fremdgruppenmitgliedern haben kann.
Diese negativen Effekte resultieren daraus, dass die Anwesenheit von Fremdgruppenmitgliedern Meta-Stereotype aktiviert. Meta-Stereotype sind Annahmen darüber, wie die Fremdgruppe die Eigengruppe sieht.
Wenn die Personen keinen direkten Kontakt hatten, hatte die Perspektivübernahme jedoch positive Auswirkungen.
Mögliche negative Folge von Perspektivübernahme nach Vorauer/Sasaki ?(1 aus 5)
Matsumoto und Hwang (2013) verglichen im Rahmen ihrer Überblicksarbeit insgesamt zehn Instrumente zur Messung von interkulturellen Kompetenzen hinsichtlich ihrer Gültigkeit (Validität) und Zuverlässigkeit (Reliabilität), zwei wichtige Gütekriterien, die bei der Bewertung von (psychologischen) Testverfahren herangezogen werden. Auf der Grundlage dieser systematischen Gegenüberstellung können drei Instrumente zur Messung von interkulturellen Kompetenzen empfohlen werden. Welches gehört nicht dazu?
Richtig oder falsch:
Evidenzbasierte Maßnahmen beruhen auf Methoden, deren Wirksamkeit auf der Basis empirisch zusammengetragener und bewerteter wissenschaftlicher Erkenntnisse nachgewiesen wurde.
Richtig oder falsch:
Stephan und Stephan (2013) formulierten einen Leitfaden zur evidenzbasierten und schrittweisen Planung von Maßnahmen. Sie unterteilen die Konzeption von evidenzbasierten interkulturellen Trainings in fünf Schritte.
Stephan und Stephan (2013) formulierten einen Leitfaden zur evidenzbasierten und schrittweisen Planung von Maßnahmen. Sie unterteilen die Konzeption von evidenzbasierten interkulturellen Trainings in sechs Schritte. Um welche Schritte handelt es sich dabei?
- Auswahl der involvierten Kulturen bzw. Subgruppen.
- Klärung der Ziele der Maßnahme anhand spezifischer und messbarer Indikatoren.
- Auswahl relevanter Theorien zu Kultur, Kulturwandel und Adaptation, die relevant für die Erreichung der definierten Ziele sind.
- Basierend auf den Ergebnissen der vorhergehenden Phasen, psychologische Prozesse spezifizieren, die zur Zielerreichung führen.
- Methoden, Materialien und Übungen auszuwählen, die diese Prozesse aktivieren können.
- Überprüfung der Wirksamkeit der Intervention und der Prozesse, die für die Veränderung verantwortlich sind.
Das Diversity Training von Ehrke et al. basiert auf
Das Diversity Training von Madera et al. basiert auf
Stephan und Stephan – was gehört nicht zu den genannten Schritten für erfolgreiche interkulturelle Trainings? (1 aus 5)
Was ist kein dort genanntes geeignetes Instrument zur Messung interkultureller Kompetenzen? (1 aus 5)
Ebenen der Evaluation – welche ist falsch? (1 aus 5)
Theorien zur Wirkung von Diversitätstrainings – was wird genannt? (1 aus 5)
Was gibt keine Aussage von Putnam zu den Folgen von Diversität wieder? (1 aus 5)
Was gehört nicht explizit zum Kreismodell von Gardenswartz und Rowe (20098)? (1 aus 5)
Was ist bei der Konzeption von interkulturellen Trainings nicht zu berücksichtigen?