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Arbeits- und Organisationspsychologie

Fernuni Hagen 3423 M8

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Set of flashcards Details

Flashcards	88
Students	154
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	06.02.2017 / 01.09.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170206_arbeits_und_organisationspsychologie
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170206_arbeits_und_organisationspsychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

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In der Ao Psych. interessier man sich häufig eher für Effektstärken als für Signifikanz von Ergebnisse. Was ist zu beachten?

für Metaanalysen werden sowohl Signifikanz als auch Effektstärke gebraucht

Stat. Signifikanztest sollen eigentlich nur bei extrem großen Stichproben verwandt werden

Effektstärken Maße sind weniger anfällig für System Verzerrungen in Abh. von der Stichprobe als Signifikanztests

herausgestellt dass durch S-Tests die Konsistenz der Befunde über unterschiedliche Studien häufig überschätzt wird

durch Effektstärken lässt sich besser als durch Sig.Test nachweisen, ob überhaupt ein Effekt vorliegt.

Was lässt sich bei der Meta-Analyse nicht korrigieren?

Durch Dichotomisierung kontinuierlicher Variablen eingeschränkte Varianz

Messfehler (mangelnde Reliabilität) einer der Variablen

Scheinbare Moderatoreffekte bei Regression der Effektstärke auf multiple Merkmale der Studien (capitalization on chance)

Eingeschränkte Konstruktvalidität durch veränderte Faktorstruktur

Varianzeinschränkung durch Vorauswahl anhand des untersuchten Prädiktors

Validitätsgeneralisierung und die sogenannte bare bones Metaanalyse unterscheiden sich durch das:::

Nur in der Validitätsg. werden die mittleren korrigierten Korrelationen berechnet

nur in der Bare-Bones-Analyse werden die mittleren unkorrigierten Korrelationen berechnet

nur der Validitätsgeneralisierung stets ein "fixed effect model" zugrunde liegt.

nur der Bare-Bones-Analyse stets ein "random effects model" zugrunde liegt.

nur bei der Validitätsgeneralisierung der Stichprobenfehler zweiter Ordnung zu beachten ist.

Welcher Kennwert wird in der metaanalystischen Methode der Validitätsgeneralisierung in der Regel als Schätzer für "wahre" Validität in der Population ermittelt?

mittlere unkorrigierte Korrelation

individuelle korrigierte Korrelation

mittlere korrigierte Korrelation

Untergrenze des Glaubwürdigkeitsintervalls

Obergrenze des Konfidenzintervalls

Welcher in der methaanalytischen Methode der Validitätsgeneralisierung benötigte Kennwert berechnet sich nach der Formel:

∑ Ni * roi / ∑ Ni

Mittlere unkorrigierte Korrelation

Mittlere korrigierte Korrelation

Individuelle korrelierte Korrelation

Varianz von korrelierter Korrelation

Varianz von unkorrelierter Korrelation

Was ist mit Äpfel-und-Birnen-Problem gemeint?

Effekte durch höhere Wahrscheinlichkeit der Publikation von signifikanten Einzelbefunden überschätzt

schwächere Studien mit grundlegenden Mängeln können von Analyse nicht ausgeschlossen werden

es ist schwierig sogenannte graue Literatur wie Diplomarbeiten und Dissertationen mit in Analyse einzubeziehen

Befunde aus Metaanalyse werden als "letztes Wort" überinterpretiert

Studien unterschiedlichen Gehalts und unterschiedlicher Qualität werden in einen Topf geworfen.

Das sog. "file drawer problem" bezeichnet in Metaanalysen...

Überschätzung von Populationseffekten durch die höhere Wahrscheinlichkeit der Publikation signifikanter Einzelbefunde

verminderte Teststärke durch geringe Zahl von Einzelstudien

Überschätzung der Populationssteuung durch Vermischung thematisch und methodisch unterschiedlicher Studien

Unterschätzung der Populationsstreuung durch Überkorrektur von Artefakten

Unterschätzung der Populationseffekte durch fehlende Infos für die Artefaktkorrektur

Es wird ein E-learning-Programm entwickelt, mit dem Kommunikationskompetenz in virtuellen Trainings getestet werden soll. 2 Abteilungen dienen als Interventions- und Kontrollgruppe. Dem Tester ist bekannt, dass Verträglichkeit eine wichtige Persönlichkeitseigenschaft ist. Welches Verfahren sollte er anwenden?

logistische Regression mit Verträglichkeit als dichotome abhängige Variable

Varianzanalyse mit Verträglichkeit als abhängiger Variable

logistische Regression mit dichotomem Faktor Interventions und Kontrollgruppe

Kovarianzanalyse mit Verträglichkeit als Kovariate

keins davon