1GM01 APPP

Grundlagen der Genetik

Grundlagen der Genetik


Kartei Details

Karten 23
Lernende 14
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 03.04.2016 / 23.07.2024
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Genetik

Die Lehre der Vererbung

Phänotyp

Das äussere Erscheinungsbild eines Organismus, zusammengesetzt aus verschiedenen Merkmalen.

Genotyp

Gesamtheit der genetischen Informationen über die ein Organismus verfügt, zur Ausbildung seines Phänotypen

DNA

auf Deutsch Desoxyribonukleinsäure DNS, auf Englisch deoxyribonucleic aicid DNA

Die DNA besteht aus einer Doppel-Helix, diese sieht aus wie eine Wendeltreppe. Die DNA enthält nicht alle Informationen auf einem Strang sondern sie ist in Stücke zerschnitten. Diese Stücke nennt man Chromosomen.

DNA Chromosomen

Die Chromosomen sind die Verpackungseinheit der DNA. Der menschliche Organismus hat einen diploiden Chromosomensatz und enthält 23 Chromosomenpaare. Die jeweligen Paare sind der Grösse, der Lage des Zentromer und dem Bandenmuster nach geordnet. In jedem Paar ist ein Chromosom von der Mutter und eines vom Vater enthalten, diese zusammen ergeben dann ein Chromosomenpaar.

- 22 x 2 Autosomen 

- 1 x 2 Gonosomen 

Gonosomen

Sind die geschlechterspezifischen Chromosomen. 

XX = weiblicher Genotyp

XY = männlicher Genotyp

Karyotyp

Gesamtheit aller Chromosomen eines Organismus

Karyogramm

Chromosomenkarte

Zentromer

Das Zentromer ist die Verbindung zwischen den Schwesterchromatiden, welche vor der Zellteilung entstehen

Chromatiden

Spalthälften der Chromosomen welche durch das Zentromer zusammengehalten werden

Nenne die vier Basen

- Adenin

- Thymin

- Guanin

- Cytosin

Welche Basen gehören immer zusammen?

Adenin-Thymin

Guanin-Cytosin

Transkription

Im Nukleus wird die DNA kopiert, diese Kopie nennt man dan mRNA(MessengerRibonukleinsäure).

Translation

Die Übersetzung der mRNA in die richtige Aminosäuren-Reihenfolge

Allele

Gene mit der selben Lokalisation auf homologen Chromosomen.

Häufig ist die Genwirkung des einen stärker als die des anderen Allels. (das dominante Allel überdeckt die Wirkung des rezessiven Allels)

 

homozygot

Identische Allele (Ausprägung des Merkmals mit hoher Wahrscheinlichkeit)

heterozygot

Unterschiedliche Allele (Verschiedene Möglichkeiten der Ausprägung)

Kodominanz

führt zur gleichzeitigen Auswirkung

Intermediärer Erbgang

führt zur gemischten Ausprägung

Wie heisst die Regel der klassischen Vererbung?

Die Mendel'sche Vererbung

1. Mendelsche Regel

Die Uniformitätsregel

Kreuzung von zwei homozygoten Eltern, die sich ur in einem Merkmal unterscheiden, gleichen sich alle Nachkommen der 1. Tochtergeneration; sie sind uniform.

2. Mendel'sche Regel

Die Aufspaltungsregel

Bei der Kreuzung der ersten Tochtergeneration untereinander, spalten sich die Allelkombinationen in der 2. Tochtergeneration auf.

3. Mendel'sche Regel

Bei der Kreuzung von zwei homozygoten Eltern, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, vererben sich die einzelnen Merkmale unabhängig voneinander, wobei neue Merkmalskombinationen Entstehen können.