Enwticklungspsychopathologie

Entwicklungspsychopathologie, Petermann

Entwicklungspsychopathologie, Petermann


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 01.02.2017 / 17.02.2017
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Nenne die Aufgaben der Entwicklungspsychopathologie

- Suche nach biologischen, psychischen und sozialen Ursachen von Verhalten

- Vergleich auffälliger und unauffälliger Entwicklungsverläufe

- Klärung von Vorboten einer zukünftigen Entwicklung (Prädiktion)

- Identifikation von Risiko- und Schutzfaktoren und Analyse ihrer Wirkungsweisen

- Untersuchung von Vulnerabilität und Resilienz

- Gegenüberstellung von Kontinuität und Diskontinuität im Verhalten

Lern das!

...Lern das!

Beschreibe den Unterschied zwischen Äqufinalität und Multifinalität:

Äquifinalität: Unterschiedliche Entwicklungswege können zu einem ähnlichen Ergebnis führen

Multifinalität: Ähnliche Entwicklungswege führen zu untershciedlichen Entwicklungsergebnissen

Entwicklungs und Verhaltensauffälligkeiten, psychische Störungen werden als .... ..... .... gesehen

Ergebnis eines Entwicklungsprozesses

Fehlentwicklungen resultieren aus einer einzigartigen Kombination aus...

Risiko- und Schutzfaktoren

Wie können unterschiedliche Entwicklungsverläufe untersucht werden?

Nenne Mindestens einen Vor-und einen Nachteil von Längsschnittstudien

Vorteile:

- Kontrollierbarkeit der Stichproben, Einflussmöglihckeiten und Methoden

- geeignet für Entwicklungsbezogene Fragestellungen (Erfassung von Kontinuität und Diskontinuität psychischer Störungen)

- Erfassung verschiedener Aspekte von Störungen (Auftretenshäufigkeit, Dauer, Erstmanifestation, Komorbidität, Altersbedingte Unterscheide)

- Identifikation von möglichen Störungsvorläufern

Nachteile:

-finanzieller, personeller und Zeitlicher Aufwand

- Stichprobenausfälle

-zeitliche Verzögerung zwischen erster Erhebung und Veröffentlichung der Daten (Methoden mitlerweile veraltet etc)

Welche Arten von Ressourcen gibt es?

Schutzfaktoren (intern, extern): bestehen VOR dem Auftreten einer psychischen Erkrankung. Gegenstück zu Risikofaktoren.

Kompensationsfaktoren (intern, extern): Werden erst NACH Störungsbeginn wirksam

Resilienz: Widerstand einer Person vor belasteten Umständen. Werden durch Interaktion mit der Umwelt aktiv erwoben. Gegenstück zu Vunerabilität

Erkläre das Prinzip von Kontinuität und Diskontinuität

Kontinuität: Stabilität in der Entwicklung

A) Kontinuierliche Fehlanpassung, welche zur Störung führt

B) Kontinuierliche positive Anpassung

Diskontinuität: Veränderung in der Entwicklung

C) Anfängliche Fehlanpassung, gefolgt von positiver Veränderung (Überwindung)

D) Anfänglich positive Anpassung, gefolgtvon negativer Veränderung