Policy Analyse
Kernkompetenzen Policy Analyse, Assessment Politik UZH, HS16
Kernkompetenzen Policy Analyse, Assessment Politik UZH, HS16
Fichier Détails
Cartes-fiches | 57 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 06.01.2017 / 04.02.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170106_policy_analyse
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Intégrer |
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Akterusorientierte Modelle
Wie sind die Auswirkungen auf die Einzelnen Akteure zu werten
Kriterienorientierte Ansätze: Befriedigung der Bedürfnisse der Adressaten?
Stakeholderorientiert: Befriedigt die Policy die Bedürfnisse sowohl der Beteilignten als auch der Betroffenen?
"Gütekriterien" der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft
Nützlichkeit: Die Evaluation muss den Informationsbedürfnissen des Auftraggebers entsprechen
Durchführbarkeit: Die Evaluation muss realistische, gut durchdacht, diplomatisch und kostenbewusst durchgeführt werden
Korrektheit: rechtliche und ethisch korrekte Durchführung, soll dem Wohlergehen der Beteiligten und Betroffenen gebührende Aufmerksamkeit schenken
Genauigkeit: gültige und verwendbare Informationen hervorbringen und vermitteln
Theorie der Policy-Diffusion und 3 Mechanismen
Einführung einer Policy wird beeinflusst von Entscheidungen in anderen Ländern
Policy- Lernen: Erfolgreiche Policies verbreiten sich schnell
Policy-Wettbewerb: Konkurenz um Ressourcen
Policy-Emulation: Policies werden von der Bevölkerung kaum wahr genommen, weil sie als Normalität empfunden werden
Policy Taxonomie nach Steuerungsprinzipien von Hoods und Magetts
Zentalität: Verhaltensveränderung soll durch Information herebigeführt werden
Die effektivität dieser Steuerung ist nicht belegt
Autorität: Direktes Vorschreiben von Verhaltensregeln
Dabei erreicht man selten eine Veränderung über die Vorgabe hinaus
Finanzen: negative so wie positive Anreize, Schwirigkeit der Festlegung der Höhe des Anreizes
Strukturen: Direkte Leistungserbringung des Staates
Gute Beispile Bildung oder Strassenbau, welche durch ander Steurungsprinzipien nicht erreichbar sind
Ordnungssystem von Politikstylen von Richardson
Strukturalisitische Politikmodelle
Konfliktlinien und Strukturen in der Gesellschaft sind entschiedend für die Ausgestaltung der Politik
sozioökonomische Schule: positive und negative sozioökonomische Entwwicklungen werden analysiert und Beeinflussen die Ausgestaltung von policies
der Cleavage-Ansatz: Es bestehen diverse Konfliktlinien in der Gesellschaft, welche sich verschiedne Parteien zu ihrem Thema machen und so die Politik beeinflussen
institutionalistische Modelle
Betonen die Bedeutung formeller und informeller Regeln und Normen, um die Ausgestaltung von Policies zu erklären.
klassische institutionalistische Ansätze
soziologischer institutionalismus
historischer institutionalismus
rational-choice Institutionalisms
Akteurszentrierte Politikmodelle
Politikgestaltung umfasst das Zusammenwirken zahlreicher Akteure auf verschiedenen Ebenen des politischen Systems.
Theoretische Argumente zur Erklärung staatlicher Akteure: Parteien sind rational und wollen ihren Einfluss vergrössern
Theoretische Argumente zur Erklärung der Rolle gesellschaftlicher Akteure: wie gewinnen sie Einfluss
Top-down und Bottom-up Prozesse bei der Implementierung einer Policy
Top-down: Die Politik gibt klare Ziele vor, welche möglichst getreu erreicht werden sollen. Jede abweichung wird analysiert und wenn möglich korrigiert. Street-Level Beaucracy wird dabei ausgeblendet
Bottom-up: Die Policy wird nicht sehr präzise formuliert, so dass auf der untersten Stufe individuelle Lösungen gesucht werden können und Umgesetzt. Street-Level Beaurocracy
Definiton von Gouvernance
nicht-hierarchische Koordination: Koordination von Akteuren in polit. System
basiert auf Notwendigkeit, Ressourcen auszutauschen, erfolgt mittels Verhandlungen über Policy-Ziele und Massnahmen.
Drei Formen von Gouvernance
Hierarchie: Dem Staat kommt eine zentrale Sterurungsfunktion zu
Wettbewerbssystem: basiert auf der Annahme das Güter auch ohne staatliche Intervention effektiv und effizient bereitgestellt werden können. Der Staat defniert dabei nur Spielregeln für den Wettbewerb
Verhandlungssystem: Auch hier geht man davon aus, dass Güter ohne stattliche Intervention hergestellt werden können, jedoch nicht basierend auf Wettbewerb sondern auf kooperation und koordination unter den Akteuren.
Idealtypische Gouvernance Modelle von Knill und Lenschow
Typologie basiert auf zwei Dimensionen:
kooperation zwischen staatlichen und privaten Akteuren
hierarchisch vs. nicht-hierarchiesch
Intervaentionalisitische Regulierung: hierarchisch und und Verantwortung bei staatlichen Akteuren
Regulierte Selbstregulierung: gesetzliche Vorgaben regeln, wie stark sich private Akteure bei der Ausgestalung der Policie beteiligen können
Koregulierung: Der Staat gibt nicht einfach Gesetzte vor sonder alles basiert auf der kooperation zwischen staatlichen und privaten Akteuren
Private Selbstregulierung: Ausgestaltung von Policies von privaten Akteuren
Halls unterschieldiche Formen von Politikwandel
Wandel erster Ordnung: Veränderung der Grundlegenden Ziele, Problemlösungsvorschläge und Problemwahrnehmung
Wandel zweiter Ordnung: bezieht sich auf die instrumentelle Ausgestaltung einer Policy
Wandel dritter Ordnung:Betrifft die genau Ausgestaltung eines Instruments (Wie hoch sollen die beiträge sein etc)
5 zentrale Aspekte die Konvergenz verursachen können
1) Folge von unabhängigen Problemlösungsaktivitäten. Z.b. unabhänige Reaktionen von Staaten auf
parallele Probleme
2) Umsetzung von internationalem Recht
3) Ausübung von Zwang bzw. Konditionalität. Gibt meist ein Austausch von wirtschaftlichen
Ressourcen als Gegenleistung für Einführung einer bestimmten Policy (z.b. Ausübung von
Konditionalität durch internationale Organisationen.)
4) Regulierungswettbewerb: Staaten passen regulative Instrumente und Standards an, um auf den
ökonomischen Druck zu reagieren. (setzt wirtschaftliche Integration voraus)
5) Transnationale Kommunikation: Konvergenz basiert einzig auf dem Austausch von Informationen
und der Kommunikation zwischen Ländern. lesson drawing Staaten lernen voneinander.
priming, framing, expander und container
priming ist das bereitstelen von Informationen um das Thema an die öffentlichkeit zu bringen.
framing ist dann der Prozess wie die Daten verarbeitet und präsentiert werden.
Der Akteur, der die Daten an die öffentlichkeit bringt ist der expander und derjenige der von der Verbreitung der Inforamtionen einen Schaden trage könnte und sich dagegen wehrt ist der container
An der Agendagestallung mitwirkene Akteure
- Ekekutive und Legislative
- Judikative
- Minesterialbürokratie
- supernationale und internationle Organisationen
- Medien
- Parteien
- Interessengruppen und die Zivilgesellschaft