Eunführung klinische Psychologie

Einführung klinische Psychologie, Petermann

Einführung klinische Psychologie, Petermann


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 31.01.2017 / 19.09.2022
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Womit beschäftigt sich die klinische Psychologie?

- psychiatrische Störungen

- psychische Aspekte somatoformer Störungen

in Forschung, Diagnostik und Therapie

Welche Themen gehören zu psychischen Diagnostik?

- Ätiologie und Bindungsanalyse

- Klassifikation und Diagostik

- Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation

- Epidemiologie, Gesundheitsforschung und Evaluation

Welche Nebengebiete gehören zur klinischen Psychologie?

- Public Health

- Psychaitrie

- Verhaltensmedizin

- Medizinische Psychologie

- klinische Neuropsychologie

Nenne Sie die Ziele der klinischen Psychologie

- Beschreibung des interessierenden Verhaltens (möglichst objektiv, reliabel und umfassend)

- Erklärung des Verhaltens (Identifikation regelhafter Muster und Prozesse)

- Vorhersage (Zusammenhänge erkennen)

- Beeinflussung und Kontrolle (Ableitung von Intervention)

-Reduktion von Leiden, Behinderung / Verbesserung der Lebensqualität

Definiere die Begriffe Ätiologie, Pathogenese und Ätiopathogenese.

Ätiologie: Lehre der Störungsursachen

Pathogenese: beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Störung im Verlauf mit allen beteiligten Faktoren.

Ätiopathogenese: umfasst die Gesamtheit aller Faktoren, die zur Ursache, Entstehung und Entwicklung einer Störung beitragen

Definiere die Begriffe Prädisposition/Disposition, Auslösende Faktoren und Aufrechterhaltende Faktoren.

Prädisposition/Disposition: genetisch Bedingte Veranlagerung oder Empfindlichkeit (Vulnerabilität) für estimmte Störungen

Auslösende Faktoren: tragen zum erstmaligen AUftreten einer psychischen Störung bei

Aufrechterhaltende Faktoren: tragen dazu bei, dass eine Störung nicht wieder abklingt

Wann können psychische Störungen in Betracht gezogen werden?

- Veränderungen im Erleben und Verhalten,

-die über das normale Erebensspektrum hinaus gehen (nicht angemessene oder unverständliche Reaktionen auf Ereignisse)

- Die über einen längeren Zeitraum persistieren

- Und zu erheblichen Einschränkungen oder Leiden bei der person führen.