Seminar


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Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 16.01.2017 / 12.01.2024
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Autobiographische Perspektive

1. Erläutern Sie die autobiographische Reflexion. Wozu dient es?

- Blinde Flecken aufdecken: Durch die Auseinandersetzung mit den Erlebnissen in der eigenen Schulzeit, kann ich mein jetziges Handeln verstehen und mich dabei nicht von eigenen Erfahrungen beinflussen lassen.

- Aufdecken von Alltagstheorien -> Möglichkeit zum Weiterentwickeln und abgrenzen von wissenschaftlichen, professionellen Theorien und Haltungen.

Autobiographische Perspektive

2. Nennen Sie ein Beispiel für Alltagstheorien.

Jeder hat das Gefühl unterrichten zu können, weil sie selber in die Schule gegangen sind.

Autobiographische Perspektive

3. Welche Perspektiven können eingenommen werden?

Perspektivewechsel:

- Schüler (z.B. was denken Schüler, was eine gute Lehrperson ausmacht?)

- Eltern

- Lehrpersonen

- Gesellschaftliche, politische, wissenschaftliche, religiöse Perspektiven

Komplexität und Haltepunkte

4. Erläutern Sie den Begriff einfach

Eine Aufgabe, die sich ohne Anstrengung lösen lässt, wenn die entsprechenden Regeln bekannt sind

Komplexität und Haltepunkte

5. Erläutern Sie den Begriff kompliziert

Problem lässt sich lösen mit gewissem Lösungsweg; z.B. Ikeamöbelstück oder mathematisches Problem

Komplexität und Haltepunkte

5. Erläutern Sie den Begriff komplex

Die Komplexität hat etwas mit unbekannten Regeln und Dynamik (Veränderungsprozess) und Existenz von mehreren Momenten (Aspekten oder Menschen) zu tun. Es ist ein Wechselspiel das ich nicht planen kann (Z.B. Reaktionen von Eltern oder Kinder, die nicht voraussehbar sind oder Wetter).

Komplexität und Haltepunkte

6. Wann ist Komplexität gegeben?

  • mehrere Aspekte/Momente sich zueinander verhalten → Wechselspiel
  • durch das Wechselspiel dieser Aspekte eine Dynamik feststellbar ist (Regeln unbekannt)
  • ein Sachverhalt nicht plan- und/oder steuerbar ist, also uns “vor Planungs- und Steuerungsprobleme stellen” (Rucker 2014:129)
  • Perspektivität vorhanden ist

Komplexität und Haltepunkte

7. Wie wirkt sich komplexität auf den Beruf aus?

  • Diversität der Kinder

  • Man kann sich nicht auf die Theorie stützen, sondern erlebt immer neue Situationen.

  • Facettenreicher Beruf (Prüfungen, Eltern)

Komplexität und Haltepunkte

8. Definieren Sie den Begriff Haltepunkt und nenen Sie Beispiele dafür

sind Orientierungsmöglichkeiten. Gibt einen gewissen Anhalt, damit wir wissen, welche Möglichkeiten wir haben, etwas zu tun.

→  Orientierungsmöglichkeiten; machen uns handlungsfähig in einer gewissen Situation

→  verringern Komplexität

Sind jedoch nicht steuerbar, da zu viele variable Faktoren beinhaltet sind.

Beispiele:

  • Schulregeln, Anweisungen

  • Ausbildungsinhalte

  • Das Team als Rückhalt, Kollegium zum Austauschen, Tipps einholen.

  • Gesunder Menschenverstand, persönliche Haltung, Alltagstheorie

  • Schulgebäude an sich, Räume usw.

  • Gesetzgebungen, Lehrpläne

Komplexität und Haltepunkte

9. Was lösen Änderungen von Haltepunkte aus und was bedeutet es für die Pädagogik?

Führen oft zu Krisen und Auseinandersetzungen. Es braucht oft eine Neuorientierung, aus diesem Grund ist es auch so schwierig, sich an ein Haltepunkt zu orientieren.

Bedeutung für Pädagogik

Da Haltepunkt sich verändern können, kann man in der Pädagogik nicht von einer einfachen Disziplin reden (Vergl. Naturwissenschaft/erwiesene Wissenschaft)

→ Perspektivität, Einzigartigkeit der Situationen, Dynamik

  • Handlungswissen ≠ Handlungsanleitung!

Menschenbilder

10. Was sind Menschenbilder?

Menschenbilder sind zeit- und gesellschaftliche Werte und Normen nach denen wir leben und beurteilen; Selbstinterpretation der Menschen.

Beispiel Emo: Schwarz gekleidet und geschminkt → Vorurteil: depressiv, selbstmordgefährdet, borderline syndrom.

Menschenbilder

11. Nennen Sie den Bezug von Menschenbilder zu autobiographische Perspektive.

Eigene Wahrnehmung von Menschenbilder überdenken, damit man SuS möglichst objektiv (bzw. ohne Vorurteile) behandelt.

Menschenbilder

12. Menschenbilder haben Einflüsse auf Lehrpläne. Wie wird das Menschen bild im LP21, Rudolf-Steiner- und SVP-Lehrplan beschrieben?

LP21: Der Mensch ist ein entdeckendes Wesen. Der Mensch muss viel können. Die Erwartungen an die Lehrperson sind sehr hoch.

Rudolf-Steiner: Der Mensch hat einen eigenen Willen. Er ist ein Sinneswesen. → Wollen, Empfinden, Denken

SVP: Das Kind ist ein Objekt. Es soll so viel wie möglich leisten. Es gibt gute, schlechte, faule, freche,... Kinder. Die Erziehung ist Sache der Familie, nicht der Schule. Diese kümmert sich um die Bildung.

Menschenbilder

13. Erläutern Sie die Begriffe Anlage & Umwelt

Anlage: Kind hat alles in sich drin (Z.B. genetische Veranlagung). Man soll so wenig eingreifen wie möglich in der Erziehung. (Gärtner)

  • Gärtner (setzt auf Anlage): Erziehung als natürlich angelegter Entwicklungsprozess →  Steiner, Montessori, Key

Umwelt: Kind kommt als “tabula rasa” auf die Welt. Es ist “gut”/ ein weisses Blatt Papier. Die Erziehung macht aus dem Kind ein Mensch → Das Kind ist Formbar. (Bildhauer). Alltagserfahrungen und Umwelt prägen das Kind.

  • Bildhauer (setzt auf Umwelt): Kind als tabula rasa →  John Locke, Rousseau, Watson (=viel Vertrauen in Erziehung)

Menschenbilder

14. Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Menschenbilder, Anlage und Umwelt.

z.B. Steinbrocken (Bildhauer) = Menschenbild

Anthropologie: Lehre des Menschen

15. Nennen Sie die 2 anthropologische Thesen und erläutern Sie diese.

Erziehungsbedürftigkeit: Die Notwendigkeit des Lernens und der Erziehung

  • Physiologische Frühgeburt → Der Mensch als Mängelwesen.

  • Bildsamkeit ermöglicht das Überleben des Menschen

  • Man kann noch nicht herumrennen, wenn man auf die Welt kommt

Erziehungsfähigkeit: Die Voraussetzung, dass man Verhaltensweisen dauerhaft ändern kann.

  • Der Mensch ist Lernfähig (und Prägbar)

 

Anthropologie: Lehre des Menschen

16. Welche 2 pädagogische anthropologische Ansätze gibt es?

  • Physiologische Tradition, naturwissenschaftlich, biologisch
  • Philosophische Tradition, „spekulativ-romantisch“ (Metz 2006: 68), Kind von Natur aus gut

Grosse Pädagogen / Pädagogische Thesen

17. In welcher Epoche lebte Rousseau und Pestalozzi?

beide in der zweiten Epoche: Aufklärung - das “pädagogische Jahrhundert”

Grosse Pädagogen / Pädagogische Thesen

18. Wie steht Rousseau zum Satz: “Der Mensch ist das Höchste Wesen”  im Text von Metz und wie konnte er diese Aussage widerlegen?

Er findet, der Mensch sei auch ein Tier.

Wiederlegt es mit seinen Experimenten (Emil, das Wilde Kind)

 

Erziehung und Bildung

19. Nennen Sie die wichtigsten Definitionen von Erziehung

  • von aussen nach innen.

  • Peer-Education: Einwirkung von gleichaltrigen untereinander.

  • Erziehung ist eine soziale Interaktion zwischen zwei oder mehreren Personen, die auf die Änderungen des Verhaltens und Erlebens von Individuen einwirken will.

  • Grundphänomen des menschlichen Lebens (weder zeitlich noch räumlich begrenzt)

  • Personalisation: intellektuellen, emotionalen, geistigen, sozialen und physischen Fähigkeiten entwickeln.

  • Sozialisation: vollwertigen Mitgliedern der sozialen und kulturellen Gemeinschaft werden, der sie angehören.

  • Erziehung hat Effekt auf ein ganzes Leben und ist unumkehrbar

  • Randbedingungen: gesellschaftliche Normen und Ziele, Ansprüche und Erwartungen des Umfelds, psychosoziale Faktoren (z.B. Erziehungsstil von Eltern, Lehrern,...)

  • Kann auch negative Auswirkungen haben.

  • Sozialisierung: Wechselspiel zwischen Gesellschaft und Individuum

Erziehung und Bildung

20. Nennen Sie die wichtigsten Definitionen von Bildung

  • von aussen nach innen (kann autonom und ohne Lenkung stattfinden)

  • Innerer Prozess zur Entwicklung von selbstbewusstem Handeln

  • kontinuierlicher Prozess (Effekte werden auf ganzes Leben bezogen)

  • Negative Auswirkungen nicht ausschliessbar

  • Bildungsreformen immer wieder notwendig (durch Änderung der Gesellschaft)

  • Bildung von Kompetenzen (oder kompetenzorientierte Bildung)

Erziehung und Bildung

21. Was ist Zweck/Ziel von Erziehung und Bildung?

Erziehung: Mündige Person

Bildung: Handlungskompetenz

 

Erziehung und Bildung

22. Was muss man bei diesen Begriffen zwingend beachten?

Es sind kontinuierliche Verbesserungsprozesse, welche das ganze Leben lang anhalten. Diese Prozesse sind jedoch unumkehrbar (irreversibel). Diese Prozesse sind sehr abhängig vom Menschen selbst, denn jeder hat eine eigene Vorstellung, was negativ/positiv und Werte sind.

Es gibt nicht eine Definition von Erz. und Bildung, sondern verschiedene aus verschiedenen Perspektiven.

Erziehung und Bildung

23. Nennen Sie die Grundformen von Erziehung

  • intentional: zeitgleitendes und absichtsvolles Handeln. Bezieht sich auf diejenigen Handlungen, die ein Erzieher zu Absicht und Zweck vollzieht, um bei einem zu Erziehenden Vorgänge der Person- und Sozialwerdung auszulösen und zu fördern.

  • funktional: lebensweltliche Situationen, Wertesystem der Gesellschaft, geht in Richtung der Sozialisation

  • extensional: nebenläufige Erziehung (Form zwischen intentional und funktional)

Schule und Schulwissen

24. Definieren Sie was Schule ist

  • soziales Umfeld

  • zusammen Erwachsen werden

  • Teil der Gemeinschaft/Gesellschaft werden

  • Ein Ort, wo Dinge falsch gemacht werden können

  • Lernort

  • Aushandeln von Hirarchie

  • sich selbst entdecken

  • Vorbereitung auf eine Ausbildung

Schule und Schulwissen

25. Definieren Sie, was Schule nach Fend (1980) ist

 

  • Reproduktion kulturelle Systeme / Schule als Qualifikationsfunktion = Die Schule soll den Heranwachsenden das Wissen und die Kompetenzen vermitteln, die für die Eingliederung in den Arbeitsprozess und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben notwendig sind.

  • Reproduktion der Sozialstruktur der Gesellschaft/ Selektionsfunktion = Der Schule fällt die Aufgabe zu, die Heranwachsenden auf die unterschiedlichen und ungleichen Positionen in der Gesellschaft zu verteilen.

  • Reproduktion von Normen, Werten und Interpretationsmuster / Legetimationsfunktion = Wir müssen in der Schule weitergeben, was in der Gesellschaft gültig ist, damit die Gesellschaft in ihrer Form weiterbestehen kann.

Schule und Schulwissen

26. Erklären Sie die neue Theorie der Schule nach Fend (2006)

Alle sollten das System so gut kennen, dass sie eine aktive Rolle in der Gesellschaft spielen können.

Bildungssystem: Gesellschaftliche Funktion und andere Funktionen (Siehe Spicker)

Schule und Schulwissen

27. Erklären Sie die Grundbegriffe zum Rahmen der Schule, nach Dietrich & Tenorth

  • Interaktion: Schule als Begegnungsort von SuS, LP, Eltern usw. Es gibt Schulklassen, Hauswart und Begegnungszonen.

  • Organisation: lenkt die Schule mit der äusseren Struktur. Äussere Strukturen sind z.B. Stundenpläne, Bäume, Strassen, Flur. Oder Regeln, welche das Verhalten der Interaktionen beeinflussen. Auch Haltepunkte sind ein Teil der Organisation.

  • Institution: Schule als Objekt von Erwartungen. Ganz viele Personen haben Erwartungen an die Schule: Z.B. Politiker, Eltern. „Was diesen Erwartungen widerspricht, gilt als abweichendes Verhalten, Störung oder Überraschung

Schule und Schulwissen

28. Erklären SIe anhand der 3 Begriffe Programmatik, Selektivität und Reaktivität, die Erwartungen an die Schule nach Dietrich & Tenorth

  • Programmatik: Es gibt verschiedene Zielsetzungen in der Gesellschaft, die auch verschiedene Erwartungen an die Schule setzen. Z.B. Wissenschaft möchte, dass im Unterricht auf Erfahrungsebene stattfinden soll (So viel machen wie es geht) und Politik setzt auf Frontalunterricht. Die LP steht dadurch zwischen diesen Erwartungen.

  • Selektivität: Erwartungen werden selektiv erfüllt und nicht immer pädagogisch.

  • Reaktivität: Wir wissen nicht was auf uns zukommt. Wir sind mit Entwicklungen und Erwartungen konfrontiert, aber was es für einen Affekt auf uns hat, wissen wir selber nicht.

Schule und Schulwissen

29. Nennen Sie die Ähnlichkeiten dieser Theorie zu Fend

Reproduktionsfunktion der Gesellschaft und Aufbau der Persönlichkeiten

Schule und Schulwissen

30. Was bedeutet Curriculum zur Hauptaufgabe nach Diederich und Tenorth?

Schule ist nicht das Leben. Keine Veränderung des Menschen sondern Vermittlung von Kompetenzen.

Curriculum - Lehrplan

→ Das Wissen, welches die Lehrperson vermitteln muss

Output Curriculum: Lehrplan 21

Schule und Schulwissen

Nennen Sie das Grundproblem der Pädagogik

Freiheit vs. Zwang

Integration in die Gesellschaft (als Aufgabe der Schule) vs. Individualisierung der Kinder

Schule und Schulwissen

29. Wieso ist nach Reichenbach Schulwissen notwendig bzw. nicht notwendig?

Ohne Wissen ist ein Handlungskompetenz schwierig aufzubauen.
Man kann dadurch leichter Verknüpfungen herstellen.
Dadurch, dass wir uns mit Wissen auseinandersetzen, bilden wir auch unsere Identität und Interessen aus.

Wissen ist eigentlich nicht notwendig und überlebenswichtig, doch Wissen gehört zur Kultur. Durch Wissen kann ich mich verständigen und jede Kultur ist anders. Damit wir in eine Gesellschaft leben können, müssen wir dieses Wissen auch bilden.

Schule und Schulwissen

30. Man kann Schulwissen in versch. Kategorien differenzieren. Nennen Sie dazu Beispiele.

Wissen für Lehrpersonen

Z.B. Didaktik, Methoden, Wissen über SuS, Lehrmittel, Lehrplan, Fachwissen

Wissen für SuS

Z.B. Fachwissen, Lernmittel (Bücher, Hefte, Bilder, Filme, Einrichtung, Stühle, Bibliothek usw.), Regeln, soziale Umgangsformen

 

Schulwissen

31. Was sind die Funktionen von Lehrmittel und was sind die Probleme?

Funktionen: Halten Unterricht übersichtlich, reduzieren Komplexität von Themen, legen zeitliches Nacheinander fest, bestimmen Struktur von Aufgaben und Leisteungen, Hilfestellung für Lehrperson, Anhaltspunkt, Arbeit an einem Mittel (Medium)

Probleme:

Trivialisierung: für die Schule didaktisierte Lehrmittel müssen hinsichtlich Wissenschaftsbezug Einschränkungen hinnehmen → Wahrheitsverzerrungen

Lehrmittel machen scharfe Selektion der Inhalte →  ist diese richtig? Auf Bewährtes blind vertrauen?

Fehlende Möglichkeit für Kritik! Lehrmittel= Autorenprodukte →  keine empirische Kontrollen (meist Einführung ohne Testserien)

oft Neuauflage von altem

Schulwissen

32. Was sind Funktionen von Lehrpläne und was sind die Probleme?

Funktionen:

legen allgemeine Ziele fest

teilen die Lernzeit ein

bestimmen Aufgaben des Unterrichts

sorgen für Abgrenzung zwischen Fächern

schaffen Organisationsfrieden

Probleme:

generell im Alltag wenig wirksam

nicht selten sind die Lehrmittel nur sehr locker mit dem Lehrplan verknüpft

oft unterlaufen die Lehrkräfte die Empfehlungen des Lehrplans, weil sie auf eine bestimmte Situation reagieren, die nicht antizipiert werden konnte

Schulwissen

33. Was sind Funktionen von Schulfächer und was sind die Probleme?

Funktion:

Themen und Inhalte von Lehrdomänen werden materiell überliefert, vor allem in der Form von Lehrmitteln, die ihren Kernbestand fortlaufend anpassen (vor allem methodisch)

Probleme:

nicht «Fach» macht Unterricht wirksam, sondern die Lehrmittel verbunden mit persönlichem Können der Lehrkräfte, und dies bezogen auf eine je spezielle Situation des Unterrichts und eine bestimmte Gruppierung der Schüler.

Schulwissen

34. Was ist das übergeordnete Problem von Schulwissen (bzw. die Herausforderung)?

Werturteile und Normativität       

Normativität= alle Erziehungsverhältnisse sind durch Normen und Werte bestimmt

 

Schulwissen

35. Erklären Sie den Begriff Normativitätsproblem

Tatsache, dass alle Erziehungsverhältnisse durch Normen und Werte bestimmt sind.

Ich habe ein Normativitätsproblem, wenn ich z.B. militärisch eingestellt bin und die Schulordnung entgegen wissenschaftliche Erkenntnisse einrichte (Beispiel Nordkorea: Schulsysteme werden von politischen Normen gelenkt und nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnisse.). Wie begründe ich also Normen? Ich komme somit zwangsläufig in Erklärungsnotstand, weil mir das Fachwissen dazu fehlt.   

Medien

36. Was sind Medien?

- Zeichensysteme

- Zeichensymbole

- Schrift, Bild, Bewegbild