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Informatik Grundlagen

Informatik Grundlagen


Kartei Details

Karten 51
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.01.2017 / 13.04.2024
Weblink
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Sie können die Funktion einer CPU beschreiben

Rechnen, springen, lesen, ausführen

Sie können den Verarbeitungsablauf auf einem Von Neumann Rechner erklären

Die Programme und Daten in einem Arbeitsspeicher, der über ein Bussystem mit dem Prozessor verbunden ist

Sie können das Lesen und Beschreiben einer Speicherzelle beschreiben unter Verwendung der Begriffe Adressbus und Datenbus

Datenbus bringt Information zum CPU; Adressbus bringt die verarbeiteten Daten zum Speicher/Output

Sie können eine Speicherhierarchie (Zugriffszeit, Datenmengen) beschreiben

(Nach schneller Zugriffszeit/ kleine Datenmenge sortiert)

Register 

Cache

Hauptspeicher (RAM) 

Magnetspeicher

Magnetband

Sie können das Betriebssystem ins Architekturmodell richtig einordnen

Systemprogramme (Compiler, Editoren, Kommandointerpreter, Betriebssystem)

Sie kennen Aufgaben und Funktionsprinzipien eines Betriebssystems

Benutzeroberfläche zum Benutzen von Hardware

Sie können den Begriff Prozess und die Prozesszustände anschaulich erklären

  • Prozess: in Ausführung befindliches Programm
    • Prozesszustand:
      • Deadlocks-Verklemmung
      • Concurrent Processes-blockiert,
    • Kritische Region- teil in dem gemeinsam genutzter Speicher verwendet wird
    • Semaphore-ist ein Mittel zur Verwaltung unteilbarer Ressourcen

Sie kennen die Aufgabe eines Schedulers

  • Scheduler-regelt die Reihenfolge der Warteschlange (Prozesse)
    • Nonpreemtive
      • Ein Prozess rechnet so lange, bis er fertig ist
    • Preemtive
      • Prozess wird nach einiger Zeit unterbrochen

Sie kennen den grundsätzlichen Aufbau eines Filesystems

Aufbau Filesystem: Festplatte unterteilen, Master Boot Record, Bootblock, Superblock

Sie können sechs Dateioperationen benennen und ihre jeweilige Funktion beschreiben

  • Create - Anlegen einer leeren Datei
  • Delete - Freigabe des Platzes auf der Platte
  • Open - Lesen der Attribute und Festplattenadresse
  • Close - Löschen des internen Speichers für Verwaltungsinformationen
  • Read- Lesen einer Anzahl Bytes ab der momentanen Position in bereitgestelltem Puffer
  • Write - Schreiben ab der momentanen Position

Sie können die Funktionsweise einer verketteten Liste mit einer Skizze erklären

Viele Speicher, einfache Identifizierung, 

Sie kennen mindestens 3 moderne Programmiersprachen beim Namen und können das zugehörige Programmier Paradigma beschreiben.

  • Imperativ
    • C
  • Objektorientiert
    • C#, C++, JAVA
  • Skriptsprache
    • PHP
  • Rechnen, simulieren
    • Maple

Sie können die Funktion des Java Compilers (javac) erklären

  • Aus einer .java Datei wird eine .class datei. Bei Syntaxfehlern erscheint Fehlermeldung
  • Übersetzt Programm in Maschinencode

Sie können die Funktion der Java Virtual Machine JVM (java) erklären.

Erstellt plattformunabhängiger zwischencode mit dem Dateityp .class

Sie verstehen den Entwicklungszyklus Editieren – Kompilieren – Ausführen – Testen

  • Programm schreiben
  • In Maschinencode übersetzen
  • Programm starten (wenn keine Syntaxfehler)
  • Programm auf Fehler prüfen

Sie können den Unterschied zwischen .java und .class Dateien erklären.

  • .java ist der Quellcode; .class ist der kompilierte Code

Sie können Constraint Probleme definieren und im Alltag erkennen

Contraints sagen aus, welche Wertzuweisungen zu Variablen möglich sind. (bei Sudoku keine Zahl doppelt pro Reihe)

Sie können aus einer Problembeschreibung in natürlicher Sprache ein Constraint Problem ableiten

  • Bei Sudoku 9x9:
    • Variable: 81
    • Frames / Weremenge: (1-9)
    • Constraints: keine Zahl doppelt pro Reihe, pro Spalte und pro 3x3 Feld

Sie können vollständige und unvollständige Lösungstechniken unterscheiden und kennen deren Vor- und Nachteile

  • Lösungstechniken:
    • Backtrack Search: (Vollständig)
      • Durchlaufen Sie alle Zellen respektive Variablen in einer vorgegebenen Folge. Zahlen nach 1,2,3,4 einfügen.  Prüfen Sie pro Zelle immer alle Constraints (Bedingungen)
      • Nachteil: Dauert Lange,
      • Vorteil: Lösung wird immer gefunden wenn es eine gibt
    • Forward Checking: (unvollständig)
      • Vor dem Backtrack Search werden alle Constraints geprüft. Somit fallen bereits viele Möglichkeiten weg. Anschliessend kann ein effizienteres Backtrack durchgeführt werden
      • Vorteil: verschnellert backtrack
      • Nachteil: Nicht vollständig
    • (Bounds Consistency:) wird eher nicht angewendet
      • Strongly connectet: den selben Wertebereich z.b. x = 1,2 ; y = 1,2 ; z = 1,2,3-> z wird immer 3 sein!
    • Domain Consistency: unvollständig
      • Zuerst wird wird Forward Checking angewendet, anschliessend werden alle Strongly connectet Kompenenten definiert.