PFH-MBA-Int.Marketing-Strat.Marketing-T1

Strategisches Marketing Antworten fehlen

Strategisches Marketing Antworten fehlen

Daniel Engelmann

Daniel Engelmann

Kartei Details

Karten 50
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.01.2017 / 25.08.2023
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001. Beschreiben Sie die Zusammenhänge bzw. Abgrenzungen zwischen Zielen, Strategien und Taktik.

Ziele:

  • definieren die angestrebten Wunschorte oder legen die Positionen fest (Wo wollen wir am Ende des Zeitraumes X stehen?)

Strategien

  • Mittel- bis langfristige Orientierung
  • Schwer korrigierbar
  • Geringe Flexiblität
  • Ziel ist Effektivität, Das Richtige tun.
  • Bestimmen die Route, die Vorgehensweise. Wie kommen wir dahin?

Taktik:

  • Kruzfristige Orientierung, Operativ, Managen des Augenblicks
  • leicht korrigierbar
  • Hohe Flexiblität
  • Ziel ist Effizienz, die Dinge richtig tun, ablauf bestimmend,
  • Durch taktische Maßnahmen können Strategien nicht nur umgesetzt werden, sondern auch beeinträchtigt, verändert oder sogar aufgehoben werden.

002. Diskutieren Sie bitte die Abgrenzungsproblematik Unternehmensstrategie – Marketingstrategie,

Es gibt keine eindeutige Definition des BegriffsMarketingstrategie. Laut FLB gibt es auch keine Trennung zwischen Unternehmens- und Marketingstrategie, die Begriffe sind synonym weil alle Unternhemensaktivitäten marktorientiert sein sollten.

003. Was verstehen Sie unter einer strategischen Geschäftseinheit?

Das Resultat einer Aufteilung in homogene Segmente. Diese Unterscheiden sich jedoch deutlihc in erfolgsrelevanten charakteristika wie kundenbezogene Anforderungen, Intensität und Struktur des Wettbewerbs u.Ä.

004. Auf welcher Ebene sind die Marketingstrategien hauptsächlich angesiedelt?

Die Marketingstrategien sind hauptsächlich auf der Unternehmensebene angesiedelt.

005. Unterscheiden Sie das USP und das KKV-Konzept.

Die strategische Marketing Konstruktion USP(Unique selling Proposition) umschreibt die Suche nach unique charakteristics eines Produktes. Ein Unternehmen kann quasie eine Monopolstellung in den Köpfen der Konsumenten erreichen. Unternehmen versuchen ihre Produkte so darzustellen, dass der Nutzen eines Nachfragers durch das Produkt größer ist als der zu zahlende Preis. Die Produkte sind so einzigartig, dass der Kunde zu jedem Preis das Produkt kaufen wird weil seine Bedürfnissenur mit dem Produkt erfüllt werden. Bang & Olufsen haben einen USP im Designbereich können im vgl. zum Branchenschnitt höhere Preise durchsetzen.

Der Begriff KKV (Komparativer Konkurenzvorteil. Das Konstrukt zielt darauf ab, dess Unternhemen in einem Geschäftsfeld gleichzeitig die Kundenbedürfnisse umfassender (nachhaltiger, schneller, preisgünstiger, etc) erfüllen müssen als die Wettbewerber (Effektivitätsdimension) und dazu noch einen Anbietervorteil ( geringe Kosten, höhere Gewinne) anstreben sollten (Effizienzdimension). Das KKV Konstrukt ist gleichzeitig Nachfrager und Anbieter orientiert.

Nachfragerseite(Effektivität): bedeutsame, wahrgenommene, KKVs

Anbieterseite(Effizienz): Verteidigungsfähige, wirtschaftliche KKVs

006. Was sind Bestandteile eines strategischen Marketingplans?

Rahmenbedingungen, Markt, Umwelt

Unternehmensziele = Marketingziele

  • Marketingstrategien werden abgeleitet von Unternehmensstrategien und gelten als Richtlinien für das operative Marketing
  • Marketing Mix wird für das operative Marketing eingesetzt
  • Marketing Budget
  • Regelmäßige Kontrolle: Abhängigkeiten, Feedback, Steuerungsmaßnahmen, Verknüpfungs & Koordinierungsprozesse.

007. In welchen Schritten kann die Marketingplanung ablaufen?

  1. Analysephase
    • SWOT = Prognose, Was ist, Was wird
  2. Planungsphase
    • Marketing Ziele
    • Problemerkenntnis
    • Strategieentwicklung
    • Marketingmix
  3. Durchführungsphase
    • Entscheidung
    • Durchsetzung & Realisierung
  4. Kontrollphase
    • Kontrolle der Ergebnisse
    • Soll/IST - Neue Situation

008. Welche Faktoren sind bei einer Situationsanalyse zu berücksichtigen?

Die Swot Analyse ist die Situationsanalyse.

Umweltfaktoren: Opportunities & threats

Intere Faktoren: Strengths & weaknesses

Situationsanalyse:

  • Martke
  • Öknomische Faktoren
  • Marktteilnehmer
  • Marketingstrategien und Instrumente
  • Recht und Politik
  • Sozio- kulturelle Faktoren, gesellschaft und geographie
  • Technologie
  • Natur

B009. Führen Sie für eine Produkt-/Marktkombination Ihrer Wahl eine Situationsanalyse durch.

SWOT für Produktmarkt

Swot für eine amerikanische Bäckerei:

BILD fehlt

010. Wie bestimmen Sie den relevanten Markt?

Der Zielmarkt wird nach verschiedenen Faktoren bestimmt:

  • Kunden als Zielgruppe der Marketingaktivitäten
    • Privatpersonen und Haushalt als Konsumenten
    • Unternehmen
    • Öffentliche Organisationen
    • Handel
  • Anderen Anbieter als Wettbewerber
  • Absatzmittler
    • Handelshof, Metro
  • Absatzfelder
    • Makler, Handelsvertreter
  • Lieferanten

011. Unterscheiden Sie Marktpotenzial und Marktvolumen.

Marktpotential ist die theoretische, maximal mögliche Aufnahmefähigkeit eines Marktes für ein Produkt oder eine Produktgattung. Bsp.: Schweinefleisch, Potential sind alle Fleischesser außer Juden und Muslime.

Das Marktvolumen bezeichnet bezeichnet die realisierten oder prognostizierten Einheiten am Gesamtumsatz eines Produktes in einem bestimmten Zeitraum in einem abgegrenzten Markt

012. Wie könnten Sie das Marktpotenzial für einen Hersteller von Rollstühlen ermitteln?

Bspw: Durch eine Umfrage

  • Untersuchen: Wer hat schon einen
  • Wer hat einen Rollator und könnte evtl. doch eher einen Rollstuhl gebrauchen
  • Wer ist Amputierter und hat eine Protese
  • Besuch Krankenhaus

Oder:

  • Krankenkassenstatistiken
  • Ärtze im Fachbereich zur Produktempfehlung gewinnen

013. Nennen Sie einige wichtige quantitative und qualitative Marketingziele.

Quantitative Marketingziele (ökonomische)

  • Gewinn
  • ROI
  • Umsatz
  • Marktanteil
  • Deckungsbeitrag
  • Geringe Kosten
  • Hohe Gewinnmarge
  • Hohes Wachstum
  • Marktführung
  • Auslieferungen

Qualitative Ziele:

  • Bekanntheitsgrad
  • Image
  • Zufriedenheit
  • Kundenbindung
  • Preferenzen
  • Vertrauen
  • Wiederkaufrate
  • Sympathie
  • Qualität
  • Zuverlässigkeit

014. Was verstehen Sie unter einer Zielhierarchie?

Wie Ziele im Unternehmen abgeleitet werden. (Zielpyramide) Zuerst kommen die Unternhemensziele. Davon abgeleitet werden die Beschaffungsziele, Produktionsziele, Marketingziele, Ziele weiterer Funktionsbereiche.

Unter Marketingziele sind:

  • Produktziele
  • Preisziele
  • Distributionsziele
  • Kommunikationsziele

015. Welche Abhängigkeiten können zwischen den Marketingzielen bestehen?

Als Beispiel: Es besteht ein Zusammenhang zwischen Markenbekanntheit, Markensympathie und Markenverwendung. Markensympathie ist eine Vorraussetzung für die Verwendung und die Markenbekanntheit wiederum eine Vorraussetzung für Sympathie

016. Nennen Sie einige Anforderungen an Marktsegmente.

  • Die Kriterien zur Segmentierung sollte sich an den Zielgruppen orientieren
  • Kriterien sollten sollten Messbar, Operational und mit gängigen Marktforschungsmethoden erfassbar sein
  • Marketingprozessrelevanz, wichtige zukünftige Rolle bei der Auswahl von Marketing Instrumenten
  • Verfügbarkeit und Nachvollziehbar für Medien
  • Segmente sollte über einen langen Zeitraum effectiv/valid sein
  • Segment sollte auf Größe basieren, keine Verwschwendung von Marketing ressourcen

017. Mit welchen Kriterien würden Sie Zeitschriftenmarkt segmentieren?

Verhalten

  • Wer liest was
  • Was sind die Verhaltensweisen/Gewohnheiten meiner Zielgruppe?

018. Beschreiben Sie Ziele, Ablauf, Aufgaben und Anforderungen der Marktsegmentierung am Beispiel von Ryan Air.

Ziele:

  • Mehr Menschen billig transportieren

Die Ziele einer Marktsegmentierung von Ryanair wären soviele Reisende zu erreichen wie möglich

Ablauf: Märkte definieren

  • Interkontinental / Kontinental
  • Business / Privat
  • Alter
  • Bildung
  • Beruf

Aufgaben:

Mit Hilfe der ausgesuchten Kriterien kann ein Marketing erstellt werden und die definierten MM-Kriterien eingesetzt werden

019. Grenzen Sie Positionierung und Segmentierung ab.

Segmentierung: (Marktorientiert)

  • Die Aufteilung eines Marktes, damit mehr Nachfrager besser erreicht werden können.

Positionierung: (Produktorientiert)

  • Wie mein Produkt in den Augen meiner Kunden wahrgenommen wird im Vergleich zu Konkurenten
  • Vom Kunden wahrgenommener Eigenschaftsraum
  • Platzierung der eigenen Produkte und Wettbewerbsprodukte im Eigenschaftsraum aus Kundenperspektive
  • Idealposition aus Kundenperspektive
  • Distanzen zwischen der Idealvorstellungen der Kunden und der Realposition der einzelnen Produkte

B020. Entwickeln Sie eine Soll-(und Ist-) Positionierung für ein Produkt Ihrer Wahl (z. B. für einen Anbieter von Fernstudienlehrgängen). Welche Produkteigenschaften würden Sie benutzen? Wie definieren Sie den relevanten Wettbewerb?

Positionierungsstrategien:

  1. Stärkung der gegenwärtigen Position
  2. Suchen einer unbesetzten Marktnische
  3. Repositionierung oder Depositionierung des Wettbewerbs

Produkt: SPS

Eigenschaften

  • Preiswert
  • keine Eintrittsbeschränkungen
  • Kleine Klassen

Relevante Wettbewerber

  • BBS Stade
  • BBS Buxtehude
  • BBS XYZ

(Bild Image + Qualität)

021. Können Eigenschaften, die mehrere konkurrierende Produkte gemeinsam haben, noch in einer Positionierungsstrategie benutzt werden?

Um eine erfolgreiche Positionierungsstrategie zu gewährleisten sollte man versuchen, die gegenwärtige Position zu stärken, eine unbesetzte Position zu finden, den Wettbewerb zu repositionieren oder sogar zu depositionieren. Wenn viele konkurrierende Produkte Eigenschaften gemeinsam haben, was sehr häufig vorkommt, kann ein Unternehmen versuchen eine neue Marktsegmentierung vorzunehmen, damit das Produkt neue Kunden gewinnen kann.

B022. Unterscheiden Sie die Unterarten der Marktfeldstrategie.

4 Product- Market Combinations

(Bild)

023. Wie kann man mit einer Marktdurchdringungsstrategie den Umsatz erhöhen?

  • Erhöhung der Verwendung des Produktes bei dem Kunden
  • Abwerbung von Kunden bei der Konkurenz
  • Gewinnen von Nicht-Verwendern(Product-Market Growth Strategy)

024. Welche Marktfeldstrategien haben das höchste, welche das niedrigste Risiko?

Hohes Risiko: Diversifikation

Geringstes Risiko: Marktdurchdringung

Von Gering zu Hoch

Marktdurchdringung; Marktentwicklung; Produktentwicklung; Diversifikation

025. Was würden Sie an dem Konzept der Marktfeldstrategien grundsätzlich kritisieren?

Eine eindeutige Bewertung diesr Matrix ist nur unternehmensindividual vor dem Hintergrund der spezifischen Umwelt- und Unternehmenssituation möglich.

026. Welche Stimulierungsstrategien empfehlen Sie einem Lebensmittelhersteller in einem stagnierenden Markt?

  • Klassisches Schichtenmodell:
    • Top Markt: Premiumkäufer; Sehr hohes Anspruchsniveau
    • Oberer Markt: Markenkäufer; Hohes Anspruchsniveau
    • mittlerer Markt: Promotionskäufer; mittleres Anspruchsniveau
    • Unterer Markt: Preiskäufer; Niedriges Anspruchsniveau
  • Preis-Mengen Strategie:
    Aufbau von Preisvorteilen, auch Diskontstrategie genannt (Untere Schicht)
  • Präferenzstrategie
    Aufbaue von Präferenzen für das eigene Produkt/Marke und /oder Unternhemen. Auch Markenartikelstrategie genannt: Mittlerer/oberer Markt

Empfehlung: Preis-Mengen Strategie mit Kostenführerschaftskombination

B027. Vergleichen Sie Stimulierungsstrategien und Produktprogramm von Ford und Opel in Deutschland und vergleichen Sie das Ergebnis mit einer Analyse der Angebotspalette von BMW.

x

028. Was verstehen Sie unter Übervorteilsstrategie? Ist sie langfristig Erfolg versprechend?

Übervorteilungsstrategien heißen auch Raubbaustrategien oder verbrannte Erde Politik. Sie führen in der Regel durch die negativen Produkterfahrungen, Marktetransparenz oder Produktests zu Kundenverlusten. Sie ist langfristig nicht vorteilhaft.

029. Unterscheiden Sie anhand von Beispielen differenzierte/undifferenzierte Marktbearbeitung und partielle/totale Marktabdeckung!

Differenziert/Total:

  • Hersteller von Zucker, der alle Zuckerverbraucher als Kunden sieht, aber Kundengruppen bildet und diese unterschiedlich bearbeitet: Packungsgrößen, Preise, Kommunikation

Undifferenziert/Total:

  • Hersteller von Zucker, der alle Zuckerverbraucher als Kunden sieht und diese einheitlich behandelt.

Undifferenziert/Partiell:

  • Konzentrationsstrategie
  • Hersteller von Zucker, der nur Lebensmittelproduzenten und Gr0ßhändler als Kunden anvisiert und diese gleich behandelt.

Differenziert/Partiell:

  • Selektiv Differenziertes Marketing
  • Hersteller von Zucker, der nur BIO-Verbraucher und Bäcker als Kunden betrachtet und alle Istrumente an diesen Zielgruppen ausrichtet

030. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Stimulierungsstrategien und Käuferschichten?

Je nachdem welche Marktschicht ein Unternehmen anvisiert, ist eine Option zu wählen:

Unterste Schicht:

  • Preis-Mengen Strategie

Mittlerer Markt

  • Mittellagenstrategie bis Preis-Mengen Strategie
  • Vorteilsstrategie

Oberer Markt

  • Vorteilsstrategie

Top Markt:

  • Vorteilsstrategie
  • Premiumstrategie

031. Was verstehen Sie unter Outpacing-Strategie? Wann kann sie sinnvoll sein?

Die Kombination einer Präferenz und Kostenführerschaftsstrategie heißt oft Outpacing. Hiermit möchten Unternehmen Wettbewerber ausstechen.

032. Diskutieren Sie die wesentlichen Unterschiede, Vor- und Nachteile der Präferenz- und Preis-Mengen-Strategie am Beispiel eines Kosmetikherstellers.

Preismengenstrategie:

  • Vorteil:
    • Erfolgsversprechend wenn der Preis bei den Kunden das wichtigste Kaufargument ist
    • Wichtige Marketinginstrumente: Preis-Politik: Rabatte, Liefer und Zahlungsbedingungen
  • Nachteil:
    • Instabiler als die Präferenzstrategie; Dauer des Wettbewerbes ist nur kurz
    • Kundentreue ist an den Preis gebunden
    • immer stärkerer Preisdruck durch gestiegene Preistransparenz
    • Gefahr eines ruinösen Preiswettbewerbs
    • Oft können nur große Unternhemen diese Strategie anwenden

Präferenzstrategie:

  • Hier wird die Konzentration nicht auf den Preis, sondern auf Image Qualität Sympathie und Kompetenz gelegt.
  • Durch den Aufbau von Präferenzen gelingt es....

Bsp Kosmetik:

Preismengen:

  • Jüngere Kunden können sich angesprochen fühlen, was zu mehr Umsatz in dieser Gruppe führt.
  • Kunden in der Oberen Schicht würden diese Kosmetik wahrescheinlich nicht kaufen.

Präferenzstrategie

  • Die Kunden in der Oberen Schicht haben mehr Geld und können die Preise zahlen, was letztendlich zu Umsatz führt.
  • Die Kunden die auf den Preis achten müssen werden sich diese Kosmetik nicht leisten können.
  • Die untere Schicht ist wahrscheinlich größer und deshalb wird der Kosmetikhersteller diese Kunden verlieren.

B033. Interpretieren Sie bitte die in der letzten Abbildung gezeigten Strategieprofile der zwei Unternehmen. (Seite 66)

  • Das Helle zeigt ein Unternehmen, was schon im Markt etabliert ist, möchte allerdings neue Produkte im Internationalen Markt rausbringen. Das neue Produkt soll die obere Schicht ansprechen.
  • Das Dunklere zeigt ein Unternehmen, dass sich auf sein aktuelles Soritment konzentrieren will. Es versucht die Massen anzusprechen mit der Preismengen Strategie und ist rational vertreten

034. Analysieren Sie den Markt der Fluggesellschaften. Welche Gesellschaften verfolgen welche Strategien mit welchem Erfolg?

German-Wings / Ryan Air

  • Marktentwicklung -> Preismengenstrategie -> Massenmarktstrategie/Total -> Rational

KLM / Air France / Lufthansa /Delta

  • Marktdurchdringungsstrategie-> Preismengenstrategie -> Segmentierungsstrategie/Partiell -> global

Quatar / Korean Wings

  • Marktentwicklungsstrategie -> Präferenzstrategie -> Segmentierungsstrategie/Partial -> Global

035. Zeigen Sie die unterschiedlichen preisstrategischen Optionen auf und geben Sie jeweils ein Praxisbeispiel.

  • Präferenzstrategie:
    Bang & Olofsen ist Besipiel, Ziel hierbei ist es beim potenziellen Kunden Präferenzen für das Produkt aufzubauen (Image, Qualität, Sympathie, Kompetenz)
  • Preis-Mengen Strategie:
    Will die Massen in der Unterschicht ansprechen, diese achten eher auf den Preis
  • Skimmingstrategie:
    Versucht die Nachfrager mit dem neuen Produkt und seinem vergleichweise hohen Preis anzulocken, möglichst früh, in einer Phase wo kaum Konkurrenten auf dem Markt sind. Weil die Preise hoch sind, können die Hersteller Gewinne realisieren und die R&D schnell amortisieren. Empfohlen wird diese Strategie bei neuen Produkten und bei geringer Preiselastizität. Beispiele: VHS Rekorder, DVD-Brenner, Mikrowellen
  • Penentrationsstrategie:
    In der Phase der Produkteinführung wird ein geringer Preis angesetzt und in späteren Phasen erhöht, konstant gehalten oder gesenkt. Bei Probierpreisen zahlt man zuerst wenig um das neue Produkt auszuprobieren, Später werden die Preise erhöht.
  • Premiumstrategie:
    Hier werden auf Dauer höhere Preise gefordert um ein bestimmtes Image zu behalten. Bspw.: Prada, Gucci, Rolex...
  • Promotionsstrategie:
    Ziel ist es Wettbewerbspreise zu unterbieten, um neue Kunden anzulocken. Vorraussetzung ist eine Preissensiblität der Zielgruppe und entsprechender Unternehmenskapazitäten. Die Übergänge zur Preis-Mengen-Strategie sind fließend. Bsp.: Rossmann/DM
  • Kommunikationsstrategie:
    Diese werden maßgeschneidert, sodass die an den gewählten abnehmer gerichtete Strategie passt. Ist eine Präferenzstrategie angewendet, damit der Markt aufgebaut wird, ist die Kommunikationsstrategie auch auf die Markenführung hin ausgerichtet. Der Schwerpunkt der Kommunikation ist hier eher im Imageaufbau und der Kommunikation der Positionierung. Verfolgt ein Unternhemen eine Strategie zurKostenführerschaft, haben die Kommunikations instrumente eine unterstützende, geringe Bedeutung. Häufig wird die Entwicklung einer Corporate Identity als Basisstrategie der Kommunikation bezeichnet.

036. Nennen Sie die Elemente einer CI.

  • Corporate Behavior
    spiegelt sind in einem möglichst widerspruchsfreien Verhalten der Unternehmensmitglieder nach innen und nach außen wider. Grundlagen sind Verhaltensrichtlinien wie Business Conduct Guidelines, Code of Ethics, Umwelt und Gesundheits- sowie Arbeitsschutzrichtlinien.
  • Corporate Communications
    Abgestimmter Einsatz aller Kommunikationsinstrumente (Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring)
  • Corporate Design
    Regelt primär den Einsatz von Gestaltungselementen wie Schrift, Schriftgröße, Farbe, Logos um ein einheitliches visuelles Erscheinungsbild zu erhalten.

Im Innenverhältnis soll durch CI sowohl ein Wir-Gefühl aufgebaut werden, als auch Motivation und Arbeitszufriedenheit gesteigert werden.

Im Außenbereich möchte das Unternehmen gegenüber den Interessensgruppen Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Akzeptanz aufbauen bzw. entwickeln.

037. Welche Ziele, Aufgaben und Prozesse hat die Strategieimplementierung?

Zwei Teilaufgaben:

  1. Durchsetzung
    Die betroffenen müssen Akzeptanz für die Strategie zeigen. Eventuell müssen Berrieren identifiziert und abgebaut werden. Instrumente sind:
    • Präsentation
    • Spezielle Veranstaltungen
    • Tagungen
    • Schulungen
    • Workshops zur Information und Konsensbildung
  2. Umsetzung
    Dies bedeutet die Konkretisierung des Strategievorhabens, die funktionsspezifische und funktionsübergreifende Koordination der Marketingmaßnahmen, sowie die Anpassung der Unternehmensstrukturen und Systeme an die Marketingstrategie. Die Durchsetzungesphase beinhaltet überwiegend verhaltensbezogene Aufgaben und die Umsetzung eher sachbezogener Aufgaben der Implementierung

038. Warum muss die Länderauswahl vor der Marktauswahl erfolgen?

Man muss vorher wissen, wie die Kultur im Zielland ist, wie die politische Situation ist, die Wirtschaftslage und was für Marktchancen existieren.

039. Geben Sie jeweils drei Beispiele für Faktorengruppen, die die Länderauswahl beeinflussen.

Die Länderauswahl erfolgt nach dem Modell von Sthar ind 3 Phasen:

  1. Vorauswahl
    Hier prüft man die politische Situation, die gesetzlichen Beschränkungen, das Pro-Kopf Einkommen und die Bevölkerungszahl, sowie offensichtliche Mängel bei absatzbestimmenden Umfeldgrößen. (Kühlschränke an Eskimos)
  2. Vorprüfung
    Prüfen von Importbedingungen, Absatzbedingungen (Restriktionen bei Marketinginstrumenten), Spezifische Risiken des Auslandsgeschäfts und Marktentwicklung, sowie Marktdynamik
  3. Wirtschaftliche Analyse
    Kann anhand von Checklisten durchgeführt werden, Punkte vergeben und zum Schluss eine Bewertung errechnen. Portfolios erstellen, analytische Verfahren

040. Was verstehen Sie unter Länderrisiko?

Welche Geschäftsrisiken ergeben sich aus einem Land? Unruhen, Kaufkraft.