BWL 2. Teil HWZ 1. Semester BKO-E16

Individuellen Nutzenmaximierung: A&P wollen beide eigenen Nutzen maximieren

Unvollständige Informatonen: A&P sind beide unvollständig informiert, besonders kennen sie die gegenseitigen Absichten nicht.

Informationsgefülle: Es herrscht eine Ungleichvereilung der Informationen zwischen A&P. A hat mehr informationen durch Tagesgeschäft etc.

Garantiekosten, wenn A Rechenschaft über seine Absichten und Tätigkeiten ablegt.

Steuerungs- und Kontrollkosten: Massnahmen des P für seinen Schutz

Verborgene Eigenschaften: P kennt nicht alle Eigenschaften von A und stellt ev. den faschen Partner ein.

Verborgenes Handeln bzw. verborgene Informationen: Verlust während Vertragserfüllung. P kann A nicht lückenlos kontrollieren und kann desen Qualität auch nicht richtig einschätzen (z.B. mangelnde Fachkenntnisse)

Ausgleich der Interessen: A soll gleiche Interesse haben wie P, so verliert er den Anreiz für eigennütziges Verhalten

Einführung von Informationssystemen: z.B. elektronische Erfassung Arbeitszeit und Vereinbarung von Zielen

Bürokratische Kontrolle: P kontrolliert sowohl Handlungen als auch Ergebnisse seines A

Informationsverbesserung: P soll versuchen, das Informationsgefälle zwischen sich und A zu reduzieren

dualistisches System (DE und AT)

monistisches System (CH)

Klare personelle Trennung bei der Besetzung der verschiedenen Funktionen. Eine Person darf nicht gleichzeitig Kontrollorgan sein und als Geschäftsleitungsmitglied operative Aufgaben erledigen.

due Geschäfsleitung und die KOntrolle/Überwachung kann von der gleichen Person ausgeübt werden

Nachteil: Hund der Wurstdepot beaufsichtigt = daher garkeine Kontrolle

Vorteil: schnelle Abläufe und tiefere Kontrollkosten

Sieht vor, dass potenziell kursrelevante Tatsachen umgehend publiziert werden.

Ziel: Gleichbehandlung aller Investoren.

Person welche über Kursrelevante, vertrauliche Tatsachen verfügunt und dieses Wissen ausnützt

Intern: begünstigt Entwicklung effizienter Prozesse, klare FEstlegung der Verantwortlichkeiten und Kompetenzen, Vorbegung oder Früherkennung von Gefahren -> Wirksamer Umgang mit Risiken

extern: Schutz der Aktionäre. Offene Informationspolitik ermöglicht besseren Einblick.. Beeinflusst gutes Image

Deutschland:  Leitungs- und Aufsichtsfunktionen personell getrennt (dualistisches System).
Das bedeutet, dass die Mitglieder des Vorstandes nur für die Leitung und Geschäftsführung verantwortlich sind und die Mitglieder des Aufsichtsrates nur die Kontrolle ausüben. 

Schweiz: Verwaltungsrat nimmt neben der Kontrollfunktion auch operative Aufgaben wahr
Zu bedenken ist diesbezüglich insbesondere, dass der Verwaltungsrat seine operativen Aufgaben nicht an die Geschäftsleitung (z.B. einen CEO) oder Dritte (Delegierte) delegieren muss, sondern diese selber übernehmen kann (was vor allem bei kleineren Unternehmen des Öfteren geschieht).

Verwaltung sowie Planung und Steuerung der Materialbewegungen innerhalb des Unternehmens und zwischen dem Unternehmen und seiner Umwelt

Technische Aufgabe: Die erfolderliche Menge und Qualität des Materials ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen

Wirschaftliche Aufgabe: die Kosten der Materialbeschaffung sind zu optimieren

Beschaffungslogistik, Produktionslogistik, Lagerlogistik, Absatzlogistik und Entsorgungslogistik

Garantie ständiger Lieferbereitschaft bei tiefen Kosten

Opportunitätskosten (manchmal auch als Alternativkosten oder Verzichtskosten bezeichnet) sind entgangene Erlöse (allgemeiner: entgangener Nutzen), die dadurch entstehen, dass vorhandene Möglichkeiten (Opportunitäten) zur Nutzung von Ressourcen nicht wahrgenommen werden.

Beschaffungslogistik: Bedarfsermittlung und Beschaffungsmarktforschung
Lagerlogistik: Lagerung, Innerbetrieblicher Transport, Bestandsermittlung
Produktionslogistik: Verbrauchsermittlung, Produktionsplanung
Absatzlogistik: Distribution
Entsorgungslogistik: Entsorgung, Wiederverwendbare Materialien?

Rohstoffe: Hauptbestandteile des Produkts Metalle, Wolle
Hilfsstoffe: Nebenbestandteile des Produkts, Autolack, Fade
Betriebsstoffe: werden bei der Herstellung verbraucht, Maschinenöl, Stro
Montageteile: vorproduzierte Komponenten, vorproduzierte Autotüren, vorprod. Knöpfe
Handeswaren: nicht für den Produktionsprozess bestimmt, werden unverändert weiterverkauft, Autoteppiche

1. Ermittlung Materialbedarf für Produktion (Kundenbestellungen, Planung)
2. Ermittlung Lagerbestände
3. Ermittlung Beschaffungsbedarf
4. Lieferantenwahl
5. Bestellungen
6. Wareneingangskontrolle

Vorratsbeschaffung (order to stock) bei erwarteteter Preissteigerung, bei pot. Lieferengpässen (unverd. Mat)

Fallweise Beschaffung (order to make) Lagerhaltung an Lieferenten überg.Mat.. jederzeit beschaffbar

Just-in-Time Lieferant beginnt erst bei Bestellung mit produktion. Kein Lager bei beiden, Vertrauen in Lieferanten

Analyse der Lagerbestandteile:

Aufteilung in A, B und C Güter

A= Wertanteil von >70% aber < 30% Mengenanteil
B= 15-20% Wertanteil und 30-50% Mengenanteil
C0 5-10% Wertanteil und 40-50% Mengenanteil

Mögliche Ergänzung zu ABC-Analyse. Einteilung nach Vorhersagegenauigkeit des Bedarfs

X-Güter: Regelmässiger Bedarf/Vorhersagegenauigkeit ist hoch (Grundnahrungsmittel)
Lagerhaltung nur in geringen umfang nötig - kontinuierlicher Materialfluss

Y-Güter: Schwankender Bedarf/ Vorhersagegenauigkeit begrenzt (Glace)
grössere Bedarfsschwankung durch Lager abfangen

Z-Güter: Unregelmässiger Bedarf/Vorhersagegenauigkeit gering (Medikamente)
grössere Bedarfsschwankung durch Lager abfangen

Zeitüberbrückung: benötigte Materialien so schnell wie möglich bereitstellen
Sicherung: Sicherheitsbestände für pot. Lieferengpässe
Spekulation: Schwankung der Materialpreise abfangen
Veredelung bzw. Umformung: Mögl Wertsteigerung während der Lagerung (Käse, Halbfertige Produkte die auskühlen müssen)
Assortierung: Sortierung von Handelswaren oder Warenpräsentation

Eingangslager: Zeitüberbrückung und Sicherung ev Spekulationsfunktion

Zwischenlager: parallel zu Produktionsprozess angeordnet. V.A. Halbfabrikate werdne aufgenommen.Veredelung, Zeitüberbrückung, Sicherungsfuntion ev auch Veredelung

Fertigwarenlager: nehmen Fertigprodukte und Handelswaren auf. Zeitüberbrückung, Sicherungs- und Assortierungsfunktion, je nach Branche auch Veredelung sowie Spekulationsfunktion

Kapitalbindung              Beschaffungskosten

                       Lieferbereitschaft

Mangisch weil Zielkonflikte bestehen.

Kosten Lagerplatz, Bewachung, Temperierung, Lagerschäden, Diebstahl, Wertverlust, Verderben und Verischerung

Richtige Menge
Richtige Qualität
am richtigen Ort
zum richtigen Zeitpunkt
in der richtigen Qualität
zu den richtigen Kosten

den Produktionsprozess art- und mengenmässig, räumlich und zeitlich abgestimmt mit den benötigten Produktionsfaktoren zu versorgen

die Art, die Mengen und auch den Zeitpunkt der zu produzierenden Produkte im Unternehmen

Breite: Anzahl der versch. Prdoukte die ein Unternehmen herstellt ( Automobile, Motore)

Tiefe: Anzahl verschiedener Protukttypen innerhalb der Breite(Anzahl verschiedener Motore)

Plant Vorgänge 1-12 Monate im Voraus,

Unterteilt in Primärbedarfsplanung = sehr unsicher, auf Absatzprognose beruhend
(Zahlen aus Marketing, vorjahres Perioden etc.)

Sekunderbedarfsplanung = Materialbedarf, bezogen auf Verbrauchswerde der Vergangenheit

Zeit vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt

Durchführungszeit (Rüstzeit + Ausführungszeit) + Übergangszeit (Liegezeit + Transportzeit)