Set of flashcards M 8 Kurs 03426 (Page 5 of 7)

Flashcards	268
Students	37
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	20.01.2017 / 04.05.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170120_m_8_kurs_03426
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Prozesse in Organisationen- Welche Aussagen zu Auswirkungen von Konflikten sind richtig?

Minderung der Zufriedenheit muss nicht zwangsläufig mit Leistungseinbußen einhergehen

Verträglichkeit, Extraversion und emotionale Stabilität wirken als Moderator zwischen Konflikthäufigkeit und Wohlbefinden

vornehmlich die Beziehungskonflikte haben negative Folgen

Als positive Folgen von Aufgabenkonflikten: Hilfe bei der Entscheidungsfindung, Erhöhte Leistung bei nicht Routineaufgaben und Optimierung von Prozessen

Umgang mir Konflikten- welche Aussagen zu den Konfliktlösungsstilen nach Thomas ist falsch?

Thomas (1992) griff eine Taxonomie von Blake und Mouton (1964) auf.

zweidimensionales Modell

vier Konfliktlösungsstile

Dimensionen Selbstbehauptung (Durchsetzung) und Kooperationsbereitschaft. Bei den Dimensionen handelt es sich um Verhaltensabsichten, welche die Art des Umgangs vorhersagen.

Die Lösungsstile stellen die Intention dar, die eigenen Ziele unter unterschiedlichem Grad der Berücksichtigung fremder Ziele zu erreichen

Umgang mit Konflikten- welches sind die Lösungsstile nach Thomas?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Zu welchem Führungsstil nach Thomas passt die folgende Aussage: Die Person versucht die eigene Position auch gegen Widerstände durchzusetzen, wobei Argumente, Drohungen und Taktieren eingesetzt werden?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Zu welchem Führungsstil nach Thomas passt die folgende Aussage: Die Person verfolgt die eigenen Interessen unter Berücksichtigung der Interessen der anderen Partei. Das Verhalten ist geprägt von gegenseitigem
Respekt und Vertrauen, es werden Informationen ausgetauscht und eine gemeinsame Lösung gesucht?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Zu welchem Führungsstil nach Thomas passt die folgende Aussage: "Beide Parteien geben einen Teil ihrer ursprünglichen Positionen auf. Es finden die eigenen und anderen Interessen so weit wie möglich Beachtung. Das
Verhalten ist auf eine Einigung ausgerichtet."?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Zu welchem Führungsstil nach Thomas passt die folgende Aussage: "Von einer Partei werden Zugeständnisse zugunsten
der anderen gemacht und die eigenen Interessen hinten angestellt."?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Zu welchem Führungsstil nach Thomas passt die folgende Aussage: "Dieser Stil ist gekennzeichnet durch eine passive Haltung. Der Konflikt wird eher unterdrückt, aber nicht gelöst. Das kann sich beispielsweise im Herunterspielen der Bedeutung des Konfliktthemas äußern. Beide Seiten gehen als Verlierer aus dem Konflikt, da es zu keiner „wahren“ Lösung kommt."?

Konkurrieren

Zusammenarbeit

Kompromiss

Anpassung

Vermeiden

Konfliktlösungsstile nach Thomas- Welche Aussagen zur Lage der Konfliktlösestile im Vier- Felder- Schema sind richtig?

horizontal Kooperation, vertikal Durchsetzung

Konkurrenz: Nichtkooperation/Durchsetzung

Anpassung: Kooperation/keine Durchsetzung

Kompromiss: keine Durchsetzung/ keine Kooperation

Vermeidung: keine Durchsetzung/ keine Kooperation

Vertrauen- welche Formen von Vertrauen, abhängig von Ursache oder Grundlage nennt der Studienbrief?

Kalkulatives Vertrauen.

Wissens-/ Erfahrungsbasiertes Vertrauen

Identifikationsbasiertes Vertrauen

Bindes Vertrauen

Urvertrauen

Vertrauen- welche Aussagen sind falsch?

Ist Vertrauen verloren gegangen, hat dies keinen Einfluss aufKonflikten auf anderen Gebieten

nach Rousseau und Kollegen (1998) kann Vertrauen als ein psychologischer Zustand angesehen werden, der Verhalten oder Entscheidungen verstärkt oder schwächt.

entsteht über die Zeit in einem dynamischen Prozess zwischen den Interaktionspartnern, kann aber auch aktiv hergestellt werden.

zehn Bedingungen zur Entwicklung des interpersonalen Vertrauens; an erster Stelle die wahrgenommene Konsistenz des Verhalten, die Zuverlässigkeit, Loyalität und Integrität.

Vertrauen ist eine wünschenswerte Beziehungsebene zwischen den Mitgliedern einer Organisation

Vertrauen- welche Aussagen zu den Arten des Vertrauens sind richtig?

Kalkulatives Vertrauen basiert auf ökonomischen Zwecküberlegungen

Wissensbasiertes Vertrauen kann z.B. auf Grundlage von Informationen Dritter entstehen (Zertifikate, Referenzen).

Identifikationsbasiertes Vertrauen. Diese höchste Form des Vertrauen basiert auf der Annahme, dass der andere die eigenen Ziele (oder Absichten) oder sogar Werte teilt und deshalb stellvertretend für einen selbst handeln kann.

die Annahme eines rein kalkulativen Vertrauens ist unumstritten

beim kalkulativen Vertrauen führt ein Verlust meist nicht direkt zur Beendigung der Geschäftsbeziehung

Welche Merkmale beschreibt Russ in ihrem Modell er kreativen Persönlichkeit?

Ambiguitätstoleranz

Offenheit für neue Erfahrungen

Nonkonformismus

breitgefächerte Interessen

geringe Tendenz zu Verdrängung und Verleugnung

Merkmale innovativer Personen- welche Persönlichkeitsmerkmale nennt der Studienbrief?

Neugier

Wahrnehmungs-, Denk- und Problemlösestile

Merkmale innovativer Personen- welche kognitiven Merkmale nennt der Studienbrief?

Problembewusstsein

Erkennen der Wichtigkeit einer Lösung und der fehlenden Eindeutigkeit eines Lösungsweges

Akzeptieren von neuartigen Problemlösungen

Innovation- welche Aussagen sind richtig?

In Abgrenzung zur Kreativität handelt es sich bei Innovationen um das Einführen und Umsetzen neuer Ideen in Organisationen und Organisationseinheiten

Vorgehensweisen zur Unterstützung von innovativen Prozessen in Organisationen sind z. B. das betriebliche Vorschlagwesen , kontinuierliches Verbesserungswesen und das Total Quality Management

Das TQM basiert auf den Prinzipien des KV, geht aber in seiner Reichweite und Komplexität über die KV deutlich hinaus

Das KV folgt dem Prinzip des „großen Wurfs“.

Wie ist der idealtypische Verlauf des innovativen Prozesses nach ´Staudt und Auffermann?

(a)Durchsetzung (b) Konkretisierung (c) Routine (d) Impuls (e) Umsetzung (f) Ideenfindung

d - f - b - e - a - c

d - f - b - e - c - a

d - f - e - b- c - a

d - a - e - b - c - f

d - a - e - d - c - f

Zu welcher Phase des Phasenmodell der Innovation passen die folgenden Begriffe: Markteinführung neuer Produkte, neuer Services, Implementierung neuer Arbeitsabläufe, Änderung von Organisationsstrukturen

Ideenfindung

Konkretisierung

Umsetzung

Durchsetzung

Routine

Zu welcher Phase des Phasenmodell der Innovation passen die folgenden Begriffe:

Produktions und Absatzbereitung, Personal- und

Organisationsentwicklung, Erschließung neuer Beschaffungsquellen, Absatzmärkte, Distributionskanäle?

Impuls

Umsetzung

Durchsetzung

Ideenfindung

Konkretisierung

Zu welcher Phase des Phasenmodell der Innovation passen die folgenden Begriffe:

Angewandte Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Prototypenbau, Versuch?

Ideenfindung

Konkretisierung

Durchsetzung

Umsetzung

Routine

Zu welcher Phase des Phasenmodell der Innovation passen die folgenden Begriffe:

Suche, Bewertung, Auswahl?

Impuls

Ideenfindung

Konkretisierung

Umsetzung

Durchsetzung

Zu welcher Phase des Phasenmodell der Innovation passen die folgenden Begriffe:

Technologie, Markt-Entwicklung, Recht, Idee, Kosten-/Erlösentwicklung?

Impuls

Ideenfindung

Konkretisierung

Umsetzung

Durchsetzung

Welche organisatorischen Merkmale, die mit Innovationen in Verbindung stehen fand Damanpour in seiner Metaanalyse?

breites Spektrum an fachlich geschultem Personal

ausreichend vorhandene Ressourcen

eine offene Einstellung des Managements zu Veränderungen

Unterstützung

Kommunikation

Welche Aussage zum Konflikteskalationsmodell (Stufenmodell) nach
Glasl ist richtig?

Die Eskalation vollzieht sich in Phasen, bzw. Stufen, an deren Ende meist ein Kompromiss steht.

Eine Kompromiss, (d.h. beider Parteien gewinnen) ist zu keiner Zeit möglich.

In der dritten Phase werden auch eigene Verluste hingenommen, um dem Gegner zu schaden.

Das Modell blendet rationales Handeln weitgehend aus und berücksichtigt vor allem affektive Reaktionen der Konfliktpartner

Das Modell blendet die affektiven Reaktionen und Emotionen weitgehend aus und orientiert sich vor allem am rationalen Handeln der Konfliktpartner.

Welches ist keine Form des Vertrauens, die nach Spieß (2005) unterschieden
werden können?

Kalkulatives Vertrauen

Identifikationsbasiertes Vertrauen

Erfahrungsbasiertes Vertrauen

Wissensbasiertes Vertrauen

Religiöses Vertrauen

Welches ist keine Phase im Innovationsmodell von Staudt und Auffermann
(1996)?

Ideenfindung

Ideendiskussion

Konkretisierung

Umsetzung

Durchsetzung

Eine Gruppe besteht den Definitionen folgend aus.....

zwei oder mehr Mitgliedern

die gemeinsame Ziele verfolgen bzw. eine aus mehreren Teilaufgaben bestehende Arbeitsaufgabe bearbeiten

in ständiger Kooperation und sozialer Interaktion miteinander stehen müssen

Eine organisationale Zusammenfassung von Mitarbeitern unter einem Vorgesetzten, die jedoch kein gemeinsames Ziel verfolgen,

Strebt eine Gruppe die Erledigung einer gemeinsamen Aufgabenstellung im betrieblichen Kontext an, wird sie auch als Arbeitsgruppe bezeichnet

Welche Formen von Arbeitsgruppen nennt der Studienbrief?

teilautonome Arbeitsgruppe

Fertigungsteams

Projektgruppen

Qualitätszirkel

In der Industrie kommen Arbeitsgruppen meist nur in Mischformen vor.

Welche Aussagen zu Fertigungsgruppen sind falsch?

Fertigungsteams werden vor allem in der schwedischen Automobilindustrie angewendet.

wurde in den 1990er Jahren im Zusammenhang mit der Debatte um Lean Production als Inbegriff erfolgreicher Rationalisierung diskutiert und propagiert.

die deutliche Produktivitätsvorteile durch die Anwendung von Fertigungsteams

In Fertigungsteams werden die tayloristischen Arbeitsteilungen mit kurzen Arbeitszyklen und Arbeitsstandardisierungen aufrecht gehalten

just-in-time Prinzip, die Beseitigung jeglicher Puffer und die taktgebundene Fließfertigung im Montagebereich

Welche Aussagen zur taylorisierten Gruppenarbeit sind falsch?

Arbeitsinhalt: geringe Arbeitsumfänge, Fließbandarbeit mit hoher Taktbindung

Funktionsintegration: Begrenzt (Herausbildung von Spezialisten sowie Arbeitsteilung in der Gruppe)

Selbstorganisation: Hoch (Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe mit Selbstkontrolle)

Gruppensprecher: durch Gruppenmitglieder gewählter Mitarbeiter

Gruppengespräche: Freie Themenwahl (sowohl ökonomische als auch soziale Fragen)

Welche Aussagen zur taylorisierten Gruppenarbeit sind richtig?

Selbstorganisation Gering (Vorgaben durch Vorgesetzte mit begrenzter Mitsprache)

Gruppensprecher Von der operativen Arbeit frei gestellt, übernimmt Meisterfunktionen

Gruppengespräche Betreffen Produktivitätsfragen

Leistungspolitik Weitgehend standardisierte Operationen und kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsinhalt: Erweiterte Arbeitsumfänge mit Taktentkoppelung

Welche Aussagen zur selbstorganisierten Gruppenarbeit sind richtig?

Arbeitsinhalt: Erweiterte Arbeitsumfänge mit Taktentkoppelung

Funktionsintegration: Hoch (Qualifizierungschancen für alle Gruppenmitglieder gegeben

Selbstorganisation: Hoch (Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe mit Selbstkontrolle)

Gruppensprecher Von der operativen Arbeit frei gestellt, übernimmt Meisterfunktionen

Leistungspolitik Weitgehend standardisierte Operationen und kontinuierliche Verbesserung

Welche Aussagen zur selbstorganisierten Gruppenarbeit sind falsch?

Gruppensprecher: durch Gruppenmitglieder gewählter Mitarbeiter

Gruppengespräche: Freie Themenwahl (sowohl ökonomische als auch soziale Fragen)

Leistungspolitik: Stabile, feste Leistungsbedingungen, Mitbestimmung

Arbeitsinhalt geringe Arbeitsumfänge, Fließbandarbeit mit hoher Taktbindung

Funktionsintegration Begrenzt (Herausbildung von Spezialisten sowie Arbeitsteilung in der Gruppe)

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich bei den Beschäftigten feststellen?

Intrinsische Motivation durch Aufgabenorientierung

Verbesserung von Qualifikation und Kompetenzen

Erhöhung der Flexibilität

Qualitative Veränderung der Arbeitszufriedenheit

Veränderte Vorgesetztenrollen

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich bei den Beschäftigten feststellen?

Abbau einseitiger Belastungen

Abbau von Stress durch gegenseitige Unterstützung

Aktiveres Freizeitverhalten

Verminderung der Fluktuation

Verminderung von Fehlzeiten

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich bei der Organisation feststellen?

Verringerung von hierarchischen Positionen

Veränderte Vorgesetztenrollen

Veränderung von Kontrollspannen

Funktionale Integration

Verbesserung der Produktqualität

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich bei der Organisation feststellen?

Höhere Flexibilität

Neudefinition von Stellen

Neue Lohnkonzepte

Verbesserung der Produktqualität

Verringerung arbeitsablaufbedingter Wartezeiten

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich für die Produktion feststellen?

Verbesserung der Produktqualität

Verminderung von Durchlaufzeiten

Verringerung arbeitsablaufbedingter Wartezeiten

Verringerung von Stillstandzeiten

Veränderung von Kontrollspannen

Welche positiven Folgen der teilautonomen Arbeitsgruppen lassen sich für die Produktion feststellen?

Höhere Flexibilität

Verminderung von Fehlzeiten

Verminderung der Fluktuation

Veränderung von Kontrollspannen

Veränderte Vorgesetztenrollen

Welche Aussagen zu Projektgruppen sind richtig?

Eine Projektgruppe besteht in der Regel aus mehreren Experten unterschiedlicher Fachbereiche, die aufgrund ihrer Sachkompetenz und ihres Expertenwissens gezielt an der Bearbeitung und Erledigung eines einmaligen Arbeitsauftrages arbeiten.

Bei den Mitgliedern einer Projektgruppe handelt es sich häufig um Personen der unteren Führungsebene

Arbeitsaufträge und -aufgaben von der Unternehmensleitung vorgegeben werden sowie vorwiegend klar definiert, abgrenzbar und dringend zu erledigen sind

Der Einsatz von Projektgruppen erfolgt vor allem in den Entwicklungs- und Forschungsabteilungen größerer Industrieunternehmen

Kontroll- und Handlungsspielraum einer Projektgruppe relativ klein sein

M 8 Kurs 03426

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