Multimedia 1. Semester BME
Inhalt des 1. Semesters der Media Engineers in Multimedia an der TH Nürnberg
Inhalt des 1. Semesters der Media Engineers in Multimedia an der TH Nürnberg
Fichier Détails
Cartes-fiches | 157 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.01.2017 / 27.12.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170130_multimedia_1_semester_bme
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Intégrer |
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HTTP
- Hyper Text Transfer Protocol
- regelt Übertragungen zw. www-Servern und Clients
- Bestandteile : Connection , Request, Response, Close, Verbindungsabbau
Modem
- Modulator - Demodulator
- Sender (Modulator): Umsetzung binärer Signale 0/1 in Töne mit unterschiedlicher Frequenz, welche dann über die Telefonleitung übertragen werden
- Empfänger (Demoduator):Umsetzung der Tonsignale in binäre Signale 0/1
ISDN
- Integrated Services Digital Network
- digital (keine Modulatoren und Demodulatoren nnotwenig)
ADSL
- asymmetric digital subscriber line
- digitale Übertragung auf Telefonleitung
- asymmetrisch: (Große Datenmenge zum Endbenutzer, kleine Datenmenge vom Endbenutzer)
- Datenraten bis 16 Mbit/s ...50 Mbit/s
VDSL
very high speed digital subscriber line
- bis 200 Mbit/s
- Anwendung primär für „triple play“ (IPTV)
Standleitung
- ständig am Netz
- teuer aber schnell
drahtlos
- Wi-Fi (Wireless Fidelity), WirelessLAN, WLAN, IEEE-802.11
- Übertragungsraten: 11 Mbit/s....54 Mbit /s....600 Mbit/s....7Gbit/s
-Verschlüsselung : WEP, WAP, WAP2,...
UMTS
- drahtlos, 3G, Mobilfunknetz
- bis 21 Mbit/s
LTE
- drahtlos, 4G, Mobilfunknetz
- Nachfolger UMTS
- bis 300 Mbit/s (downstream), 75 Mbit/s (upstream)
Intranet
- firmeninternes Netz
- wie Internet aufgebaut
- nicht öffentlich zugänglich
- Verbindung zum Internet über Firewall geschützt
Firewall
- Schutz gegen unbefugtes Eindringen in ein internes Netzwerk
- Zugriff aus internen Netz ins Internet möglich
- spezielle Software notwendig
VPN
- Kommunikationsschnittstelle
- Einbindung eines Geräts aus einem benachbarten Netzwerk
- Verbindung über VPN - Gateway
- Verschlüsselte Verbindung möglich (abhörsicher)
- Rechner verhält sich so, als wäre es physikalisch im neuen Netz (neue IP-Adresse)
RSS:
° XML-basiertes Dateiformat
° Name ab Rss 2.0 „Really Simple Syndication“
Atom:
° XML-basiertes Dateiformat
° ASF (Atom Syndication Format)
=> Anwendung im semantischen Web
Webblog:
° Internet-Tagebücher
° Einträge in chronologisch umgekehrter Reihenfolge aufgelistet
° Leser kann Kommentare dazu verfassen
Telemediengesetz (TMG)
- seit 1. März 2007
- Vorschriften zu: - Impressum
- Bekämpfung von Spam
- Haftung von Dienstbetreibern für gesetzeswidrige Inhalte
- Datenschutz
Web 2.0 / 3.0
- Web 2.0 : ° Oberbegriff für die Beschreibung einer Reihe von neuer interaktiver/kollaborativer Techniken und Dienste des Internets und einer geänderten Wahrnehmung des Internets
° Nutzer werden zum „Prosumer“ (Producer / Consumer) , Social Media
- Web 3.0: ° Web 2.0 + „Semantisches Web“...?
Barrierefreiheit
- uneingeschrönkte Nutzung von Web-Inhalten, unabhängig von körperlichen/ technischen
Möglichkeiten => z.B. Blinde / Sehbehinderte => Vorlesen
- leicht verständliche Sprache
- Realisierung: Screenreader, Skalierbarkeit der Schrift, Kontraste
XML
Defintion, Eigenschadten, Ziele, Prinzip
Extensible Markup Language
Eigenschaften
- Metasprache / Auszeichnungssprache
- Datenaustausch zw. IT-Systemen
- hierarchisch strukturierte Daten darstellbar
- Ziel:
Standardisierung von Beschreibungssprachen
- Spezifikation durch W3-Consortium
- Prinzip:
° Namen der Strukturelemente (Tags) sind frei wählbar
° Ein XML-Dokument kann beliebige Daten enthalten (Text,Grafik,...)
Struktur von XML
-Tags treten paarweise auf
- End-Tag beginnt mit </
- Tags können beliebig geschachtelt sein
- Tag kann Attribute besitzen (<teilnehmer nr=“1“)
- Information steht zwischen Start- und End-Tag
BSP:
<pruefungsergebnis>
<teilnehmen nr=“1“>
<name> meier </name>
<note> 1.3 </note>
</teilnehmer>
</pruefungsergebnis>
Dokumententyp-Definition (DTD)
- definiert Regeln für erlaubte Elemente, Attribute und Verschachtelungsmöglichkeiten
- ein Dokument ist „gültig“, wenn es alle Vorgaben der entsprechenden DTD erfüllt
- Das Verfahren zur Prüfung der Gültigkeit heißt „Validierung“
- Probleme: weniger für Datenaustausch geeignet
keine Unterscheidung T
ext und Zahl
kennt keine Namensräume (z.B DNS, ISBN)
Aufbau von DTD
<! ELEMENT name (inhalt)>
<! ELEMENT name kategorie>
BSP:
<! ELEMENT pruefungsergebnis (teilnehmer)*>
<! ELEMENT teilnehmer (name, note)>
<! ELEMENT name (#PCDATA)>
<! ELEMENT note (#PCDATA)>
XML-Schema
- Beschreibung der Struktur von XML-Dokumenten
- Inhalt von Elementen und Attributen kann beschränkt werden (z.B. Zahl , Datum)
- Schema ist selbst ein XML-Dokument
- Erlaubt die Beschreibung komplexer Zusammenhänge
XML Datentypen
° xsd: string
° xsd: decimal
° xsd: integer
° xsd: float
° xsd: boolean
° xsd: date
- Primitive Einschränkungen XML:
° enumeration => Angabe alternativer Werte
° pattern => Angabe eines regulären Ausdrucks
° min/maxExclusiv/Inclusiv => Wertebereich
° totalDigit/FractionDigits =>Dezimalstellen / Nachkommastellen
° white Space => Behandlung von Leerzeichen und Tags
XML Parser
- Einlesen eines XML-Dokuments über einen XML-Prozessor/ XML-Parser
- stellt ein API (application programming interface) zur Verfügung, über das die Anwendung auf
das XML-Dokument zugreift
- Ein Parser analysiert und zerlegt die Datei aufgrund ihrer Semantik
- DOM (Document Object Model)
° repräsentiert ein XML-Dokument als Baumstruktur und gewährt wahlfreien Zugriff auf die
einzelnen Bestandteile der Baumstruktur
° erlaubt das Lesen, die Manipulation der Baumstruktur und das Zurückschreiben der
Baumstruktur in ein XML- Dokument => sehr speicherintensiv
- SAX (Simple API for XML)
° repräsentiert ein XML-Dokument als sequentiellen Datenstrom (liest immer wieder neu aus)
° Callback functions (Rückruffunktionen) sind möglich
° Eine Anwendung die SAX nutzt, kann eigene Unterprogramme als Rückruffunktionen
registrieren und so XML-Daten auswerten
=> Umwandlung von Objecten in XML = Serialisierung / Marshalling
HTML Eigenschaften
- Dokumentenbeschreibungssprache / Auszeichnungssprache
- Standard - Seitenbeschreibungssprache im www => erlaubt Hyperlinks
- wird im Browser interpretiert
- Versionen: HTML, XHTML, HTML 5 , CSS (Ab Version 4.01 Trennung von Inhalt u. Layout)
- Prinzip: Auszeichnung /Markierung (tag)
- Syntax: < tag attribute > Markierter Text </tag>
XHTML
- XML-basierter „Nachbau“ von HTML 4.01
- XHTML ist strenger => ° html, head, body müssen vorhanden sein
° case-sensitiv
° keine optionalen Abschlusstags
JavaScript Prinzip
wird direkt vom Browser ausgeführt (keine Aktion auf dem Server notwenidig, Programme werden somit langsamer interpretiert als kompilierte Programme(Java) und der Programmcode kann modifiziert werden
Eigenschaften von JavaScript
- objektbasiert (keine neuen Klassen definierbar)
- “loose typing“ => Variablen kann kein fester Typ zugeordnet werden
- lässt sich in HTML einbinden
- Operatoren: starke Anlehnung an C
- Variablen: z.B. var alter = 35; => case-sensitiv
Eigenschaften JAVA
objektorientierte Programmiersprache
- plattformunabhängig => besonders gut fürs web, da viele verschiedene Computertypen auf das Programm zugreifen können
- Applet = Java Programm, das innerhalb eines Webbrowsers läuft => Ausführung in Java VM
=> vgl. „Sandbox“ man spielt darin ohne außen Schaden anzurichten
- einfach, robust, interpretative, portierbar, schnell, sicher, dynamische Bindung
- umfangreiche Klassenbibliothek
- Einbettung in HTML möglich
Ablauf von Java
Java-Code wird nach dem Compiler in einem Java-Bytecode kompiliert => dieser ist für alle Computer gleich (kein reiner Maschinencode) und ist somit unabhängig von der Umgebung wo es erzuegt wurde. Der Bytecode wird auf dem Zielrechner abgelegt und interpretiert je nach Umgebung.
=> Vorteil : komplexe Funktionalität realisierbar, Rechenleistung nicht am Server notwendig
=> Nachteil: Sicherheit könnte evtl. gefährdet werden
Serverseitige Web-Technologien
Prinzip und Beispiele
- Code wird auf dem Server verarbeitet => keine Browserunterstützung notwendig
PHP
ASP
JSP
PHP Eigenschaften
- „Hypertext-Preprocesser“ o. „Personal Home Page“
- Syntax ähnlich wie Javaskript
- Realisierung dynamischer Inhalte im Internet
- Umfangreiche Unterstützung verschiede
ASP
- „Active Server Pages“
- keine Sprache, sondern eine Technologie zur Einbindung von Programmlogik in Webseiten
- verwendet werden können Programmiersprachen wie VBScript, JScript
- abgelöst durch das .NERT - Framework