GS1

Stefan Karlik

Stefan Karlik

Set of flashcards Details

Flashcards 71
Students 32
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 11.04.2013 / 01.02.2025
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Was ist ein Standard?

Ein Standard ist ein öffentlich zugängliches technisches Dokument, das unter Beteiligung aller interessierter Parteien entwickelt wird und deren Zustimmung findet. Der Standard beruht auf Ergebnissen aus Wissenschaft und Technik und zielt darauf ab das Gemeinwohl zu fördern."

Organisationen, welche sich um Standards kümmern?

Internationale Organisationen

ISO = International Organisation for Standardization: Unterschiedlichste Themen: techn. Spezifikationen, Prozessbeschreibungen und Begriffsbestimmungen

IEC = International Electronical Commission

UN/CEFACT = United Nations Centre for Trade Facilitation and Electronic Business: Hat zum Ziel, den Weltweiten Handel zu vereinfachen/standardisieren. Der bekannteste Standard ist das UN/EDIFACT – die Definition von EDI-Meldungen.

GS1 = the global language of business: Ist eine Standardisierungsorganisation, die sich für Standards für das Supply Chain Management einsetzt.

Europäisch

GS1 in Europe: Zusammenschluss der E:uropäischen GS1 Member Organisationen

CEN - European Committee for Standardization: Die Europäische Spiegel-Organisation der ISO

CENELEC - European Committee for Electrotechnical Standardization: Die Europäische Spiegel-Organisation der IEC

Schweiz

GS1 Switzerland Die nationale GS1 Organisation, zuständig für alle Firmen mit Sitz in der Schweiz oder Liechtenstein

SNV - Schweizerische Normen-Vereinigung (analog ISO)

Für was steht GS1?

= One Global System, One Global Solution, One Global Standard

GS1 ist die international führende Not for Porofit Organisation für die Entwicklung um Umsetzung welweiter Standards mit dem Ziel, Logisitik und Versorgungsketten zu optimieren.

GS1 ist eine not for profit Organisation, welche globale Standards für die Identifikation von Waren und Dienstleistungen entwickelt.

GS1 System => Definition

GS1 ist die Interanational führende Not for Profit Organisation für die Entwicklung umd Umsetzung weltweiter Standards mit dem Ziel, Logistik und Versorgungsketten  zu optimieren

Wie unterstützt GS1 den Warenfluss?

Mit der GTIN (Global Trade Item Number, der weltweit eindeutigen Identifikationsnummer des Proudukts) werden Artikel, logistische Einheiten und Adressen unverwechselbar gekennzeichnet. In strichcodierter Form kann die GTIN von einem Scanner automatisch gelesen werden (Grundlage für effiziente und kostengünstige Warenflusskontrolle).

Wie unterstützt GS1 den Datenfluss?

GS1 bietet Standards zum elektronischen Datenaustausch (EDI). Folgende Technologien: EANCOM (Subset vonUN/EDIFACT) und GS1 XML

GDSN => Definition

= Global Data Synchronisation Network

Ist der globale Ansatz, welche Hilfsmittel zur notwendigen Synchronisation der Artikel- und Adressstammdaten bereitstellt.

GTIN => Definition

= Global Trade Item Number zur Identifikation von Artikeln und Dienstleistungen

GTIN kann mit Hilfe von Strichcodes in maschinenlesbarer Form dargestellt werden und so in der ganzen Wertschöpfungskette automatisch verarbeitet werden.

 

Welche GTIN stehen zur Verfügung?

  • GTIN-13
  • GTIN-8 (für Kleinstartikel)
  • GTIN-12 (Ursprünglich Nordamamerika)
  • GTIN-14

Welche GTIN werden am POS eingesetzt?

  • GTIN-13
  • GTIN-8

mittels EAN-13 bzw. EAN-8 Strichcodes

Strichcodes im GS1 System => Aufzählen

EAN-13 Strichcode

  • ausschliesslich für GTIN-13
  • für Einzelkasse sowie für höhere Verpackungsstufen einsetzbar
  • omnidirektional (lageunabhängig) von Scannern lesbar
  • Richtlinien für die Grössen, Farb- und Qualtitäsvorgaben strikt einzuhalten

EAN-8 Strichcode

  • Datenträger für GTIN-8
  • restriktive Vergabe durch GS1
  • gleiche Rahmenbedingungen wie GTIN-13

GS1-128 Strichcode

  • neben einer GTIN eine Vielzahl an Zusatzinformation (zB. Gewicht, MHD, Batch-Nr., etc.) standartisiert darstellen
  • zur Abdeckung logistischer Bedürfnisse entwickelt
  • Zusatzinformation werden mittels AI's (Applications Identifiers), die den Dateninhalt genau festlegen, beschrieben

ITF Symbol

  • ITF-14 (interleaved two of five) ist eine eigenständige Strichcodesymbologie
  • Einsetzbar bei schlechter Druckqualität (zB. Direktdruck auf Kartons)

Zähle die verschiedenen Einheiten der Logistikkette auf.

  • Verbrauchereinheit
  • Handelseinheit
  • Transporteinheit

Verbrauchereinheit:

Verbrauchereinheit wird beim Verkauf an den Konsomenten im Laden an einer Scannerkasse gelesen. Als Verbrauchereinheit wird somit jeder Artikel bezeichnet, der für den Verkauf an den Endverbraucher bestimmt ist.

Handelseinheit:

Das sind Umverpackungen, Bestell- und Liefereinheiten. Die Nummer der Handelseinheiten wird benötigt, um am Lagerort den Warenein- und Warenausgang festzuhallten und zu überprüfen. Auf Handelseinheiten ist die Auszeichnung mit GS1-128 geradezu ideal (zB. MHD, Batchnr.,etc.).

Transporteinheiten:

Transporteinheiten sind Paletten, Boxen oder Container (manchmal auch einzelne Pakete), mit welchem Ware zum Zwecke des Transportes und/oder der Lagerung vom Lieferanten an den KD zusammen gestellt werden. Der Serial Shipping Container Code (SSCC) als weltweit eindeutige Referenznummer für Transporteinheiten wird im GS1 System für die Identifikaition einer Transporteinheit verwendet.

Was ist ein AI im GS1 System?

= Application Identifier

AI Standard sind alle Datenelemente klar und eindeutig definiert. Jedes Datenelement besteht aus 2bis 4 stelligen Kennzahl. Im GS1-128 können nun auch Gross- und Kleinbuchstaben, sowie eine Reihe von Sonderzeichen dargestellt weden (= Umfang der ASCII Zeichensatzes). Es gibt Datenmengen, welche fix und variabel sind.

Kennt Code-128 auch Funktionskennzeichen?

Ja. Das Funktionskennzeichen 1 (FNC1) ist exklusiv für GS1 reserviert und bewirkt, dass code 128 Strichcodesymbole, welche direkt nach dem Startzeichen ein FNC1 aufweisen, als GS1-128 identifiziert werden.

SSCC => Definition

= Serial Shipping Container Code

Ist die weltweit eindeutige identifkation einer Transporteinheit. Dieser Identifikation kann von allen Teilnehmern in der Versorgungskette angewendet werden, um Transporteinheiten eindeutig auszuzeichnen und zu identifizieren. In Verbindung mit elektronisch übermittelten Lieferpapieren kann durch Scannen des SSCC jderzeit der Warenein- und ausgang kontrolliert, das Inventar nachgeführt, Waren sortiert und deren Transportwege verfolgt werden.

Was ist eCom?

Ist die Abteilung von GS1, welche sich mit Standards für eCommerce befasst

Im Zentrum stehen die klassischen EDI Standards, basierend auf UN/EDIFACT oder XML Technologie.

EDI => Definition

Electronical Data Interchange

= Elektronischer Austausch von strukturierten Daten zwischen Computeranwendungen ohne manuelle intervention

Man spricht vom klassichen EDI, wenn zwei Systeme vollautomatisch miteinander kommunizieren (zB. Bestellungen, Bestellbestätigungen, Lieferavis, etc.)

Was ist WEB-EDI?

Sind Lösungen, wo der eine Handelspartner (oft ein kleines KMU) ein Login für ein Lieferantenportal hat und dort zB. Bestell- und Lieferanteninformationen austauschen kann. Der grosse Handelspartner auf der anderen Seite hat das Lieferantenportal direkt an sein ERP angebunden. Für den Grossen handelt sich hier um eine vollautomatische Schnittstelle, während es für den kleinen manuellen Aufwand bedeutet (inkl. potentiellen menschlichen Fehleingaben).

Warum braucht man EDI Standardformate?

Wenn keine Standardformate müsste der Lieferant mit jedem Handelpartner ein spezifisches Mapping aufsetzen, pflegen und verwalten. Entsprechendes Know-How für unterschiedliche Datenformate, Software und Hardware müsste vorhanden sein.

Dito für kleine Händler. Er müsste zu seinen Lieferanten.....

Dank einem EDI-Standard muss jeder Partner sein Inhouse-Format (zB. SAP Idoc) nur einmal in den Standard (zB. EANCOM 2002) übersetzen, statt für jeden prtner eine separate Übersetzung (=Mapping) einzusezten. Durch den Einsatz eines einzelnen EDI-Datenformates ist das benötigte Konwhow geringer, ujnd auch Soft- und evtl. Hardware kosten können reduziert werden.

 

Welche Standards gibte es um Nachrichten zu versenden?

  • UN/EDIFACT - United Nations Directrories for Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transpört (umfasst 194 Nachrichtentypen

EANCOM (Subset von UN/EDIFACT) => Unterstütz Prozesse für die Konsumgüterindustrie (entwickelt durch GS1 + Mitgliedern)

Ideal Message Schweiz ist das Subset von EANCOM auf das sich die Komsumgüterindustrie Schweiz geeinigt hat.

  • UN/XML wird analog zum UN/EDIFACT von der UN/CEFACT entwickelt und verwaltet
  • GS1 XML wude als alternative zu EANCOM von der GS1 entwickelt und verwaltet.
  • weitere, wie zB. ANSI/X12, ebXML, Rosettanet, Tradacom.....

 

Welches sind die Vorraussetzung um EDI betreiben zu können:

 

  • Parner: Müssen den Sinn dahinter sehen
  • Prozesse: Müssen entsprechend angepasst werden. Es macht zB. keinen Sinn Sammelrechnungen einzubauen.... Eine saubere Definition der Prozesse ist ein Muss
  • Hardware: Entsprechende Server und Internetverbindungen (oder andere Telekommunikationsverbindungen) müssen vorhanden sein.
  • Software: Um Daten automatisch austauschen zu können, müssen Daten in einer strukturierenden Form in einem ERP-System verwaltet werden. Das ERP-System muss fähig sein, die Daten auszugeben. Das interne Datenformat muss dann über einen EDI-Converter in einEDI-Standarddatenformat übersetzt werden und dann durch den EDI-Server verschickt werden.
  • Netzwerke: In einem Netzwerk von Handelpartner ist beachten, welche Branchenspezifische Eigenheiten es gibt, welche EDI-Standarddatenformate sind üblich, welche Meldungstypen werden verwendet, welche Prozesse werden eingesetzt....
  • EDI-Dienstleister: Unterstützt bei der Umsetzung, kann nur einfach als Single-Point-of Entry fungieren oder auch andere DL wie Mappings, etc. übernehmen. Oft wird ein DL eingesetzt, weil know-how nicht zur Verfügung steht oder ein 24/7 Support für die Schnittstellen anbieten kann.
  • Schichtmodell der Kommunikation: a) Andwendungsebene => welche Prozesse sollen abgedeckt werden (Bestellung, Rechnung, etc). Welche Nachrichten sollen ausgetauscht werden? Wie oft? Welche Daten werden für welchen Prozess benötigt? Ausfallszenarien? EDI-DL? b) Übertragungsverfahren => EDI, Web-EDI. Wie werden die Daten übertragen? c) Übertragungsformate => UN/EDIFACT, EANCOM, XML In welchem Standarddatenformat werden die Daten übertragen? d) Übertragungsprotokolle => FTP, SMTP, HTTP, AS2, X.400. Was sind die technischen Gegebenheiten auf beiden Seiten? Jedes Protokoll hat Vor- und Nachteile. Wichtiger Aspekt ist die Sicherheit.
  • Stammdatenmanagement: Die Stammdaten müssen bei beiden Handelspartnern gleich sein. Es werden Referenznummern wie GTIN oder GLN verwendet. 

Welches sind die Vorteile bei EDI?

  • Automatischer Datenaustausch: Die Kommunikation wird zuverlässiger, da kein Mensch in der Verarbeitung tätig ist.
  • Weniger Fehler (keine Fehleingaben, Fehlinterpretationen..)
  • Marktpräsenz/Marketing: Wer fähig ist EDI anzubieten, kann dies auch zus. vermarkten
  • Kundenbindung: Wer mit einem Handelspartner EDI-aufgebaut hat, wird nicht ohne weiteres wechseln.
  • Genauigkeit: Daten werden nicht von Menschen interpretiert, hat die Konsequenz die Datenverarbeitung genauer wird.
  • Kostenredukiton:
  • Schnelligkeit (Bestellungen kommen schneller an, werden rascher verarbeitet, etc.

 

EDI-Meldungstypen => Aufzählen

ORDERS => Bestellungen

ORDRSP => Bestellbestätigung

ORDCHG => Bestelländerung

DESADV => Lieferavis

RECADV => Wareneingangsmeldung

INVOIC => Rechnung

REMADV => Zahlungsavis

VMI=> Definition

Vendor Managed Inventory

=> Der Lieferant trägt bei dieser Handelsbeziehung die Veranwortung für seine Ware im Lager des Kunden. Die Ware liegt also physisch beim Kunden. Es müssen Lagerbestandmeldungen vom Kunden an den Lieferanten geschickt werden, damti dieser weiss, wieviel Ware noch an Lager liegt und wann neue Ware geliefert werden muss. Sobald der Lagermindestbestand unterschritten worden ist, bestellt der Lieferant bei sich selber und schickt die Bestellung zur Kenntnis an den Kunden, damit dieser weiss, dass er bald  Ware gelliefert erhalten wird.

Neben Lagerbestandsmeldungen können auch Verkaufszahlen ausgetauscht werden, um dem Lieferanten eine bessere Planung zu ermöglichen.

10 Schritte um EDI einzuführen

  1. Business Prozess identifizieren
  2. Unterstützung Management sichern
  3. Ansprechspartner GS1 für eCom Fragen finden
  4. Firma Mitglied GS1
  5. Einarbeitung eCom Standards
  6. Welcher eCom Standard soll verwendet werden
  7. GS1 Kontaktieren bez. Branchen-/Länder-spezifische eCom Profile für Ihr Unternehmen gibt
  8. GAP-Analyse durchführen - welche Daten müssen mit dem Handelspartner ausgetauscht werden
  9. Stammdatenaustausch sicherstellen
  10. Datenaustausch mit eCom implementieren

 

Message Implementation Guide  (MIG)=> Definition

MIG beschreibt wie man einen bestimmten Nachrichtentyp verwendet und wie die gewünschten Daten in der Nachricht untergebracht werden müssen. Für jedes Feld wird die Länge, das Format, der Status, evtl. Codeliste etc. definiert.

EPC => Defintion

Electronic Product Code

  • ist eine globale eindeutige Identifikationsnummer zu universelen kennzeichnung physischer Objekte mittels RFID-Tags. Die standardisierten EPC Formate beinhalten neben dem Identifikationsschlüssel einen Header, einen Filterwert und eine sogenannte Partion.

Header: Gibt an welche Version von EPC genutz wird und welchen Identifikationsschlüssel aus dem GS1 System auf den Chip geschrieben wird:

  • Identifkaiton der Handelseinheit, des Produkts, der Dienstleistung - GTIN (Global Trade Item Number)
  • Lakationsnummer - GLN (Global Location Number)
  • Identifikation eines mehrwegtransportbehälters - GRAI (Global  Retrunable Asset Identifier)
  • Identifikation serieller /individeuller  Objekte (GIAI (Global  Individual Asset Identifier)
  • Identifikation einer Logistikeinheit mittels SSCC (Serial Shipping Container Code)
  • Identifikation des Dokuments - GDTI (GlobalDocuments Type Identifier)
  • Identifikation der Beziehung zwischen zwei Geschäftspartnern - GSRN (Global Service Relation Number)

Filter: Der Filterwert kann bei Bedarf für ein effektives und effizientes Auslesen der EPC Tags durch die EPC Reader eingesetzt werden.

Partition: Gibt die Länge der GS1 Basisnummer (GCP, Global Company Prefix - bei GS1 EPCglobal "EPC manager" genant) an

RFID => Defintion

= Radio Frequency Identification

Identifikationsschlüssel des GS1 Systems werden nicht nur als Barcode dargestellt, sondern können auch in einem Transponder zur Weiterverarbeitung gespeichert werden.

  • analog zu Strichcodetechnik ermöglicht auch die RFID-Technologie eine automatische Identifikation von Produkten und Objekten
  • Transponder (auch RFID-Etikette, Smart Label, RFID Tag oder Funketikette genannt)
  • Lesegerät (auch Reader oder Interrogator genannt)
  • Antennnen
  • Integration mit Servern, Diensten und sonstigen Systemen wie zB. Kassensystemen ode Warenwirtschaftssysteme (SAP)
  • Unterschied zu Strichcodesystemen => RFID benötigt keine Sichtverbindung. Die Datenübertragung findet mittels elektromagnetischen Wellen statt

RFID Tag besteht lediglich aus einem Schaltkreis (Chip) sowei einer Antenne zum Empfangen und Vesenden der gespeicherten Daten. Zusätzlich kann er über weitere Speicher verfügen.

RFID => Vorteile

  • mehr Effizienz im Warenfluss (korrekte und rasche Warenein- und Warenausgangskontrollen, Warenverfolgbarkeit und Warenrückruf über die gesammte Supply Chain
  • geringerer Verwaltungsaufwand
  • Schutz vor Markenpraterie (= elektronischer Fingerabdruck) Die Identifikations ist einzigartig und schützt vor Fälschungen resp. deckt soche auf, idem durch geeignete Netzwerke entsprechende Abfragen zur Verifizierung gemacht werden können.
  • Optimierter Diebstahlschutz (zB. bei Ladenausgängen)
  • Höhere Kundenzufriedenheit (zB. erfolgen die Auzfzeichnungen bis zum Regal, hilft RFID, leere Regale zu vermeiden (out of stock)
  • Einfachere Gewährleistung (zB. Kunde muss Quittung nicht aufbehalten

FMCG => Definition

Fast Moving Comsumer Goods

= Textil- Bekleidungsbranche, Unterhaltungselektronik, Soft-Drinks, etc.

Woraus besteht ein RFID Identifikaionssystem?

 

  • EPC Tag (Etiketten/Label)=> Besteht aus einem Mikrochip und einer Antenne, die auf einem Trägermaterial aufgebracht ist)
  • EPC Reader (Lesegerät)

 

Der Chip wird gemäss Spezifikation ( Generation 2) von EPS in 4 unterschiedliche Ebenen eingeteilt. Diese 4 Speicherbänke (sogenannte Layer) sind:

  • Reserved: Enthält Zugriff und Killpasswörter, um Daten auf den Tags zu schützen (be-/überschreiben, ändern, ergänzen oder zu löschen)
  • TID (Tag Identifiier): Information für das Lesegerät zur Identifikation des Tags und wird vom Taghersteller bei der Produktion beschrieben. Jeder einzelne Tag hat eine eigene Nummer, so dass von den Anwendungen möglich ist, zu unterscheiden, ob Tag A oder Tag B mit demselben EPC auf einer Einheit gelesen werden kann.
  • EPC (Electronical Product Code): enthält die Information zur Identifikation des jeweiligen Objekts
  • User Memory: Speicher für Anwenderdaten

EPC Middleware => Definition

verwaltet das Auslesen inEchtzeit, schützt vor Fehlern und gib t die Infromationen für die Kommunikation zum EPCIS (EPC Inforamtion Service) sowie zu anderen firmeneigenen Informationssystemen weiter.

EPCIS => Definition

EPC Information Service

Bei jedem Event werden folgende Daten erfasst und an den Handelspartner ausgetauscht:

Was? zB. die sGTIN

Wo ? ein Lesepunkt zB. Kirchberg

Wann? Datum und Zeit

Warum? Geschäftsfall, also zB. die Einlagerung

Der Handelpartner kann nun mittels Abfragen die gewünschten Informationen auslesen.

Folgender Nutzen respektive Anwendungen.......EPCIS kann in vielfältigsten Anwendungen zum Einsatz kommen, u. a.:

Prüfziffernberechung => Definition

Beispiel: GTIN 13

von Rechts nach Links

Gewichtung: 3, 1, 3, 1, etc.

Zusammenzählen

Modulo 10 (zB. 48 = Prüfziffer 2 auf den nächsten 10 rechnen)

Was ist eine offene Versorgungskette?

Eine geschlossenen Versorgugnskette liegt vor, wenn der ganze Prozess im Einflussbereich einer einzelnen Firma steht. In einer offenen Supply Chain werden die Güter von einem Handelspartner zum nächsten weitergereicht.

Gegenüber manuellen Abläufen weist die automatisierte Verarbeitung viele Vorteile auf:

  • höhere Effizienz
  • weniger Fehler
  • vereinfachung von Routineprozessen und -arbeiten
  • schneller Abwicklung der Prozessschritte
  • erhöhung Sichtbarkeit von Prozessen
  • Ermöglichung Auswertung und der Messbarkeit

Weshalb sind globale Standards so wichtig?

  • Standards sind die Grundlage für einfachen und unkomplizierten Handel in einer immer stärkeren Globalisierung
  • Standards helfen sämlichen Beteiligten Kosten zu sparen

Weshalb sind globale Standards so wichtig?

  • Standards sind die Grundlage für einfachen und unkomplizierten Handel in einer immer stärkeren Globalisierung
  • Standards helfen sämlichen Beteiligten Kosten zu sparen

Was ist ein Barcode?

Ein Barcode enthält Informationen, die nach bestimmten Vorschrift verschlüsselt wurden und stellt diese Daten innahlb des Barcodefeldes in Form von gefärbten Strichen und farblosen Lücken graphisch dar.

 

oder einfacher:

Ein Strichcode ist eine in Balken und Zwischenräumen gespeicherte maschinenlesbare Information.