1. Semester
Fachbegriffe
Fachbegriffe
Kartei Details
Karten | 49 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.12.2013 / 14.06.2024 |
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Stichprobentechnik (Auswahlverfahren) für eine Teilerhebung der spezifischen Grundgesamtheit
-> nicht zufällige bewußte Auswahl
-> aufs Geratewohl (convenienve sampling): Elemente der Grundgesamtheit, die besonders leicht zu erreichen sind
-> Konzentrationsverfahren (Cut-off-Verfahren): Auswahl von Elementen, denen in der Grundgesamtheit eine große Bedeutung zukommt.
-> typische Auswahl: Auswahl von Elementen, die für besonders typisch erachtet werden
-> Quotenauswahl: Verteilung bestimmter Quotenmerkmale in der Teilauswahl stimmt mit der Verteilung in der Grundgesamtheit überein
Stichprobentechnik (Auswahlverfahren) für eine Teilerhebung der spezifischen Grundgesamtheit
-> Zufallsauswahl
-> einfache Zufallsauswahl: jedes Element der Grdgesamtheit hat eine bekannte und gleiche Wahrscheinlichkeit ausgewählt zu werden.
-> Schichtenauswahl (stratified sampling): Einteilung der Grdgesamtheit in homogene Schichten und danach zufällige Auswahl von Elementen aus den Schichten.
-> Klumpenauswahl (cluster sampling): Grdgesamtheit wird in heterogene Klumpen eingeteilt, zufällig werden dann ein oder mehrere Klumpen ausgewählt, die komplett erhoben werden.
-> mehrstufige Auswahl
-> sequenzielle Auswahl
Gütekriterien von Datenerhebungen
-> Objektivität (Daten müssen unabhängig vom durchführenden Organ sein)
-> Reliabilität (Daten müssen reproduzierbar sein)
-> Validität (die Erhebung muss sich genau auf die Fragestellung beziehen)
Datenerhebungsmethoden
-> Befragung (schriftlich/ mündlich/ telefonisch)
-> Beobachtung (Problem: Kaum Erfassung von Ursache-Wirkungsbeziehungen, da persönliche Intentionen für bestimmte Verhaltensmuster nicht beobachtbar sind)
-> Experiment (Kontrolle einer Situation und kontrollierte Veränderung einer unabhängigen Variablen (im Vergleich zu einer Kontrollgruppe). Messung der daraus resultierenden Veränderung abhängiger Variablen, Feststellung einer Ursache-Wirkungsbeziehung)
Produktlebenszyklus
Einführungsphase: Hohe Aufwendungen zur Etablierung; Marktinvestition (Vertrieb, Kommunikation); hohe Stückkosten aufgrund geringer Erfahrung; Gewinnschwelle noch nicht erreicht.
Wachstumsphase geringere Marktinvestitionen, erste Ersatzbeschaffungen und Initiatorenkäufe; verringerte Stückkosten durch Erfahrungskurveneffekt; Gewinnzone erreicht; häufig Eintritt von Konkurrenten in den Markt
Marktsättigungsphase Absatzentwicklung erreicht Maximum; starker Wettbewerb und hoher Marktanteil
Degenerationsphase Produkt stirbt ab, Kundenbedürfnisse können besser/billiger durch andere Produkte befriedigt werden
(u.U. Relaunch)
Preisbildungstypen
kostenorientiert: Preis = Kosten + Gewinnaufschlag
marktorientiert: Berücksichtigung von Kundenpräferenz und Konkurrenz zusätzlich, PAF
Preis-Absatz-Funktion (PAF)
Funktioneller Zusammenhang zwischen der Höhe des Angebotspreises und der erwarteten Absatzmenge
Bedingungen mit HIlfe von Entscheidungsvariablen
a) Genau eines der beide Projekte soll durchgeführt werden
b) Projekt B muss durchgeführt werden, wenn Projekt A durchgeführt wird
c) Beide Projekte können nur zusammen durchgeführt werden
gA {1 bei Durchführung von Projekt A, O sonst
gB {0 bei Durchführung von Projekt A, 1 sonst
a) gA + gB = 1
b) gB >= gA oder gB - gA >= 0
c) gA = gB oder gA - gB = 0
Merkmale der Leontief- Produktionsfunktion
- linear limitational
- lineare Beziehung zwischen Input und Output
- Produktionsfaktoren sind nicht beliebig substituirbar
- "Prozessstrahl" gibt die Linie aller effizienten Einsatzmengenverhältnisse an