14+15 Radiologie 1+2- allg. Diagnostik und Topographie

siehe Bild :)

T2

T1

T1 Sequenz

1. Corpus callosum a) Rostrum b) Splenium

2. Fornix

3. Thalamus

5. Hypophysenstiel

6. Hypophyse (hinten etwas heller die Neurohypophyse mit fettreichen Granula)

8. 4Hügelplatte

9. Kleinhirnwurm

10. Gyrus cinguli

11. Lobus parietalis

12. Lobus occipitalis

13. Septum pellucidum

CT -> der Knochen ist als weiß dargestellt daher er hyperdent also sehr dicht ist

Die Luft ist schwarz!!

Welche Schnittebenen sind zu sehen?

1. Axialschnitt

2. Frontalschnitt bzw. Coronarschnitt

axial/transversal/horizontal

coronar/frontal

sagittal

-> Ein anderer Abschnitt der Hounsfield Einheiten (HE) wird optimiert und genau dargstellt

-> die Hounsfield Einheiten im CT werden für das menschliche Auge in Graustufen wiedergeben, da der Mensch aber nur ca. 80 Graustufen sehen kann und die Hounsfieldeinheiten von -1000 bis + 3000 exisiteren werden nur bestimmte HE in Graustufen dargstellt, abähngig davon welches Fenster ich betrachte.

0 HE = Wasser

-1000 HE = Luft

jedes Voxel im CT hat seine eigenen HE und  wird in grau dargstellt

Knochen ist völlig überstrahlt, die Weichteile hingegen sind gut zu erkennen

- MRT: sehr guter Weichteilkontrast, als weiß bzw. hyperintens wird vor allem Fett dargstellt -> das Fett im Knochen

- Sagittalschnitt bzw. parasagittal da die Medulla oblongata nicht komplett angeschnitten ist

Pathologie: Hyperintense Struktur in der Pons, teilweise auch hypotens, relativ scharf abgegrenzt, raumfordern

"Maulbeerartig" -> Kavernom : Blutung in der Pons

rot: Großhirn

grün: Cerebellum

gelb: Mesencephalon

blau: Hirnstamm

Fissura longitudinalis : Interhemisphärenspalt

graue Substanz - graue Färbung durch Nervenzellreichtum -

Dicke 1,5 mm (Sehrinde) –

5 mm Gyrus präcentralis - 6 Zellschichten (im Isokortex) primitiver Allokortex

weiße Substanz - besteht aus markhaltigen Nervenfasern und Gliazellen (Stützgewebe)

_{CT, Luft ist schwarz, Knochen weiß}

_{Axialschnitt , Problem liegt auf der linken Seite des Patienten, da die Bilder von unten angeguckt werden}

_{Sulci und Gyri sind verschwommen, nicht zu erkennen -> eher raumfordernd}

_{kleine Blutung + Keine Differenzierung zwischen Rinde und Marklager / Graue Substanz vs. weiße Substanz}

_{Schlaganfall!!!!}

_{Wo ist hier der Nucleus caudatus?}

_{Wo ist der Nucleus caudatus auf diesem Bild?}

_{Rechts: oben schwarz, links und recht}

_{Links: Nukleus caudatus deutlich heller, dichter!}

Assoziationsfasern: verbinden verschiedene Rindenbezirke der gleichen Großhirnhemisphäre miteinander

•Kommisurenfasern : verbinden korrespondierende Regionen beider Hemisphären miteinander

•Projektionsfasern: verbinden die Großhirnrinde mit tieferen Hirnzentren (Hirnstamm, Rückenmark)

Dichteverlust der Basalganglien: hypoxische Schädigung durch Ischämie

Zustand eines Globalhypoxischen Hirnschadens. Als erstes gehen die Basalganglien unter

- können sichtbar gemacht werden : ich kann beispielsweise sehen, wo die Pyramidenbahn im Vergleich zu einem Tumor verläuft, den ich entfernen möchte

1. Corpus callosum = Commissura magna = Balken

2. Commissure rostralis (anterior)

MRT, T2

Sagittalschnitt

Flairsequenz: T2 gerichtet, das Signal von freiem Wasser wird unterdrückt. daher erscheint freies Wasser dunkel

Ödeme werden jedoch sichtbar: erscheinen hell

Ödem:Paramedialer Schnitt, Sagitalschnitt

fleckiges Ödem um den Ventrikel -> Kommissurenfasern

Fleckförmige Läsionen in der Seitenstrahlung

Verdacht auf MS!!!

MRT, Axial und Sagittalschnitt

schwere Leucencephalopathie: durch einen frühkindlichen Hirnschaden

Rot: Lobus frontalis

Blau: Lobus parietalis

Grün: Lobus occipitalis

Gelb: Lobus temporalis

Orange: Lobus limbicus

Ödem im Temporallappen und im basalen Bereich des Frontallappens, außerdem ein Ödem in der Inselrinde

-> das Lymbische System ist betroffen, Erreger tritt durch die Riechfasern ein, das Verteilungsmuster ist typisch für eine akutve Encephalitis,

in diesem Fall ausgelöst durch Herpesviren

HERPES ENCEPHALITIS

vor allem die Schäden am Hypocampus sind gravieren, die Fähigkeit dazuzulernen geht verloren -> Demenz

Das L bildet sich aus Gyrus frontalis superior und Gyrus praecentralis

-> die Motorik der Hand ist an diesem "nop" im Gyrus praecentralis lokalisiert

Pars zentralis des Gyrus cinguli sieht aus wie ein Schnäuzer, der Sulcus vor diesem Schnauzbart ist der Sulcus centralis

Subtraktionsverfahren:

Ich mache erst Aufnahmen ohne Kontrastmittel und dann welche mit.

Danach legt der Computer beide Aufnahmen übereinander und filtert alles, was nicht zu den Gefäßen gehört heraus, damit ich nur die Gefäße sehen kann.