W&G


Kartei Details

Karten 45
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 20.12.2016 / 20.12.2016
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Mit dem aktiven Wahlrecht kann ich jemanden in ein Amt wählen. Mit dem passiven Wahlrecht kann ich in ein Amt gewählt werden. 

Das aktive Wahlrecht steht allen in der Schweiz lebenden Personen zu. 

Die Schweiz ist eine direkte Demokratie, weil wir über alle Gesetze abstimmen. 

Das öffentliche Recht regelt die Beziehung zwischen dem übergeordneten Staat und den untergeordneten Personen.

Können sich zwei Eheleute nicht über Ihre Scheidung einigen, so erfolgt vor Gericht ein Zivilprozess.

Roger Federer, wohnhaft in Wollerau, Schweizer Bürger, möchte gerne durch ein Bundesgesetz den Tennisnachwus fördern. Der neue Bundesgesetzartikel soll Tennisunterricht an den Schulen für obligatorisch erklären. Um dies umzusetzen, muss Roger eine Initiative starten. 

Nur um den Nachbarn zu ärgern, erbaut Familie Schneebeli eine hohe Mauer auf Ihrem Grundstück. Der Nachbar klagt und bekommt Recht. Familie Schneebeli muss die Mauer abreisen, weil sie gegen den Rechtsgrundsatz" Guter Glaube wird vermutet" verstossen hat. 

Staatsrechtliche Grundsätze eines Rechtstaates

  • wenn u.a. die freie Meinungsäusserung und die Religionsfreiheit stark eingeschränkt sind

Schutz der Grundrechte

Staatsrechtliche Grundsätze eines Rechtstaates

  • wenn Menschenrechtsverteidiger durch polizeiliche Anordnung ohne Gerichtsbeschluss in Arbeitslager eingewiesen werden. 

Legalitätsprinzip

Staatsrechtliche Grundsätze eines Rechtstaates

  • wenn das Land ein Ein-Parteien Staat ist, indem die kommunistische Partei die wichtigste Macht ist und die Rechtssetzung, das Regierungsgeschäft und das Rechtssystem überwacht.

Gewaltentrennung

Lesen Sie Art. 14 ZGB und nennen Sie das Tatbestandsmerkmal. (WENN)
Art. 14 ZGB: " Volljährig ist, wer das 18. Lebensjahr zurückgelegt hat."
Tatbestandmerkmal: 

Tatbestandmerkmal (WENN): 18. Lebensjahr zurückgelegt

Pluralismus: Pluralismus steht für Vielseitigkeit: viele Meinungen, Parteien, gesellschaftliche Strömungen und Presseerzeugnisse. 

Konkordanz: In einer Konkordanzdemokratie streiten die Parteien nie miteinander und sind sich immer einig. "Konkordia" bedeutet "Ein Herz und eine Seele"

Breites Parteienspektrum:  Die Vielzahl von Parteien verunmöglicht eine stabile Politik, weil zu viele mitbestimmen wollen. 

Verhältniswahlrecht (Legislative): Wahlen nach dem Proporz-Wahlrecht begünstigen die kleinen Parteien. 

Zauberformel (Exekutive): Wenn der Bundesrat nicht nach der Zauberformel, sondern nach reinem Stimmenverhältnis in der Bundesverfassung zusammengesetzt wäre, könnte es sein, dass die SP nicht vertreten wäre. 

Welche Interessengruppe vertreten die folgenden Verbände? UNIA/TCS

  • UNIA=Arbeitnehmer
  • TCS= Automobilnutzer

Die Parlamentsitze werden unter den Parteien aufgeteilt. Anderen Interessengruppen stehen keine Sitze zu. Was tun diese Interessengruppen, damit ihre Anliegen dennoch berücksichtigt werden bei Parlamentsentscheiden? Nennen Sie den Fachausdruck und beschreiben Sie. 

Lobbyismus: Beraten Parlamentarier, liefern Fachwissen

Definieren Sie anhand der Ausgangslage (Beschreibung) die politische Ausrichtung und Ihre Partei: 
Für Wirtschaftsfreiheit, für Reformen, für Einwanderung, für Internationale Zusammenarbeit

  • GLP (Grünliberale Partei)
  • Liberal

Definieren Sie anhand der Ausgangslage (Beschreibung) die politische Ausrichtung und Ihre Partei: 
Für Eigenverantwortung des einzelnen Bürgers, Für private Vorsorge, Für Armee

  • Rechts
  • BDP (Bürgerlich-Demokratische Partei)

Definieren Sie anhand der Ausgangslage (Beschreibung) die politische Ausrichtung und Ihre Partei: 
Für soziale Umverteilung, gegen Polizei und Militär 

  • Links
  • PdA (Partei der Arbeit)

Definieren Sie anhand der Ausgangslage (Beschreibung) die politische Ausrichtung und Ihre Partei: 
Gegen gesellschaftliche Reformen, zurückhaltende Migrationspolitik, Nationale Unabhängigkeit

  • konservativ
  • BDP (Bürgerlich-Demokratische Partei)

In der Medienmitteilung der SECO vom 16.6.16. ist folgendes zu lesen:

"Konjukturindikatoren deuten für dieses und nächstes Jahr auf eine verhalten positive Entwicklung der Weltwirtschaft hin. Die Gefahr einer anhaltend negativen Preisentwicklung hat sich in den letzten Monaten in verschiedenen Ländern leicht reduziert. Die Schweizer Wirtschaft dürfte in dieser positiven, aber auch fragilen Umgebung 2016 im Jahresdurchschnitt um 1.4% wachsen; für 2017 wird ein reales Wachstum von 1.8% erwartet. In den kommenden Monaten wird die Arbeitslosigkeit weiterhin leicht ansteigen."

Welche Konjunkturindikatoren könnten zu Beginn des Textes gemeint sein? Nennen sie drei. 

  • Auftragslage
  • Konsumentenstimmung
  • Baugesuche- und bewilligungen
  • Börsenkurse
  • Geschäftsklimaindex

In der Medienmitteilung der SECO vom 16.6.16. ist folgendes zu lesen:

"Konjukturindikatoren deuten für dieses und nächstes Jahr auf eine verhalten positive Entwicklung der Weltwirtschaft hin. Die Gefahr einer anhaltend negativen Preisentwicklung hat sich in den letzten Monaten in verschiedenen Ländern leicht reduziert. Die Schweizer Wirtschaft dürfte in dieser positiven, aber auch fragilen Umgebung 2016 im Jahresdurchschnitt um 1.4% wachsen; für 2017 wird ein reales Wachstum von 1.8% erwartet. In den kommenden Monaten wird die Arbeitslosigkeit weiterhin leicht ansteigen."

In welcher Phase des Konjunkturzyklus tritt typischerweise eine Deflation auf? 

Abschwung, Rezession

Nennen Sie zwei Merkmale einer Deflation

  • Preise sinken
  • Nachfrage geht zurück

Beschreiben Sie einen Einflussfaktor (Veräderung in der Politik, Gesellschaft, Wirtschaft...)  der die Konjunktur ankurbelt. 

  • Innovationen 
  • Gesetze pro Unternehmung
  • Zuwanderung

In der Medienmitteilung der SECO vom 16.6.16. ist folgendes zu lesen:

"Konjukturindikatoren deuten für dieses und nächstes Jahr auf eine verhalten positive Entwicklung der Weltwirtschaft hin. Die Gefahr einer anhaltend negativen Preisentwicklung hat sich in den letzten Monaten in verschiedenen Ländern leicht reduziert. Die Schweizer Wirtschaft dürfte in dieser positiven, aber auch fragilen Umgebung 2016 im Jahresdurchschnitt um 1.4% wachsen; für 2017 wird ein reales Wachstum von 1.8% erwartet. In den kommenden Monaten wird die Arbeitslosigkeit weiterhin leicht ansteigen."

Warum rechnet das SECO trotz BIP-Wachstum mit einer steigenden Arbeitslosenquote? Erklären Sie in ganzen Sätzen. 

  1. Nachhinkender Indikator
  2. Rationalisierungsmassnahmen bei Unternehmungen
  3. Strukturwandel-> strukturelle Arbeitslosigkeit (Stellenabbau im 2. Sektor, Wachstum im 3. Sektor) 

Marino liebt Marroni. Beim Kauf ärgert er sich aber immer wieder über den hohen Preis. Im Durchschnitt bezahlt er 3.- pro 100g. Er denkt, dass müsse doch eine Goldgrube sein für den Marroniverkäufer und will deshalb in der Wintersaison selber in der Stadt Marroni verkaufen. Um herauszufinden, ob es sich wirklich lohnt, macht er eine Kostenaufstellung:

  • Die Marronipfanne und den Stand kann er für insgesamt CHF 2'400.- die ganze Saison mieten. (fixe Kosten)
  • Im Einkauf bezahlt er für 100g. Marroni 30Rp. (variable Kosten)! 
  • Für Spittzschuhe und Handschuhe bezahlt er zusammen CHF 42.-. Die Spitztüten reichen bestimmt für die ganze Saison.  (fixe Kosten)
  • Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grunds: CHF 500.- pro Monat (fixe Kosten)

Berechnen Sie den Deckungsbeitrag pro 100g Marroni, wenn Marino diese für 3.- verkauft. 

Deckungsbeitrag: 3.00 - 0.30 = 2.70.- 
Erlöse- variable Kosten

Marino liebt Marroni. Beim Kauf ärgert er sich aber immer wieder über den hohen Preis. Im Durchschnitt bezahlt er 3.- pro 100g. Er denkt, dass müsse doch eine Goldgrube sein für den Marroniverkäufer und will deshalb in der Wintersaison selber in der Stadt Marroni verkaufen. Um herauszufinden, ob es sich wirklich lohnt, macht er eine Kostenaufstellung:

  • Die Marronipfanne und den Stand kann er für insgesamt CHF 2'400.- die ganze Saison mieten. (fixe Kosten)
  • Im Einkauf bezahlt er für 100g. Marroni 30Rp. (variable Kosten)! 
  • Für Spittzschuhe und Handschuhe bezahlt er zusammen CHF 42.-. Die Spitztüten reichen bestimmt für die ganze Saison.  (fixe Kosten)
  • Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grunds: CHF 500.- pro Monat (fixe Kosten)

Aufgabe: Marino rechnet damit, dass er zwischen Oktober bis März etwa 120 Tagen (20 Tage pro Monat) am Stand sein wird. Wie viele Kilogramm muss er verkaufen, um all seine Kosten decken zu können. (Break-even). Runden Sie das Ergebnis auf 100g. 

Break-Even Berechnung: Fixe Kosten / Deckungsbeitrag pro Stück

1.) Fixe Kosten pro Saison: 2'400+42+6x500=5442.-2.) 5442.- / 2.70 = 2015.56 Portionen à 100g. 
3.)
201556g. = 201.6 kg!!

Marino liebt Marroni. Beim Kauf ärgert er sich aber immer wieder über den hohen Preis. Im Durchschnitt bezahlt er 3.- pro 100g. Er denkt, dass müsse doch eine Goldgrube sein für den Marroniverkäufer und will deshalb in der Wintersaison selber in der Stadt Marroni verkaufen. Um herauszufinden, ob es sich wirklich lohnt, macht er eine Kostenaufstellung:

  • Die Marronipfanne und den Stand kann er für insgesamt CHF 2'400.- die ganze Saison mieten. (fixe Kosten)
  • Im Einkauf bezahlt er für 100g. Marroni 30Rp. (variable Kosten)! 
  • Für Spittzschuhe und Handschuhe bezahlt er zusammen CHF 42.-. Die Spitztüten reichen bestimmt für die ganze Saison.  (fixe Kosten)
  • Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grunds: CHF 500.- pro Monat (fixe Kosten)

Nehmen Sie an, Marino verkaufe am Tag durchschnittlich 2kg Marroni (100g zu 3.-). Wie hoch ist dann sein Gewinn pro Monat? (bei 20 Arbeitstagen pro Monat) 

  1. Umrechnung Kilogramm (2kg = 2000 Gramm) 
  2. 100g sind 3.- , w.v sind dann 2000g. = 60.- Umsatz pro Tag
  3. 60 x 20 Tage = 1'200 Umsatz pro Monat
  4. 1'200 - 500 - 400 - 7 - 0.3x 20 x 20 = 173.00 (Gewinn pro Monat)
           
        Fixe Kosten    variable Kosten

Marino liebt Marroni. Beim Kauf ärgert er sich aber immer wieder über den hohen Preis. Im Durchschnitt bezahlt er 3.- pro 100g. Er denkt, dass müsse doch eine Goldgrube sein für den Marroniverkäufer und will deshalb in der Wintersaison selber in der Stadt Marroni verkaufen. Um herauszufinden, ob es sich wirklich lohnt, macht er eine Kostenaufstellung:

  • Die Marronipfanne und den Stand kann er für insgesamt CHF 2'400.- die ganze Saison mieten. (fixe Kosten)
  • Im Einkauf bezahlt er für 100g. Marroni 30Rp. (variable Kosten)! 
  • Für Spittzschuhe und Handschuhe bezahlt er zusammen CHF 42.-. Die Spitztüten reichen bestimmt für die ganze Saison.  (fixe Kosten)
  • Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grunds: CHF 500.- pro Monat (fixe Kosten)

e.) Marino ist ab dem Ergebnis geschockt. Er meint, CHF 3'500.- pro Monat müsste schon drin liegen. Wie viele Kilogramm Marroni müsste er dann täglich verkaufen ? Endergebnis auf 100g. 

  1. 5442 (Total Fixe Kosten) / 6 M. = 907 fixe Kosten pro Monat
  2. 907 + 3'500 = 4407.- 
  3. 4407 / 2.70 (DB) = 1632.22 Portionen à 100g pro Monat
  4. 163.22 kg. pro Monat (/20)= 8.16kg pro Tag

Marino liebt Marroni. Beim Kauf ärgert er sich aber immer wieder über den hohen Preis. Im Durchschnitt bezahlt er 3.- pro 100g. Er denkt, dass müsse doch eine Goldgrube sein für den Marroniverkäufer und will deshalb in der Wintersaison selber in der Stadt Marroni verkaufen. Um herauszufinden, ob es sich wirklich lohnt, macht er eine Kostenaufstellung:

  • Die Marronipfanne und den Stand kann er für insgesamt CHF 2'400.- die ganze Saison mieten. (fixe Kosten)
  • Im Einkauf bezahlt er für 100g. Marroni 30Rp. (variable Kosten)! 
  • Für Spittzschuhe und Handschuhe bezahlt er zusammen CHF 42.-. Die Spitztüten reichen bestimmt für die ganze Saison.  (fixe Kosten)
  • Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grunds: CHF 500.- pro Monat (fixe Kosten)

Marino überlegt sich, ob er an den Wochenenden (insgesamt 48 Tage = 8 Tage pro Monat) jeweils eine Hilfskraft einstellen sollte. Wie viel Stundenlohn könnte er der Hilfskraft maximal zahlen, wenn diese 8 Stunden arbeitet und und in dieser Zeit 80 Portionen a je 100g Marroni verkaufen würde und Marino mit der Einstellung der Hilfskraft sicher keinen Verlust machen will? 

  1. 907 (fixe Kosten pro Monat) / 28 Tage = 32.39 CHF fixe Kosten pro Tag ohne Lohn
  2. DB = 2.70
  3. 32.40 / 2.70 = 12 Portionen à 100g. (Break-Even) 
  4. 80 Port - 12 Port. = 68 Port. 
  5. 68 Port. x 3.- Verkaufspreis = 204 Erlös
  6. 204 Erlös - (68x0.3) variable Kosten = 183.60 Gewinn
  7. 183.60 / 8 Stunden = 22.95 CHF Stundenlohn

In einem Referat Ende Oktober 2016 verteidigt der SNB-Präsident Thomas Jordan die negativen Zinsen. Der Negativzins sei für die Schweiz im aktuellen Umfeld notwendig und sinnvoll. Als kleine Volkswirtschaft könne sich das Land nicht von der global tiefen Zinsen abkoppeln. Ohne Negativzins hätte sich der Franken noch stärker aufgewertet, die Arbeitslosigkeit wäre gestiegen und es wäre zu einem Wachstumseinbruch bei noch tieferer Inflation gekommen. 

a. Welche Wirkung haben Negativzinsen? Beschreiben Sie, welche Zinsen negativ sind und welche Wirkung dies auf die Geldmenge und die Konjunktur hat.

Der Libor-Zinssatz ist negativ. Banken bezahlen, um ihr Geld bei der Nationalbank zu lagern. Deshalb lagern sie es nicht, sondern investieren es. Die sich im Umlauf befindende Geldmenge steigt. Die Investitionen kurbeln die Wirtschaft an. 

In einem Referat Ende Oktober 2016 verteidigt der SNB-Präsident Thomas Jordan die negativen Zinsen. Der Negativzins sei für die Schweiz im aktuellen Umfeld notwendig und sinnvoll. Als kleine Volkswirtschaft könne sich das Land nicht von der global tiefen Zinsen abkoppeln. Ohne Negativzins hätte sich der Franken noch stärker aufgewertet, die Arbeitslosigkeit wäre gestiegen und es wäre zu einem Wachstumseinbruch bei noch tieferer Inflation gekommen. 

b. Warum sagte Thomas Jordan, dass sich ohne Negativzinsen der Schweizer Franken noch mehr aufgewertet hätte? Beschreiben Sie den Einfluss der negativen Zinsen auf den Wechselkurs des Schweizer Frankens. 

Wer CHF anlegen will, zahlt Zinsen. Es ist also unnattraktiv CHF zu kaufen. Nachfrage nach CHF sinkt. Der Wechselkurs sinkt. 

In einem Referat Ende Oktober 2016 verteidigt der SNB-Präsident Thomas Jordan die negativen Zinsen. Der Negativzins sei für die Schweiz im aktuellen Umfeld notwendig und sinnvoll. Als kleine Volkswirtschaft könne sich das Land nicht von der global tiefen Zinsen abkoppeln. Ohne Negativzins hätte sich der Franken noch stärker aufgewertet, die Arbeitslosigkeit wäre gestiegen und es wäre zu einem Wachstumseinbruch bei noch tieferer Inflation gekommen. 

c. Thomas Jordan sagt, dass ein noch stärkerer Franken zu mehr Arbeitslosigkeit gefürt hätte. Warum? Erklären Sie wie der Wechselkurs die Arbeitslosigkeit beeinflusst.

Weniger Exporte (Importe werden billiger), Nachfrage nach CH-Produkten sinkt, Preise müssen gesenkt werden, Entlassungen folgen. 

Trotz der Negativzinsen gibt es bis heute keine Inflation und auch die Kreditnachfrage ist weiter am sinken. Warum wirken die Massnahmen der SNB nicht wie erhofft? 

  • Es muss mehr Geld bei den PK und der 3. Säule gesparrt werden
  • Negativzinsen werden umgangen durch Bargeld und Gold
  • Unsicherheit hemmt Investitionen
  • Digitale Wirtschaft braucht viel weniger Geld

Betreibt der Staat eine antizyklische Fiskalpolitik, so senkt er im Boom die Staatsausgaben sowie die Steuern. 

Der Schweizer Franken erfüllt seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel, da die SNB für Preisstabilität sorgt. 

Die Schuldenbremse macht es für die Schweizer fast unmöglich, eine antizyklische Fiskalpolitik zu betreiben, da sie grosse Ausgaben in Krisenzeiten verhindert. 

Nur die Nationalbank kann in der Schweiz die Gesamtgeldmenge (M) beeinflussen.