IUBH KLR 2

Durch Situationen, in denen die innerbetriebliche Nachfrage nach einer Produktionskomponente größer ist als deren Angebot. Das kann durch Leistungsbeschränkungen der Maschinen, knappes Material oder Personalausfall entstehen-

- kein Engpass

- ein Engpass

- gleichzeitig mehrere Engpässe

Man wählt die Alternativen mit den geringsten variablen Stückkosten, da die Fixksoten konstant bleiben. WICHTIG: Man weitet immer die Produktion der Sorten aus, welche einen positiven Deckungsbeitrag aufweisen

Grundlegend bedarf es der Errechnung der minimalen variablen Stückkosten

Wenn das Unternehmen eine Gewinnmaximierung einer einzelnen Produktsorte anstrebt

Grundlegend das Errechnen der minimalen spezifischen Merhkosten.

Es gilt, immer soviel wie möglich auf der kostengünstigsten Produktionsalternative zu produzieren

3 Schritte:

1. Erlangen der Engpasskapazität für Mindestmengen

2. Berechnung der freien Kapazitäten

3. Verwendung der freien Kapazität

Optimierung durch lineare Programmierung

Der Stückerfolg je Sorte

1. der Kostenaspekt

2. Produktabsatz

Er gibt an, wie hoch der Bruttogewinn einer Kapazitätseinheit ist, wenn das Produkt eben diesen Engpass durchläuft

Die Produktkombination mit gleicher Gewinnhöhe.

Je weiter diese Linie vom Nullpunkt entfernt ist, desto höhre ist der Gewinn

Absoluter Stückdeckungsbeitrag / Engpassbelastung einer Produkteinheit

• nur bei kurzfristigen Verfahren anzuwenden, da Fixkosten nur kurzfristig als konstant anzusehen sind
• bei langfristig: nur investitionsrechnerisch, also Erweiterungs- oder Deinvestition einer Anlage

Man muss die Produktionsanlagen nutzen, die die geringsten variablen Kosten aufweisen und somit den höchsten Deckungsbeitrag erwirken

1. Ermittlung kv pro Stück pro Maschine
2. Zuordnung der gesamten kv zur günstigsten Maschine, bis Vollauslastung erfolgt
3. Schrittweise Entlastung der Maschine, bei dem sich ein Engpass ergbit
4. Zuordnung der vom Engpass betroffenen Produktarten auf die günstigeren Maschine, bis der Engpass abgebaut is

Es muss betrachtet werden, welche Maschine die höchsten variablen Gesamtkosten verursacht

Man wählt die Anlagenkombination mit den geringsten spezfiischen Mehrkosten

Mehrkosten je Stück / Engpassentlastung je Stück

Sie haben die Dimension €/Minute

1. es werden auch produkttechnische Hintergründe berücksichtigt
2. es werden parallel dazu aber auch die kostentechnischen Ansätze berücksichtigt

Wenn die variablen Kosten eines Fremdbezugs geringer sind, als die Kosten, welche für die Eigenerstellung eines Produkts anfallen würden. Natürlich gilt dies nur, wenn kein Engpass vorliegt!

Dier Heranziehung der spezifischen Mehrkosten

Die variablen Kosten

Der BEP (Gewinnschwelle) ist der Kostenpunkt, an dem die Erlöse die gesamten Kosten (fix und variabel) eines Produkts decken. Demnach quasi: Erlös = Kosten

• Verlauf von Kosten, Erlösen und Gewinnen
• Berücksichtigung von Veränderungen der Menge, der Kostenstruktur und der Marktpreise
• Grundlage für Abweichungsanalysen
• Grundlage für die Planungsrechnungen für die Zukunft

1. Umsatz (abgesetzte Menge * Verkaufspreis)
2. Kosten (Fixkiosten + (variable Kosten *Menge))
3. Gewinn (Umsatz - Kosten)

1. das Umsatz-Gesamtkosten-Verfahren
2. das Deckungsbeitragsverfahren

Für den Gesamterfolg gilt, dass erst dann Gewinn erzielt wird, wenn die Summe aller Umsatzerlöse die Summe aller Kosten übersteigt

Umsatzerlöse * Absatzmenge = Fixkosten + (variable Kosten * Absatzmenge)

Wenn der BEP überschritten wird, erhält man für jede verkaufte Einheut einen Stückgewinn in Höhe des jeweiligen Stückdeckungsbeitrags

Umsatz - variable Kosten

Deckungsbeitrag - Fixkosten

Wenn Deckungsbeitrag  = Fixkosten ist

Fixkosten / Stückdeckungsbeitrag

Fixkosten + erwarteter Gewinn / Stückdeckungsbeitrag

1. Mengenänderungen (mit KV, DB und den UE)
2. Kostenänderungen (bei den KF und kv)
3. Preisänderungen (bei den auf Märkten erzielbaren Umsatzerlösen

Man sollte nie die Kapazitätsgrenze voll ausschöpfen, da das Ausfallen menschlicher Arbeitskraft oder technische Mängel zur Stilllegung führen können. Daher sollte man immer den Risikopuffer und den Sicherheitskoeffizienten errechnen

Der Risikopuffer bezeichnet das Verhältnis von der Differenz zwischen Kapazitätsauslastung und der Break Even Menge. Je geringer der RP ist, umso anfälliger ist das Unternhemen für Beschäftigungsschwankungen.

Kapazitätsgrenze - BE Menge

_______________________* 100

Kapazitätsgrenze

... beschäftigt sich mit der tatsächlich geleisteten Arbeitskraft und berechnet sich wie folgt

IST-Arbeitkraft - Break Even Menge

___________________________ * 100

IST Arbeitskraft