Lernkartei 1.5 Wald- und Landbau (Seite 2 von 4)

Karten	128
Lernende	17
Sprache	Deutsch
Kategorie	Allgemeinbildung
Stufe	Grundschule
Erstellt / Aktualisiert	21.10.2012 / 23.08.2024
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329 Welche Kulturpflanze ist für den Zwischenfruchtanbau besonders geeignet?

a) Sojabohne

b) Sonnenblume

c) Malve

d) Senf

e) Futterrübe

330 Welche Pflanzen sind zur Aussaat im Spätsommer als Gründüngung geeignet?

a) Senf

b) Futterrüben

c) Raps

331 Stark und lang begrannte Ähren hat

a) Weizen

b) Hafer

c) Wintergerste

d) Dinkel

332 Welche der genannten Pflanzen sind wichtige Elemente des Feldfutterbaues und daher auch für das pflanzenfressende Wild von Bedeutung?

a) Rotklee

b) Luzerne

c) Triticale

d) Zuckerrübe

333 Welche Pflanzenarten sind in der Lage, den Luftstickstoff unter Mithilfe von Knöllchenbakterien in ihrem

Wurzelwerk zu binden?

a) Hafer

b) Gerste

c) Kartoffel

d) Wicke

e) Lupine

334 Welche Baumart vermag unter Mithilfe von Knöllchenbakterien im feinverästelten Wurzelwerk den Luftstickstoff zu binden?

a) Eiche

b) Birke

c) Feldahorn

d) Erle

335 Pionierbaumarten sind

a) Birke

b) Esche

c) Vogelbeere

d) Feldulme

336 Welche Baumart eignet sich für die Anpflanzung in Böden mit ganzjähriger Staunässe?

a) Weißbuche

b) Linde

c) Erle

d) Kastanie

337 Welcher Nadelbaum wirft im Winter alle Nadeln ab?

a) Lärche

b) Eibe

c) Douglasie

d) Schwarzkiefer

338 Wie nutzt der Landwirt Zwischenfruchtanbau?

a) Zur Gewinnung von Stallstreu

b) Zur Gründüngung

c) Zur Heugewinnung

d) Zum Abbau der Bodensäure

339 Was versteht man unter Gründüngung?

a) Ausstreuen von gehäckseltem Heu.

b) Einarbeitung von Zwischenfrucht in den Boden.

c) Erhöhung der Nitratauswaschung in das Grundwasser.

340 Welche Formen des Ackerbaues bieten dem Schalenwild im Herbst und Winter Äsung?

a) Anbau von Wintergetreide

b) Zwischenfruchtanbau

c) Miststreuen vor dem Pflügen

341 Was zeichnet Pionierbaumarten aus?

a) Sie sind in der Jugend schnellwüchsig.

b) Ihre Samen werden durch Niederschläge verbreitet.

c) Sie sind widerstandsfähig gegen Frost.

342 Welche Aussagen sind richtig?

a) Pionierbaumarten wachsen auch auf mageren Böden.

b) Pionierbaumarten haben Samen, die vom Wind verbreitet werden.

c) Pionierbaumarten werden vom Wild in der Regel nicht verbissen.

343 Welche Baumart ist durch den Buchdrucker (Borkenkäferart) besonders gefährdet?

a) Fichte

b) Lärche

c) Esche

d) Douglasie

344 Welche wildlebenden Tierarten unterstützen aktiv die Verjüngung des Waldes?

a) Eichhörnchen

b) Baummarder

c) Eichelhäher

d) Tannenhäher

e) Rabenkrähe

345 Jungpflanzen aus Baumschulen

a) werden nicht gedüngt.

b) werden stärker vom Wild verbissen als Jungpflanzen aus Naturverjüngungen.

c) enthalten in der Rinde Wirkstoffe, die sie vor dem Verfegen schützen.

346 Bei der Naturverjüngung des Waldes

a) wachsen die jungen Bäume aus den Samen der alten Bäume.

b) muss man zum Schutz der jungen Bäume generell zäunen.

c) wird dem Wild Lebensraum entzogen.

d) werden junge Bäume standortgerecht gepflanzt.

347 Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung

a) versorgt die Sägewerke bedarfsgerecht mit Holz.

b) sorgt für eine optimale Preisgestaltung beim Stammholz.

c) ist eine Waldwirtschaftsform, bei der die Gesamthöhe des Holzeinschlags grundsätzlich nicht höher ist als der Holzzuwachs.

348 Wodurch ist die Plenternutzung eines Waldes gekennzeichnet?

a) Durch Anlegung von breiten Schneisen.

b) Durch gleichmäßige Entnahme der Hälfte aller alten Bäume im gesamten Bestand.

c) Durch Entnahme einzelner, hiebsreifer Bäume im gesamten Bestand.

349 Mastproduzierende Bäume sind

a) Rotbuche

b) Esche

c) Stieleiche

d) Hainbuche

e) Rosskastanie

350 Was versteht man unter einer "Benjes-Hecke"?

a) Einen Vieh-Pferch.

b) Eine Hecke die sich aus einem Gestrüppwall entwickelt hat.

c) Eine gepflanzte niedrige Hecke.

d) Eine Windschutzeinrichtung.

351 Wie kann die Regeneration von Hecken am zweckmäßigsten gefördert werden?

a) Natürlich wachsen lassen

b) Abschnittsweise auf den Stock setzen

c) Abbrennen

d) Jährliches starkes Beschneiden der Gipfel

352 Wie wird die Verbissbelastung von Naturverjüngungen in Baden-Württemberg erfasst?

a) Durch Erstellung eines jährlichen Gutachtens.

b) Durch Vergleich mit gezäunten Flächen.

c) Durch das dreijährlich erstellte forstliche Gutachten.

353 Was ist das Forstliche Gutachten?

a) Ein Schätzverfahren zur Ermittlung der Verbissverhältnisse im Revier.

b) Eine Bestandsaufnahme zur Ermittlung des Holzvorrats.

c) Eine forstliche Rahmenplanung für ein Jahrzehnt.

d) Eine Prognose zur betriebswirtschaftlichen Entwicklung von Forstbetrieben.

354 Welche Aufgabe hat das forstwirtschaftliche Gutachten?

a) Es erfasst die Größenordnung des Holzeinschlages für drei Jahre.

b) Es gibt in dreijährlichen Abständen einen Zustandsbericht zur Situation der Waldverjüngung.

c) Es ist die jährliche Erfassung der Waldschäden.

355 Was ist ein Bannwald?

a) Ein Wald, in dem keine Jagd ausgeübt wird

b) Ein Wald, der nicht betreten werden darf

c) Ein Waldschutzgebiet

356 Was ist ein Schutzwald?

a) Ein Wald, der Jungbestände vor Sturmschäden schützt.

b) Ein Wald im Hochgebirge, der Lawinen, Felsabstürzen und Erdrutschen vorbeugt.

c) Ein Wald, der wegen seiner landschaftlichen Schönheit geschützt ist.

357 Was charakterisiert Wald, der naturnah bewirtschaftet wird?

a) Verzicht auf Kahlschlagnutzung

b) Artenarme Strauch- und Baumvegetation

c) Hohe Anteile an Naturverjüngung

d) Hoher Anteil an seltenen Baumarten

358 Woran erkennt man, dass ein Waldboden besonders nährstoffreich ist?

a) Am Bewuchs mit Heidelbeere

b) Am Vorkommen von Kiefern-Monokulturen

c) Am Vorkommen der Brennnessel

359 Fungizide

a) sind Wachstumshormone für Pflanzen.

b) fördern die Artenvielfalt auf Wiesen.

c) sind Stoffe zur Bekämpfung pflanzlicher Pilzkrankheiten.

360 Wie heißen Pflanzenschutzmittel, die gegen den Pilzbefall der Feldfrüchte wirken?

a) Herbizide

b) Rodentizide

c) Fungizide

d) Nematizide

361 Herbizide

a) sind synthetische Stoffe zur Wuchsförderung von Pflanzen.

b) sind Chemikalien zur Bekämpfung von Unkräutern.

c) sind Stoffe zur Vernichtung tierischer Schädlinge.

362 Welche der genannten Flächen eignen sich für die Anlage eines Wildackers?

a) Ackerbrache

b) Magerrasen

c) Feuchtbiotop

d) Nicht genutzter Holzlagerplatz im Wald

363 Welche ist die im Hinblick auf die Beeinträchtigung des Wildlebensraums ungünstigste Schutzmaßnahme gegen

Verbiss von Jungbäumen?

a) Schafwolle

b) Streichmittel

c) Drahthose

d) Zaun

364 Wann soll ein Wildacker mit Hafer eingesät werden, wenn er dem Wild im Herbst reife Körneräsung bringen soll?

a) Im September des Vorjahres.

b) Im April des gleichen Jahres.

c) Im Juli des gleichen Jahres.

d) Im August des gleichen Jahres.

365 Was bezeichnet man als Fruchtfolge?

a) Weiterverarbeitung der Feldfrüchte

b) Wechselnder Anbau von Getreide und Hackfrüchten

c) Nährstoffaufnahme der Ackerfrüchte

d) Standplatz- und Folgebruch des Jägers in der Feldlage

366 Was bezeichnet der Forstmann als "Aufschlag"?

a) Jungwuchs aus angeflogenem Samen benachbarter Altbäume.

b) Jungwuchs aus nicht flugfähigen Samen von Buchen und Eichen.

c) Aufschlaggeräusch beim Fällen eines Starkholzbaumes.

d) Kennzeichnung und Nummerierung der aufgearbeiteten Stämme mit dem Nummerierschlägel.

367 Was versteht der Forstmann unter Anflug?

a) Sturzflug des Greifvogels

b) Anflug der Maikäfer zu einem Laubwald

c) Anflug von Unkrautsamen

d) Jungwuchs aus vom Wind angewehten Samen

368 Was bezeichnet der Förster als Dickung?

a) Einen Altbestand aus dicken Bäumen

b) Einen Jungbestand ab dem Zeitpunkt der gegenseitigen Astberührung

c) Einen Jungbestand nur aus Stockausschlägen

d) Einen Bestand, dessen Stämme im Durchschnitt dicker als 15 cm sind

1.5 Wald- und Landbau

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