Qualitätsmanagement GS1 SSC HFP
Qualitätsmanagement GS1 SSC HFP gem. Compendio
Qualitätsmanagement GS1 SSC HFP gem. Compendio
Fichier Détails
Cartes-fiches | 73 |
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Utilisateurs | 45 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 02.01.2017 / 07.03.2023 |
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Was ist das GAP-Modell?
Nach dem GAP-Modell muss ein Dienstleistungsunternehmen folgende Lücken schliessen um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen:
Gap 1: Abweichung zwischen Kundenerwartung aus sicht des Dienstleisters und der effektiv erwartete Leistung aus Kundensicht
Gap 2: Abweichung zwischen Kundenerwartungen und deren Übertragung in die Leistungsspezifikation.
Gap 3: Abweichung zwischen bestimmten und der effektiv erbrachten Leistung
Gap 4: Abweichung zwischen der kommunizierten und effektiv erbrachten Leistung.
Gap 5: Abweichung zwischen der erwarteten un dder erlebten Leistung
Was ist Kundenorientierung?
Unter Kundenorientierung können alle organisatorischen Massnahmen eines Unternehmens zusammengefasst werden, die darauf ausgerichtet sind, die Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Das Ziel eines kundenorientierten Unternehmens besteht zum einen darin, die subjektiven Erwartungen der externen Kunden an die Produkte zu erfüllen und die externen KUnden erflogswirksam an das Unternehmen zu binden. Zum anderen sind die internen Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden und deren subjektiven Erwartungen an die Arbeitsbedingungen und Zukunftperspektiven zu erfüllen.
Damit die Produkt- oder Leistungsqualität weiterentwickelt werden kann muss gemessen bzw. bewertet und analysiert werden. Welche Qualitätsarten werden in diesem Zusammenhang unterschieden?
- DIe objektive Qualität lässt sich anhand von messbaren Produkteigenschaften, messbaren Prozessleisteungen oder messbaren Mitarbeiterverhatlen messen & bewerten.
Die subjektive Qualität lässt sich anhand der Wahrnehmung und Berurteilung durch Kunden, Mitarbeitende oder Partner ermitteln.
Die Messung der Kundenzufriedenheit kann in folgende Schritte gelgiertet werden welche sind das?
Bewertungsmerkmale und Indikatoren festlegen: Was bewertet wird mit welcher Skala und wie Wichtig das ist,
Fragebogen entwerfen: Anhand von den oben ermittelten Angaben wird dann der Fragebogen entworfen.
Bei der Auswertung muss dann der Zufriedensheitsindex berechnet werden.
Die erfolgt idealerweise die Analyser der erhobenen Daten?
In einem Workshop an dem alle betroffenen Prozesseigner und Führungskräfte teilnehmen und von einem Moderator geleitet wird, der die jeweilige Analysemethoden beherrscht.
Welche Methoden & Instrumente kommen bei der Analyse im Workshop in frage?
Gap-Analyse, Ursache-Wirkungs-Analyse, FMEA Fehlermögluchkeits-und einflussanalyse
Erkläre die Ursache-Wirkungs-Analyse
Auch bekannt als Ishikawa oder Fischgräten-Diagramm.
1. Hauptproblem formulieren
2. Hauptursache festlegen. Meistens M-Faktoren (Mensch, Masschine, Material, Methode, Messung, Mitwelt)
3. Weitere Ursachen festlegen (Einzel- und Nebenursachen) Hier wird zwischen strukturierten Vorgehensweise (Hier werden nacheinander alle Haupt und alle Nebenursache analysiert) & unstrukturierten Vorgehensweise unterschieden (Hier wird mittels Brainstorming die Ursache ermittelt)
4. Die Haupt, Einzel und Nebenursachen werden im Fischgrätendiagramm verbunden (sieht aus wie Mindmapping)
Danach wird die Wahrscheinliche Ursache identifiziert und auf Ihre Richtigkeit überprüft, eine Lösung wird abgeleit.
Am Schluss wird die optimale Lösung umgesetzt
Welches sind die Vorteile vom Ishikawa-Diagramm?
Erlaubt systematische Erfassung der Problemursache, Ist universell einsetzbar: Kann für die Analyse von Prozessen, Strukturen, Leistungen und Produkte verwendet werden. £Kann gut kommuniziert werden: Is sehr anschaulich und auf Anhieb verständlich.
Welches sind die Nachteile der Ishikawa-Diagramm?
- Bei hoher Komplexität wird das Diagramm schnell unübersichtlich
- Die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Ursachen können nicht erfasst werden
- Bei seriösem Vorgen sehr aufwendige Vorgehensweise
- Die Stärke der Methode liegt in der Problemanalyse und nicht in der Fehlerbehbung
- Es ist eine reaktive Mehtode es hat keine präventive Wirkung
Was ist der Zweck, Ziel und die Aufgabe von FMEA?
Die Fehlerverhütung anstelle von Fehlerbewältigung, es geht also um eine Präventive Fehlervermeidung.
Änderungs- und Korrekturbedarf verringern, Blind - und Fehlleistungen reduzieren, Doppelarbeiten vermeiden, Entwicklungssszeiten verkürzen, Entwürfe anhand von Erfahrungswerten in ähnlichen Bereichen verbessern, Kosten der Leistungsertellung senken, Kritische Komponenten un dpozenzielle Schwachstellen ermitteln, Mögliche Fehler frühzeitig erkennen, Qualitätsziele erreichen, Risiken anhand von Kennzahlen berurteilen.
Welche Kategorien Unterscheidet man beim FMEA?
Prozess-FMEA, Konsturktions-FMEA, Produkt-FMEA
Wie ist das Vorgehen beim FMEA?
Zuerst wird ein Produkt/Prozess ausgewählt. Folgende Fragen werden dann gestellt:
- Welches sind die potenziellen Prozess- bzw. Produktfehler? Welches sind die potenziellen Folgen? Welches sind die pozenziellen Ursaschen? Welche Prüfmassnahme eignen sich zur Aufdeckung der Fehler?
Die ermittelten Fehler und Schwachstellen werden danach anhand von Fehlerbewertungspunkte Tabelle bewertet. Die Bewertungskala geht von 1-10. Das gibt dann eine Risikokennzahl. An hand von dieser lassen sich dann Gegen- oder Verberungsmassnahmen einleiten.
Für was braucht man ein eigenständiges Qualitätsmanagement?
Ein Untenehmen muss Qualität stehts neu definieren und kontinuierlich sichern und verbessern. Damit Qualität im Unternehmen gemanagt werden kann, sind für alle Produkte und Leistungserstellungsprozesse die wesentliche Qualitätsziele und -kriterien zu spezifizieren. Messbare Qualitätsmerkmale sind Vorausseztungen für die Überprüfung und Steuerung der Qualitätsziele und somit eine zentrale Voraussetung für das QM. Qualitätsmodelle erlauben eine genaue Spezifikation und Anpassung der qualititaiven Anforderung an Produkten und Prozessen.
Welche Ansätze sind für verringern der Qualitätskosten denkbar?
- Konstruktive Qualitätssicherung
- Analytische Qualitätssicherung
In welchen Aufgabenbereiche wird QM als Führungsaufgabe gegliedert?
-Qualitätsplanung: Ziele definieren, Kritieren auswählen, klassifizieren, gewichten und Qualitätsanforderung unter Berücksichtigung des Anspruchsniveau sowie die Realisierungsmöglichkeiten konkretisieren.
- Qualitätslenkung: Erfüllung der Qualitätsanforderung ermöglichen, indem geeignete vorbeugende, überwachende und korrigierende Massnahmen ergriffen werden.
-Qualitätssicherung: Währden des Entstehungsprozesses und danach sicherstellen, dass ein Produkt bzw. eine Dienstleistung die gestellten Qualitätsforderungen erfüllt. Dazu gehören sowohl die Qualitätsprüfung als auch die QM-Darlegung.
Eine systematischees QM beinhaltet weitere Aufgaben. Welche sind das?
Qualitätsaudit & Qualitätsverbesserung
Welche Ausprägungen und Kernfunktions weist eine Qualitätsorganisation aus?
- Eine übergreifende Qualitätsorganisation nimmt operative Qualitätsaufgabenfür das gesamte Unternehmen wahr und unterstützt die Unternehmensleitung bei Qualitätsbezogenen Entscheidungen
- Ein Qualitätszirkel ist ein Team von freiwilligen Mitarbeiter der Firma, die sich regemässig zusammensetzen, um Qualitätsprobleme in ihrem Arbeitsumfeld zu diskuktieren, Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und umzusetzen.
- Ein seriös betriebenes Beschwerdemanagement nimmt unzufrieden Kunden ernst und unternimmt alles, um aus ihnen zufiredene Kunden zu machen.
Welche ebene Umfasst eine vollständige Qualitätsdokumentation nach ISO-Norm?
- Qualitätssciherungshandbuch
- Verfahrensanweisungen
- Arbeitsanweisungen
Ein QMS umfasst alle qualitätsrelevanten Strukturen, Verharen, Prozesse und Mittel im Unternhemen. Das QMS schaff die notwendigen Rahmenbedingungen für ein wirksames Qualitäsmanagement.
Nromen und Standards spielen für das moederne Qualitätsmanagement eine bedeutende Rolle. Sie vereinfachen die Entwicklung und Umsetzung eines QMS, ermöglichen Bewertungen und Vergleiche und erleichtern die Kommunikation und Verstädnigung. in Welche Katergorien lassen sich diese einteilen?
- Verständiguns- und Betriffsnormen
- Produkt- und Dokumentationsnormen
- Verfahrensprozess-Normen
Was ist Six Sigma?
Six Sigma ist eine unternehmenszweite Strategie zuer Erreichung von Kosterneinsparungen und Umsatzwachstum. Six-Sigam-Pojekte folgen einem standardisierten Ablauf, der auf dem PDCA-Zyklus von Deming beruht und zwischen Verbesserungs- und Entwicklunsprozessen unterscheidet. der konzeptionelle Rahmen von Six-Sigma besteht aus folgenden Elemten:
- Verpfichtung der Unternehmensleitung
- Einbeziehung der Stakeholder
- Ausbildungsprogramm
- Messsystem
Was ist mit PDCA-Zyklus gem. Deming gemeint?
Eine kontunierliche Leistungsverbesserung die mittels PDCA-Zyklus folgende Phase beinhaltet:
- Plan: Vorgehen planen
- Do: Planung umsetzen
- Check: Prozesse und Produkte im Hinblick auf die Ziele überprüfen
- Act: Vorgänge anhand von Überprüfungsergebnisse verbessern
Das ganze ist ein Zyklus (Kreislauf) und endet nie, nach dem Act kommt immer wieder Plan
Was ist ISO 9000?
Die Normreihe ISO 9000 ist eine Anleitung zu Verbesserung der Leistungen des Unternehmens. Die QMS nach ISO 9000 umfasst alle Qualitätsprozesse, berücksichtigt alle interssierten Parteien und fordert eine Effektivität der Prozesse un Effizienz der unternehmerischen Leistung. Die Normreihe legt den Schwerpunkt auf alle Ziele und Massnahmen, die Kundenzufriedenheit förder und das Vertrauen in die Produkte, Dienstleistungen und in das Unternehmen stärken. Es setzt sich aus folgenden Regelwerken zusammen:
- ISO 9000:2005 Grundlagen und Begriffe für Qualitätsmanagementsysteme
- ISO 9001:2008 Anforderungen an ein Qualitäsmanagementsystem und Grundlage für eine Zertifizierung
- ISO 9004:2009 Leitfaden für die Leistungsverbesserung. Dabei werden sowohl die Wirksamkeit als auch die Effizienz des Qualitätsmanagementsystems betrachtet.
- ISO 19011:2002 Audit-Anleitung für Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme
Was ist der Sinn der ISO-Zertifizierung?
Die ISO-Zertifizerierung ist ein Vorgang, bei dem von einer unabhängigen Institiution nachgewiesen wird, dass das Qualitätsmanagementsystem eine rOrganisation funktionsfähig und wirksam ist. Eine ISO-Zertifizierung kann in Angriff genommen werden, sobald das QMS dokumentiert und eingeführt ist und auch gelebt wird, d.h. in Übereinstimmung mit ISO 9001:2000 und den Anforderungen der Organisation angewendet wird.
Was ist das Ziel der Servqual Methode?
Misst die Dienstleistungsqualität und basiert auf dem GAP-Modell, folgende Dimensionen werden berurteilt:
- Reliability: Zuverlässigkeit
- Assurance: Höflichkeit, Kompetenz und sicheres Auftreten des Dienstleisters
- Responsiveness: Kundenfreundilchkeit und schnelle und aktive Reaktion des Dienstleisters
- Empathy: Einfühlungsvermögen des Dienstleisters
- Tangibles: äusseres Erscheinungsbiled (Umfeld, Kleidung) des Dienstleisters
Was ist Business Excellence?
Das ist ein umfassendes Managementkonzept, das darauf abzielt, jederzeit hervorragende Dergebnisse zu erbringen. Diese Konzept fasst Organisationen als unnvollständige Prototypen auf, die individuell weiterentwickelt und vervollständigt werden müssen. Es bietet einen Orientierungsrahmen, der auf alle Organisationen bzw. Unternehmen übertragbar ist.
Auf welchen Grundkonzepten basiert das Business Excellence?
Ergebnisorientierung, Kundenorientierung, führung und Zielkonsequenz, Management mittels Prozessen und Fakten, Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung, Entwicklung von Partnerschaften, Unternehmenverantwortung, Kontinuierliches Lernen, Verbgessern und Innovation
Das Konzept Business Excellence wurde zum einen aus dem Qualitätsmanagement entwickelt und schöpft zum anderen aus systemorientierten Ansätzen wie dem Systemdenken und der Systemdynamik. Welche Grundideen haben diese gemeinsam?
- Vernetzes Denken: Bei einem Eingriffin ein soziales System wie Organisationen oder Unternehmen sind komplexe Wechselwirkungen zu berücksichtigen, die aus verstäreknden und stabiliseirenden Feedbackschleifen bestehen.
- Dynamschies Denken: Wirkungen auf Systemeingriffe treten meist verzögert ein und können sich sprunghaft entwickeln.
- Modellierung: Systemmodelle schaffen und Distanz und Übersicht ein ermöglichen ein gemeinsames Verstädnis hinsichtlich der komplexen Wirkkunszusammenhänge.
- Simulation: Das Ausprobieren verschiedener Systemeingriffe und -konstellationen nach dem Motto "Was passiert, wenn...." ermöglicht es, Wirkunszusammenhänge zu erkennen und Auswirkungen realistisch abzuschätzen bzw. voherzusagen
- Steuerung: Modelle und Simulationen sind behiflich, um geeignete Ansätze für Eingriffe zu erkennen und nachhaltige Lösungen zu finden, die Problemverschiebungen und Nebenwirkungen ausschliessen oder zumindest minimieren.
Was ist sind die wesendlichen Unterschiede zwischen Qualitätsmanagement und Business Excellence?
QM / Business Excellence
Fokussiert auf Qualität und Standards / Hinterfragt den Status quo und fokussiert auf Spitzenergebnisse für relevante Stakholder.
Pfelgt die Qualitätssicherung und fördert ihre koninuierliche Verbesserung / Übt das Lernen und Verbessern, fördert die Innovation und ist veränderungsorientiert.
Sorgt dafür, dass die Dinge richtig gemacht werden. / Sorgt dafür, dass die richtigen Dinge gemacht werden.
Erläutere das Referenzmodell
Best Practices Modell: Man geht zum Branchenbesten oder zur Konkurrenz schauen wie die vorgehen.
Vorteile: Solide Diskussions -und Arbeitsgrundlage, Einstieg wird erleichtert, Modellierungsaufwand wird reduziert, Umfassende Sammlung bewährter Praktiken, Basis für einheitlichen Vorgehen, Qualitätsverbesserung im eigenen Modell
Nachteile: Abgrenzung zu Konkurrenz, Nur begrenzt für Kernprozesse anwendbar
Wie komme ich an konrkete Messergebnisse?
- Änderungsanträge: Hinweise auf Schwachstellen, Systematisch anwenden
- Auditberichte: Informationen über Prozessanwendung, Wiederholung gibt klares Bild
- Controllingberichte: BWL-Kennzahlen, BAB, BIlanz
- Kundenaussagen/Feedbacks: Qualität der Prozessergebnisse, Beschwerdemanagement/Kundenbefragung
- Mitarbeiteraussagen/Feedbacks: Hinweise auf Prozessanwendung, Sitzungen, Befragungen
- Systemaufzeichnungen: Auswertungen (Häufigkeit, Fehler, Auslastung)
Kostenanalyse: Wasist er Unterschied zwischen QM-Kosten und Fehlerkosten?
QM-Kosten:
Fehlerverhütung: Q-Management, Q-Berichte, Qualifikation; Q-Ausbildung, Q-Audits, Q-Förderung, Q-Planung
Prüfkosten: Q-Prüfungen, Prüfplan, Prüfmittel
Fehlerkosten:
Interne Fehlerkosten: Auschuss, Reperaturen, Aussortierung, Fehlerbedingte Liquidation
Externe Fehlerkosten: Garantieleistungen, Wertminderung, Fehlerbedingte Koventionalstrafen, Produkthafuntsleitungen, Rückrufaktionen
Was sind die Ziele des Lieferantenaudit?
Sicherstellen von:
- Qualität
- Kosten
- Termine
- Nachhaltigkeit
- Normen
Was sind mögliche Inhalte eines Lieferantenaudits?
Allgemeine Informationen, Gesamteindruck, Externe und Interne Dokumentationen, Maschinenpark, Quailtätsmanagement, Prüfmittel und Prüfeinrichtungen, Prüfungen, Qualifikation, Lieferfähigkeit, Arbeitssicherheit