Unternehmensführung
Unternehmenskultur, Strategie-Entwicklung, Strategie-Implementierung
Unternehmenskultur, Strategie-Entwicklung, Strategie-Implementierung
Kartei Details
Karten | 62 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.01.2017 / 04.04.2017 |
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Nennen Sie die drei Ebenen des Managements
- Normativ (Top-Management)
- Strategisch (Obere und mittlere Führungsebene)
- Operativ (Mittlere und untere Führungsebene)
Definieren Sie Unternehmenskultur
Beschreibt die Persönlichkeit eines UN hinsichtlich seiner historisch gewachsenen Denkschemata, Problemlösungsmuster, Tradition im Führungsverhalten und überlieferer Geschäftspraktiken. Die Kultur verleiht somit jedem UN seine eigene unverwechselbare Systemidentität nach innen und außen.
Es geht hierbei um sogenannte weiche Faktoren, welchen einen engen Zusammenhalt im UN erzeugen. Sie dient zudem als eine Art Autopilot für das verhalten der MA.
Wieso gestaltet sich eine Änderung der UN-Kultur schwierig?
Eine Änderung gestaltet sich schwierig, da große Teile der Kultur nicht "sichtbar" sind und somit auch nicht direkt beeinflusst werden können.
! Der Kultur liegen gemeinsame Werte zugrunde, die von außen aber nicht seinsehbar sind. Erst die Anwendung gemeinsamer Werte in Form von Ritualen, Helden, Symbolen, Ge- und Verbote lassen die Kultur zugrunde liegenden Werte sichtbar werden. !
Dies verdeutlicht sich im Drei-Ebenen-Modell der UN-Kultur.
- Symbole
Sprache, Kleidung, Umgangsformen sowie die Archtiektur des Gebäudes sind sichtbar und bewusst, allerdings auch nicht immer eindeutig.
- Normen, Standards
Präferenzen, Verhaltensrichtlinien, Ge- und Verbote sind nur zum Teil sichtbar.
- Grundannahmen
Überzeugungen, Einstellungen zu Menschen, Umwelt und Zeit sind unsichtbar und unbewusst und somit schwer steuerbar.
Wie entstehen UN-Kulturen und was prägt diese?
Gründer -> Founding Team -> Management -> UN-KULTUR <- Abteilungskultur <- Branchenkultur <- Landeskultur
- Rolle der Führung
Unternehmensgründer haucht seine Vision und Wertesystem ein
Vorleben der Führung
Aspekte die von Führung beachtet und kontrolliert werden
- Rolle der Mitarbeiter
Mitarbeiter glauben an vermittelte Werte und richten Verhalten danach aus
Verstöße gegen Norm werden geahndet
Neue MA bekommen Werte von älteren vermittelt
- Weitere Determinanten
Organisationsstruktur
Branche, Landeskultur, Funktionsbereich
Ort, Gebäude, räumliche Ausgestaltung
!Das Founding-Team stellt eine bessere Zusammensetzung der Soll-Kultur des UN dar, als die der Gründer selbst!
Nennen Sie die vier Dimensionen des Orientierungsprofils nach Bleicher
- Offenheit der UN-Kultur
- Differenziertheit der UN-Kultur
- Kulturprägende Rolle der Führung
- Kulturprägende Rolle der Mitarbeiter
Erläutern Sie die Dimension der ,,Offenheit der UN-Kultur" des Orientierungsprofils nach Bleicher
1.
- Geschlossen, binnenorientiert (Außenbeziehungen werden kaum wahrgenommen; Überwiegende Beschäftigung mit internen Abstimmungsproblemen)
- Änderungsfeindlich (Traditionsbestimmte inselartige UN-Kultur; Orientierung an Formalien)
2.
- Offen, außenorientiert (Man sieht sich in fortwährender Leistungssituation gegenüber Dritten; Bedürfnisänderungen der Kunden werden hochsensibel wahrgenommen)
- Änderungsfreundlich (Zukunfts- und chancenorientiert; Orientierung an Inhalten; UN-erischen Denken und Handeln)
Erläutern Sie die Dimension der ,,Differenziertheit der UN-Kultur" des Orientierungsprofils nach Bleicher
1. (Top-Down)
- Spitzenorientierung (Orientierung an der Führungsspitze, alles wartet auf Anweisungen von oben)
- Subkulturelle Prägung (Große Unterschiede in der Kultur in einzelnen Bereichen)
2. (Bottom-Up)
- Basisorientierung (Bewegende Kräfte zur Steuerung des UN greifen von unten; Spitze koordiniert nur)
- Einheitsorientierung (Gesantes UN hat ein geminsames akzeptiertes Wertemuster; Spitze vermittelt Zugehörigkeit)
Erläutern Sie die Dimension der ,,Kulturprägende Rolle der Führung" des Orientierungsprofils nach Bleicher
1.
- Instrumentelle Kulturprägung (Neigung zur Perfektion; Bestrafungskultur mit Angst vor Fehlern)
- Kostenorientierte Kulturprägung (Rationalisierungsstreben; Dominanz von Controlling; Skaleneffekte im Vordergrund)
2.
- Entwicklungsorientierte Kulturprägung (Improvisationsneigung; Belohnungskultur für Toleranz gegenüber Fehlern; Sinn- und Zielorientierung)
- Nutzenorientierte Kulturprägung (Dominanz Kundennutzen; Nischenorientierte Entwicklung von Kundenpräferenzen)
Erläutern Sie die Dimension der ,,Kulturprägende Rolle der Mitarbeit" des Orientierungsprofils nach Bleicher
1.
- Mitarbeiter als Mitglieder (Honorierung Loyalität bzw. Betriebszugehörigkeit)
- Individuelle heroengeprägte Kultur (Kultur basiert stark auf einzelnen Personen; Fehler/Erfolge werden einzelnen Personen zugeschrieben)
2.
- Mitglieder als Akteure (Leistungsbeitrag wird honoriert)
- Kollektive Kulturprägung (Wir-Gefühl ergibt sich aus Zugehörigkeit zur Gemeinschaft mit gleichen Werten; Gruppenkompetenz und -verantwortung)
Nennen Sie die sechs Kulturtypen nach Geiselhardt
- Machtkulturen
- Patriarchenkulturen
- Teamkulturen
- Hierarchiekulturen
- Bürokratiekulturen
- Konsenskulturen
Nennen Sie die Merkmale der Machtkultur
- Öffentliche Belohnungs- und Bestrafungsrituale
- Personifizierung von Erfolg und Misserfolg
- Veränderungsimpuls nur bei erwatetet Machtvergrößerung
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Machtkultur
Offen kommunizierte Spielregeln
- Jeder der was leistet, kann was werden
- Wir tun alles zum Wohle des UN
Geheime Spielregeln
- ,,please the boss"
- Man muss den Mächtigen erzählen, was sie hören wollen; nicht das was richtig ist
- Durchsetzung und Gesichtswahrung gehen vor sachdienlicher Lösung
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in Machtkulturen
Pacing (Anpassen)
- Power-Play mitspielen, konfrontieren (=Pacing auf der Identitäsebene)
- Sich bei den Vorgesetzten unersetzlich machen und damit beeinflussen können
- Die Mächtigen niemals bloßstellen und Loyalität zeigen
Leading
- Den Mächtigen als symbolischen ,,change hero" gewinnen
- Machtrituale durchkreuzen, gemeinsame Machtrituale einsetzen
- Informationsflüsse verändern
Nennen Sie die Merkmale der Patriarchenkultur
- Emotionale Bindung, gegenseitige Abhängigkeit, Vaterfigur
- Senioritätsprinzip, personenorientierter Führungsstil
- Erfolgsfaktoren sind Loyalität und Zutrauen
- Belohnung und Bestrafung (insb. Liebesentzug)
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Patriarchenkultur
Offen kommunizierte Spielregeln
- Man kann mit jedem Problem zu ihm gehen
- Patriarch vergibt Macht
- Gemeinsame Entscheidungsprozesse
Geheime Spielregeln
- Keine schlechten Nachrichten überbringen, da er häufig Bote und Botschaft verwechselt
- ,,Steckenpferd" nicht angreifen
- Keine Transparenz abfordern
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in Patriarchenkultur
Pacing
- Voll auf der Beziehungsebene arbeiten (persönlich für sich gewinnen)
- Um Hilfe bitten, Rat annehmen
- Vertraute und Berater des Patriarchen gewinnen
Leading
- Entspannte Gönnersituation nutzen
- Projektarbeit dadruch erfolgreich machen, dass man dem Pariarchen den persönlichen Erfolg überlässt
- Patriarchen als Vorreiter gewinnen (,,change hero")
Nennen Sie die Merkmale der Teamkultur
- Gruppendynamische Prozesse, Wir-Gefühl, Freundschaften
- Hierarchiearme Zusammenarbeit, Führungskraft als Moderator/Coach
- Gegeinseitiges Aufputschen, hohe intrinsische Leistungsbereitschaft
- Selbstverantwortliches, selbstorganisiertes Verhandeln
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Teamkultur
Offen kommunizierte Spielregeln
- Jeder kann jedem alles offen und ehrlich sagen
- Reflexion / Feedback im Team
- Erfolg und Misserfolg sind Teamleistungen
Geheime Spielregeln
- Verantwortung gemeinsam -> letztendlich niemand volle Verantortung
- Team als Sprungbrett nutzen
- ,,Cliquen", Seilschaften
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in Teamkultur
Pacing
- Nutze die Spielregeln (offenes Ansprechen von Problemen)
- Vetrauen gewinnen
- Bei Verstoß gegen Regeln outen
Leading
- Neue Personen einschleusen
- Aus geheimen Spielregeln offene machen
- Sportliche Feindbilder schaffen, Wettbewerb schaffen
Nennen Sie die Merkmale der Hierarchiekultur
- Ober sticht Unter
- Es wird stark über Privilegien gesteuert (Parkplatz, Lage ds Büros)
- Law and order, Disziplin und Gehorsam
- Taylorismus, starke Abgrenzung der Abteilungen
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Hierarchie-Kultur
Offen kommuniezierte Spielregeln:
- Kein Hinterfragen der Order
- Striktes Einhalten der Dienstwege
- Bestrafung und Belobigung sind öffentlich
Geheime Spielregeln
- Umsetzung ,,koste es, was es wolle"
- Revisionssicheres Verhalten
- Ärger mit dem Chef ist schlimmer als Ärger mit dem Kunden
- Nach oben buckeln, nach unten treten
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in der Hierarchie-Kultur
Pacing
- An Spielregeln und Konventionen halten
- Einzelne Hierarchien für Verönderung gewinnen
- Nur wichtige Personen für wichtige Themen
Leading
- Top-Down-Strategie der Veränderung
- Änderung der Belohnungsmechanismen
- Hierarchieabflachung
Nennen Sie die Merkmale der Bürokratie-Kultur
- Überregulierung, Dienstordnung (gerecht werden), Zuständigkeitsdenken
- Nach innen gerichtet, Beschäftigung mit sich selbst
- Beamtenmentalität, vermeiden persönlicher Emotionen
- Erfolgsparameter: Regelbefolgung
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Bürokratie-Kultur
Offen kommunizierte Spielregeln
- Fast alles ist reglementiert
- Ausnahmen dürfen nur selten stattfinden
- Unterschriften sind notwendig
Geheime Spielregeln
- please the boss - denn er schreibt meine Beurteilung
- Klein ist schön, weil mich niemand sieht
- Beschluss ist Beschluss
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in der Bürokratie-Kultur
Pacing
- Vorlagenmanagement. Stukturiert, korrekt, differenziert, abwägend und ihne Fehler
- Veränderung muss regelkonform sein
Leading
- Veränderung in ein geregeltes Projekt kleiden
- Mächtige müssen gewonnen werden und Formulare korrekt ausgefüllt sein
- Spielregeln für Ausnahmen müssen da sein
Nennen Sie die Merkmale der Konsens-Kultur (häufigste Form in Deutschland)
- Kleinster gemeinsamer Nenner
- Unterordnung unter Gemeinschaft
- Offenheit, Vertrauen, offene Verhandlungen
- Vermidung von Konfrontation und Konflikt
Nennen Sie die offenen und geheimen Spielregeln der Konsens-Kultur
Offen kommunizierte Spielregeln
- Jeder Betroffene wird einbezogen, keine Fürsten
- Erst wenn jeder Betroffene der Richtigkeit zustimmt, wird ein Entscheidung getroffen
- Jeder Beitrag wird ernst genommen
Geheime Spielregeln
- Konsensfähige Lösung geht vor sachgerechter Lösung
- Ich darf nicht meine eigene Meinung durchsetzen wollen
- Erfolg / Misserfolg wird keiner einzelnen Person zugeordnet
Nennen Sie die Spielregeln für die Veränderung in der Konsens-Kultur
Pacing
- Betroffene einbinden, Ziele und Absichten offen ansprechen, offen informieren
- Teamarbeit steuern und nutzen
- Persönliche Beziehungen stärken, überzeugen
Leading
- Geduldig ausdiskutieren, Kompromisse anbieten, dann vorsichtig provozieren/konforntieren
- Internen Wettbewerb schaffen
- Kreative Prozesse bewusst einführen
Nennen Sie Ansatzpunkte zur Schaffung einer starken, harmonischen Unternehmenskultur
- Sinnvermittelnde Vision
- Über Symbolik ein eindeutiges, berechenbares, konsistentes Führungsverhalten vorleben
- Meinungsführer im mittleren Management überzeugen
- Interdisziplinäre, funktionsübergreifende Projektteams und Rotation von Subkulturträgern
- Anreizsysteme mit gesamtunternehmerischen Erfolgsgrößen
- Selektion und Deselektion (MA die zum UN passen anheuern bzw. andere feuern)
Nennen Sie die zwei Fragestellungen, welche eine SWOT-Analyse im wesentlichen beantwortet
1. Welche Marktchancen ergeben sich in den nächsten fünf Jahren und welche internen Fähigkeiten und Kernkompetenzen braucht das UN aus Kundensicht um diese Chancen besser als die Konkurrenz nutzen zu können?
2. Wie kann man den Marktrisiken und den aus Kundensicht internen Schwächen des UN entgegenwirken?
Zeigen Sie die Fünf Schritte auf zur Strategieentwicklung
1. Marktsegmentierung
2. Externe Analyse 3. Interne Analyse
Aus 2 + 3 erfolgt am Schluss eine SWOT-Analyse
4. Entwicklung und Bewertung von Strategiealternativen für attraktive Produkt-/Marktsegmente
5. Aktionsplan erstellen
Nennen Sie die Kernfragen einer Marktsegmentierung (Dreidimensionaler Bezugsrahmen von Abell/Hammond)
- Welche Kundengruppen haben wir heute (und evtl. morgen)?
- Welche Produkte/Dienste bieten wir heute (und evtl. morgen) an?
- Welche Vertriebskanäle haben wir heute (und evtl. morgen)?
Wann ist eine Ausdehnung der Geschäftsgrenzen branchenübergreifen (oder in Richtung Lieferanten/Abnehmer) sinnvoll?
Wenn es schafft eine Kreative Neudefinition des UN vorzunehmen. Dies kann sich zu einem Quantensprung in der Entwicklung des UN entwickeln.
Bsp. Apple: Nicht nur Anibeter von IT-Hard- und Software, sondern verkauft auch Lebensstil.
Nennen Sie die unterschiedichen Analysen die bei einer Externen Analyse durchgeführt werden und welcher Teil der SWOT-Analyse dabei bearbeitet wird
- Umfeldanalyse
- Branchenanalyse
- Marktanalyse
- Kundenanalyse
- Konkurrenzanalyse
Hieraus ergeben sich dann die Chancen und Risiken innerhalb der SWOT-Analyse
Nennen Sie die Faktoren welche im Zuge der Umfeldanalyse betrachtet werden
- Politik / Recht (Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht)
- Gesellschaft (Älter werdende Bevölkerung, Wellness-/Fitness-Trend)
- Ökonomie (Globalisierung, Konjunkturentwicklung)
- Ökologie (Beachtung Umweltbelastung, Verfügbarkeit von Rhostoffen)
- Technologie (Produktionstechnologien, IT)
Nennen Sie die fünf Wettbewerbskräfte die im Rahmen der Branchenanalyse betrachtet werden
- Verhandlungsstärke der Kunden
- Bedrohung durch neue Konkurrenten
- Direkte Rivalität unter existierenden Wettbewerbern
- Druck durch Substitutionsgüter
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
! Daraus ergibt sich die Attraktivität des Marktsegmentes !
Nennen Sie die fünf Methoden der Marktanalyse, beschreiben Sie diese kurz und nennen Sie das Ziel einer Marktanalyse
Ziel: Umsatz-Prognose für die kommenden fünf Jahre zu erstellen.
Methoden:
- Top down-Kalkulation (Ausgehend vom Marktvolumen des Vorjahres und dem theoretisch denkbaren Marktpotential, wird die eigene MArktanteils- und Umsatzentwicklung heruntergerechnet)
- Botto up-Kalkulation (Über mögliche Umsätze der Vertriebspartner mit den einzelnen Produkten wird die Gesamtumsatzentwicklung für die kommenden fünf Jahre hochgerechnet)
- Analogien ziehen (Über den Bezug zu Vergleichsumsätzen mit anderen Produkten, Kundensegmenten, Regionen und Wettbewerbern wird der eigene Umsatz prognostiziert)
- Marktstudien (Aktuelle Marktstudien über vergleichbare Produkte, Zielgruppen etc. sind in der Praxis äußert selten)
- Persönliche Intervies (Nichts ersetzt eigene Gespräche mit erfahrenen Produktmanagern, Vertriebsmitarbeitern oder Branchenexperten)
Erläutern Sie kurz die Long-Tail-Strategie
Die Long-Tail-Strategie bezeichnet das Phänomen, dass der Handel mit Nischenprodukten durch das www erfolgreicher sein kann, als den mit Bestsellern. Denn Bestseller bieten nur geringe Margen wobei Nischenprodukte wesentlich höhere Margen erzielen können. Dass diese Strategie so erfolgreich durch das www ist liegt daran, dass Nischenprodukte auf einem Markt z.B. Deutschland nur eine stark begrenzte Abnehmerzahl haben. Durch das www ist es dann möglich den globalen Markt zu erreichen und somit wesentlich mehr Käufer zu akquirieren.
Nennen Sie Möglichkeiten zur Kundenbindung (insbesondere bei A-Kunden)
- Erhöhung der Patentlaufzeiten
- IT-Anbindung der Kunden
- Angebot kostenloser after-sales-services
- Erhöhung der Garantieleistung
Nennen Sie die drei Kernfragen der Konkurrenzanalyse
- Wer ist der stärkste Wettbewerber (mit der gleichen Strategie) im anvisierten Marktsegment?
- Wie sieht das Stärken-Schwächen-Profil und die Ressourcenposition von uns gegenüber dem Wettbewerber aus? (Basis interne Analyse)
- Wie ist die Ausgestaltung seiner vier Marketing-Instrumente?