BWI01

Themen aus dem Lernheft BWI01

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Set of flashcards Details

Flashcards 128
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 20.12.2016 / 21.01.2017
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Formel Umsatzrentabilität. (1)

\(Umsatzrentabilität = {Gewinn \over Umsatz} \cdot 100\)

Formel "Return on Investment" (ROI). (1)

\(ROI = {Gewinn \over Kapital} \cdot 100 = {Gewinn \over Umsatz} \cdot {Umsatz \over Kapital} \cdot 100\)

Formel Kapitalumschlag. (1)

\(Kapitalumschlag = {Umsatz \over Kapital} \cdot 100\)

Erkläre Liquidität. (2)

  • Eigenschaft Vermögensgegenstände in Bargeld umzuwandeln
  • jederzeite Zahlungsbereitschaft

Formel Liquidität 1. Grades. (1)

\(Liquidität 1 = {Liquide Mittel \over kurzfristige Verbindl.} \cdot 100\)

Formel Liquidität 2. (1)

\(Liquidität 2 = {Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen \over kurzfristige Verbindl.} \cdot 100\)

Formel Liquidität 3. (1)

\(Liquidität 3 = {Umlaufvermögen \over kurzfristige Verbindl.} \cdot 100\)

Erkläre Cashflow. (3)

  • Überschuss der laufenden Einzahlungen (z. B. Umsatzerlöse)
  • Bewertung der Finanzkraft
  • Analyse der Ertragskraft

Erkläre vereinfachten Cashflow. (3)

(Jahresüberschuss) + (Abschreibungen auf Gegenstände) +/- (Erhöhung/Verminderung der langfristigen Rückstellungen).

Erkläre operativen Cashflow. (5)

(Vereinfachter Cashflow) +/- (Verminderung/Erhöhung des working capital) -/+ (Gewinn/Verlust aus Abgang von Gegenständen) -/+ (Einzahlung und Auszahlung aus außerordentlichen Posten)

Unterscheide Rechtsformen. (2)

  • Einzelunternehmungen
  • Gesellschaften

Unterscheide Gesellschaften. (2)

  • Privatrechtliche Unternehmen
  • Öffentlich-rechtliche Unternehmen

Unterscheide privatrechtliche Unternehmen. (3)

  • Personengesellschaften
  • Kapitalgesellschaften
  • sonstige Gesellschaften

Nenne die Personengesellschaften. (7)

  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
  • Eruopäische wirtschaftliche Interessensvereinigung (EWIV)
  • Partnergesellschaften (PartG)
  • stille Gesellschaften (stG)
  • offene Handelsgesellschaft (OHG)
  • Kommanditgesellschaft (KG)
  • GmbH und Co. KG

Nenne die Kapitalgesellschaften. (5)

  • Vereine
  • Aktiengesellschaft (AG)
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
  • stille Gesellschaft (stG)
  • Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

Nenne sonstige Gesellschaften. (3)

  • Eingetragene Genossenschaft (eG)
  • Reederei
  • bergrechtliche Gewerkschaft

Nenne öffentlich-rechtliche Unternehmen. (3)

  • Öffentliche Verkehrsbetriebe
  • Stadtwerke
  • städtische Krankenhäuser

Nenne die Umwandlungsarten. (4)

  • Verschmelzung
  • Spaltung
  • Vermögensübertragung
  • Formwechsel

Erkläre Verschmelzung. (2)

  • Übertragung des Vermögens auf ein anderes Unternehmen
  • Auch möglich durch Neugründung

Unterscheide Spaltung. (3)

  • Aufspaltung
  • Abspaltung
  • Ausgliederung

Erkläre Aufspaltung. (1)

Gesamte Vermögen unter Auflösung auf zwei bestehende oder neu gegründete Gesellschaften aufgeteilt.

Erkläre Abspaltung. (2)

  • Die sich spaltende Kapitalgesellschaft bleibt bestehen
  • Nur Teil des Vermögens wird auf neue Gesellschaft(en) übertragen

Erkläre Ausgliederung. (2)

  • Anteil des Vermögens an Tochtergesellschaft
  • Mutter-Tochter-Verhältnis

Erkläre Formwechsel. (1)

  • Änderung der Rechtsform

Nenne Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen. (6)

  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Wahrung gemeinsamer Interessen
  • Streben nach Ansehen und Macht
  • Erhöhung des Gewinns, Umsatzes, Rentabilität
  • Verminderung der Kosten/des Risikos
  • Ausnuzung steuerlicher Vorteile

Vorteile von Unternehmenszusammenschlüssen. (5)

  • Höher Wirtschaftlichkeit und Rentabilität
  • Senkung der Stückkosten
  • Forschung & Entwicklung
  • Verbesserung der Finanzierung (Kapitalvolumen)
  • Erhöhung Marktübersicht (einheitliche Konditionen)

Nachteile von Unternehmenszusammenschlüssen. (4)

  • Beschränkung des Wettbewerbs
  • Verringerung der Angebotspalette
  • Festlegung überhöhter Preise
  • Missbrauch der wirtschaftlichen Macht

Unterteile Unternehmenszusammenschlüsse. (2)

  • Kooperation
  • Konzentration

Unterteile Kooperation. (4)

  • Kartelle
  • Interessensgemeinschaften
  • Gelegenheitsgesellschaften
  • Gemeinschaftsunternehmen

Unterteile Konzentration. (3)

  • Konzerne
  • Beteiligungen
  • Fusionen

Erkläre Kartelle. (4)

  • rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Unternehmen kooperieren
  • Ziel ist Wettbewerbsbeschränkung
  • Grundsätzlich verboten
  • Ausnahmen: Freigestellte Vereinbarungen, Mittelstandskartelle

Nenne die Arten von Kartellen. (10)

  • Konditionenkartell
  • Preiskartell
  • Rabattkartell
  • Kalkulationskartell
  • Gebietskartell
  • Produktionskartell
  • Normen- und Typenkartell
  • Ausfuhrkartell
  • Strukturkrisenkartell
  • Rationalisierungskartell
  • Syndikat

Erkläre Syndikat. (1)

  • Gemeinsame Einkaufs- und/oder Verkaufsstellen

Erkläre Interessengemeinschaften. (2)

  • Gewinn- und Verlustgemeinschaft (Pool)
  • Forschung, Entwicklung, Verwaltung und Patentauswertung

Erkläre Gemeinschaftsunternehmen. (3)

  • Auch Joint Venture genannt
  • gemeinsame Leitung
  • Z. B. Erschließung von Rohstoffquellen, gemeinsame Forschung und Entwicklung

Unterteile Konzerne. (5)

  • Unterordnungskonzerne
  • Gleichordnungskonzerne
  • horizontale Konzerne
  • vertikale Konzerne
  • anorganische (diagonale, konglomerate) Konzerne

Erkläre Unterordnungskonzerne. (3)

  • Kapitalbeteiligung
  • Beherrschungsvertrag (Leitung wird übernommen ohne Kapital zu verflechten)
  • Holding-Gesellschaft (Oftmals reine Finanzierungs- und Verwaltungsgesellschaft)

Erkläre Gleichordnungskonzerne. (2)

  • Schwestergesellschaft
  • gemeinsame Leitung ohne Abhängigkeitsverhältnis

Erkläre horizontale Konzerne. (2)

  • Zusammenschluss gleichartiger Unternehmen in der gleichen Produktions- und Handelsstufe
  • Z. B. Warenhauskonzern und Versicherungskonzern

Erkläre vertikale Konzerne. (2)

  • Zusammenschluss von Unternehmen in aufeinander folgenden Produktions- und Handelsstufen
  • Z. B. Bergwerke, Hüttenwerke, Röhrenwerke