Lernkartei 03428_MC-Fragen (Seite 1 von 5)

Karten	182
Lernende	177
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	27.05.2016 / 21.09.2020
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1. Krapp, Prenzel und Wittmann (2006) unterscheiden sechs Entwicklungsphasen der Pädagogischen
Psychologie. Was wird nicht als Entwicklungsphase genannt?

A) Aufschwung der Pädagogischen Psychologie in der Ära der Bildungsreform (bis ca. 1980)

B) die Psychologie in der Zeit des so genannten Dritten Reichs (bis ca. 1945)

C) die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, wobei die Machtergreifung der Nationalsozialisten eine wichtige Zäsur darstellt (bis ca.1933)

D) Restauration und Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg (bis ca. 1960)

E) die Initiationsphase mit der Festlegung eines einheitlichen Forschungsparadigmas (bis ca. 1890)

2. Welche der folgenden Aussagen zu den Gründungsjahren der Pädagogischen Psychologie sind
falsch?

A) die Gründung der "Zeitschrift für Pädagogische Psychologie" im Jahre 1899 liefert ein konkretes Datum für die "Geburtsstunde" der Pädagogischen Psychologie im heutigen Verständnis

B) erste Lehrstühle für Pädagogische Psychologie gab es in dieser Phase noch nicht; diese entstanden erst in der Restaurationsphase nach dem Zweiten Weltkrieg

C) es gab von Anfang an eine enge Kooperation mit Erziehungswissenschaftlern

D) Ernst Meumann gilt als ein bedeutender Vertreter der ersten Phase der Pädagogischen Psychologie

E) Anfangs gab es noch keine enge Kooperation zwischen pädagogischen Psychologen und Lehrerbildnern

3. In der Zeit zwischen den Weltkriegen spielten innerhalb der Pädagogischen Psychologie unterschiedliche
Forschungsrichtungen eine Rolle. Welche gehörten dazu?

A) Behaviorismus

B) Strukturpsychologie

C) Kognitivismus

D) Psychoanalyse

E) verstehende Psychologie

4. Welche der folgenden Aussagen zur Zeit zwischen den Weltkriegen sind korrekt?

A) die Entwicklung der Pädagogischen Psychologie orientierte sich zu dieser Zeit stark an den Entwicklungen in den USA

B) in der Zeit zwischen den Weltkriegen gab in Deutschland die empirisch orientierte Forschung den Ton an

C) die Phase zwischen den Weltkriegen ist in jedem Falle als Rückschritt für die Pädagogische Psychologie zu werten

D) in der Zeit zwischen den Weltkriegen verstanden sich die meisten Pädagogischen Psychologen auch noch als Entwicklungspsychologen und umgekehrt

E) von einer Ausdifferenzierung des Fachs Pädagogische Psychologie war in der Zeit zwischen den Weltkriegen noch nichts zu merken

5. Was war kein Forschungsschwerpunkt der Pädagogischen Psychologie in der Ära der Bildungsreform
(bis ca. 1980)?

A) Erziehungsverhalten und -stile

B) Bedingungen des Schulerfolgs

C) Evaluation im Bildungsbereich

D) Qualität des Lehrerurteils

E) Lehrerpersönlichkeit und Unterrichtsmerkmale

6. Welche der folgenden Aussagen zum pädagogisch-psychologischen Erziehungsbegriff ist falsch?

A) ein pädagogisch-psychologisches Verständnis von Erziehung ist dadurch gekennzeichnet, dass Erziehung als eine Relation zwischen drei Instanzen betrachtet wird

B) sowohl der Lernende als auch Erzieher und Pädagogen müssen selbst in der Situation anwesend sein

C) es geht im Rahmen von Erziehung immer um eine Art von Einflussnahme

D) Einflussnahmen können sowohl direkt als auch indirekt erfolgen

E) eine bewusste Gestaltung von Situationen stellt eine indirekte Einflussnahme dar

7. Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?

A) nur Einflussnahmen, die auf nachhaltige Veränderung abziehlen und diese auch erreichen, sollten zu „Erziehung“ und damit zum Gegenstandsbereich der Pädagogischen Psychologie gezählt werden

B) Einflussnahmen, die auf nachhaltige Veränderung zielen, diese aber nicht erreichen, solltenebenso wie solche, die Veränderungen verursachen, als „Erziehung“ verstanden werden und somit zum Gegenstandsbereich der Pädagogischen Psychologie gezählt werden

C) Einflussnahmen ohne explizite Veränderungsabsicht, die jedoch Veränderungen bewirken, sollten im Gegensatz zu Einflussnahmen, die zwar eine Veränderungsabsicht haben, jedoch keine Veränderungen bewirken, zum Gegenstandsbereich der Pädagogischen Psychol

D) Einflussnahmen ohne Veränderungsabsicht, die aber Veränderungen bewirken, werden in der Psychologie oftmals unter den Begriffen „Sozialisation“ oder implizites Lernen behandelt

E) Veränderungen sollten dowohl aus Sicht der erziehenden Person als auch aus Sicht der zu erziehenden Person als wünschenswert betrachtet werden

8. Welche der folgenden Aussagen zum pädagogisch- psychologischen Erziehungsbegriff ist richtig?

A) durch Erziehung können sowohl Dispositionen als auch Kompetenzen verändert bzw. erworben werden

B) betrachtet man Erziehung als langfristiges Geschehen, das sich im Extremfall über die gesamte Biografie erstreckt, dann sollte die Stabilität einer einmal erzielten Veränderung das ultimative Ziel sein

C) es ist sinnvoller von dauerhafter oder stabiler Veränderung als Ziel zu sprechen als von nachhaltiger

D) Dispositionen sind genetisch determiniert und lassen sich durch Erziehung nicht beeinflussen

E) keine der Antworten A- D ist korrekt

9. Im Modell der pädagogischen Situation unterscheidet Weidenmann zwischen unterschiedlichen
Komponenten. Was gehört dazu?

A) die natürliche Umwelt

B) Erziehende/ Lehrende

C) die pädagogisch arrangierte Umwelt

D) Medien

E) physiologische Prozesse

10. Die lernende Person wurde früher als „Material“ gesehen, das von einem erfahrenen Erzieher
„geformt“ werden sollte. Heutzutage gibt es neuere, zeitgemäßere Metaphern, die die lernende
Person, deren Handeln bzw. Lernprozesse beschreiben. Was gehört dazu?

A) die lernende Person als Forscher („explorieren“)

B) die lernende Person als Aktivist („handeln“)

C) die lernende Person als Baumeister („konstruieren“)

D) navigieren

E) Wissensmanagement

11. Was wird nicht als spezielles pädagogisch-psychologisches Aufgabenfeld genannt?

A) Mediation und Moderation

B) Diagnose und Prognose

C) Evaluation

D) Beratung und Intervention

E) alle Antwortalternativen A- D werden in der Pflichtliteratur explizit genannt

12. Wobei handelt es sich nicht um ein Thema aus dem Bereich Lehren und Lernen?

A) Determinanten des Lernens

B) Möglichkeiten der Diagnose von Lernvoraussetzungen und Lernerfolgen

C) Beratung

D) der Einfluss der Kultur auf Sozialisationsprozesse

E) Unterscheidung von unterschiedlichen Lernzielen

13. Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?

A) auf der Exoebene werden Einflüsse der Kultur auf Sozialisationsprozesse untersucht

B) auf der Mikroebene werden die Auswirkung elterlicher Erziehung und Familienprozesse untersucht

C) auf der Mesoebene geht es darum, wie sich verschiedene Mikrosysteme gegenseitig beeinflussen

D) auf der Exoebene werden Kontexte, an denen das Kind nicht direkt teilnimmt, die für dieses aber dennoch von Bedeutung sind, auf ihre Wirkung untersucht

E) auf der Makroebene geht es darum, wie sich verschiedene Mikrosysteme gegenseitig beeinflussen

14. Welche der folgenden Behauptungen zu Vorwissen sind korrekt?

A) kontrolliert man in Regressionsanalysen den Prädikt Intelligenz durch Hinzufügen v Vorwissen als weiteren Präd., dann gilt als goldene Regel, dass Intelligenz keinen signifikanten Varianzanteil bei den Leistungsunterschieden mehr aufklärt

B) in der Regel erleichtert Vorwissen Lernprozesse erheblich, weil neue Informationen besser integriert werden können

C) das Vorwissen eines Lerners ist die stärkste Einzeldeterminante des Lernens

D) Vorwissen kann sich bei Lernprozessen als Hindernis auswirken, wenn das Vorwissen in Form von Alltagserfahrung wissenschaftlichen Auffassungen widerspricht

E) Kinder mit höherer Intelligenz und besserem Vorwissen werden weniger negativ durch Qualitätsdefizite des Unterrichts beeinflusst als weniger intelligente Kinder oder solche mit weniger Vorwissen (Aptitude- Treatment- Interaktion“)

15. Bildungspsychologie beschäftigt sich unter anderem mit...

A) der frühen Moralerziehung innerhalb der Famile

B) dem gezielten Aufbau gesellschaftlich- normativ erwünschter Persönlichkeitsmerkmale

C) der Struktur gesellschaftlich- normativ erwünschter Persönlichkeitsmerkmale

D) der Modifikation gesellschaftlich- normativ erwünschter Persönlichkeitsmerkmale

E) der Qualität von Erziehungsberatung

16. Wobei handelt es sich um Dimensionen des Strukturmodells der Bildungspsychologie?

A) Handlungsebene

B) Forschungsebene

C) chronologischer Einfluss von Bildungsinstanzen

D) Aufgabenbereiche der Bildungspsychologie

E) Makroebene

17. Was sind Aufgabenbereiche der Bildungspsychologie?

A) Forschung

B) Controlling

C) Intervention

D) Prävention

E) Beratung

18. Welche der folgenden Aussagen zur Bildungskarriere sind korrekt?

A) die Familie besitzt eine primäre und eine sekundäre Bildungsfunktion

B) der sogenannte Funktionsansatz ersetzte in den 70er Jahren den Situationsansatz

C) der Situationsansatz bezieht sich darauf, dass Kinder lernen sollten, soziale Situationen möglichst autonom zu gestalten

D) nach dem Durchlaufen des Tertiärbereichs ist die Bildungskarriere eines Individuums abgeschlossen

E) im mittleren Erwachsenenalter kann zwischen Bildung innerhalb des Erwerbssystems und Bildung im Privatbereich unterschieden werden

19. Generell müssen Lehrende, die im Bereich der Erwachsenenbildung tätig sind beachten, dass...

A) Lernen bei Erwachsenen (ab etwa dem 30. Lebensjahr) nur noch in sehr begrenztem Maße möglich ist

B) ältere Lernende eine lange und komplexe Lerngeschichte hinter sich haben

C) Erwachsene in der Regel eine sehr geringe intrinsische Lernmotivation mitbringen

D) Erwachsene am Nutzen orientiert sind

E) Erwachsene aufgrund beruflicher Positionen mit verschiedenen Verhaltenserwartungen in eine Lernsituation eintreten

20. Welche Formen der Beratung können in der Bildungspsychologie unterschieden werden?

A) Individualberatung

B) kombinierte Beratung

C) Organisationsberatung

D) Systemberatung

E) alle Antwortalternativen A- D sind korrekt

21. Welche der folgenden Behauptungen ist korrekt?

A) ein wichtiges Kriterium für Beratung ist, dass der Berater in der Regel auch die Entscheidung trifft

B) Diagnostik ist für Beratung eher von untergeordneter Bedeutung

C) Prävention und Intervention sind exakt voneinander abgegrenzte Tätigkeiten

D) die Abgrenzung zwischen Prävention und Beratung ist fließend

E) der Begriff des Bildungscontrollings ist eng mit dem der Evaluation verwandt

22. Das Drei- Schichten- Modell von Boekaerts beinhaltet...

A) affektiven Strategien

B) metakognitiven Strategien

C) eine motivationale Komponente

D) kognitiven Strategien

E) Verhaltensstrategien

23. Zu metakognitiven Strategien im Modell von Boekaerts zählen...

A) Evaluation (Bewertung der Zielerreichung)

B) Steuerung (Korrektur des Lernverhaltens)

C) Initiierung (des Verhaltens)

D) Überwachung (des Lernfortschritts)

E) Planung (des Lernziels und der erforderlichen Mittel)

24. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?

A) Motivation spielt beim selbstregulierten Lernen nur eine sehr untergeordnete Rolle

B) Wissen über die Anwendungsbedingungen von Lernstrategien nennt man konditionales Wissen

C) selbstregulative Fähigkeiten sind angeboren und können nicht erlernt werden

D) die Verortung des Themas selbstreguliertes Lernen im Strukturmodell ist Sekundärbereich, Makroebene, Forschung

E) das Modell von Boekaerts ist ein sogenanntes Prozess- oder Phasenmodell

25. Welche Instruktionsprinzipien sind bei der Vermittlung selbstregulativer Kompetenzen im
Unterricht zu beachten?

A) Einübung von Strategien

B) Vermittlung konditionalen Wissens

C) Arbeit in kooperativen Kleingruppen

D) Pädagogische Anleitung

E) Vermittlung von Strategien

26. Welche der folgenden Aussagen zur Leistungsbeurteilung sind richtig?

A) sie kann einem Halo- Effekt unterliegen

B) die diagnostische Qualität der Zensuren ist an deutschen Schulen hervorragend

C) Bezugsnormen sollten bei der Leistungsbeurteilung ignoriert werden

D) das Geschlecht des Lernenden kann die Notengebung systematisch verzerren

E) die Noten sind in Deutschland zwar nicht zwischen einzelnen Klassen, so doch aber wenigstens zwischen unterschiedlichen Schulen und Schultypen vergleichbar

27. Welche Formen von Bezugsnormen spielen bei der Notengebung eine Rolle?

A) klerikale Bezugsnormen

B) sachliche Bezugsnormen

C) individuelle Bezugsnormen

D) historische Bezugsnormen

E) informelle Bezugsnormen

28. Welche der folgenden Aussagen zur Pädagogischen Psychologie sind korrekt?

A) ihr Gegenstand ist Erziehung

B) ihre Aufgabe ist die Erforschung der psychischen Seite von Erziehung

C) unter Erziehung versteht die pädagogische Psychologie (im Gegensatz zur Pädagogik) die bewusste und beabsichtigte Einflussnahme auf das Handeln eines einzelnen Menschen oder einer Gruppe von Menschen

D) unter Erziehung versteht die Psychologie alle Erfahrungsmöglichkeiten, die innerhalb eines kulturellen Rahmens bereitgestellt werden, um die Lern- und Entwicklungsprozesse eines Menschen zu unterstützen

E) zu den einflussreichsten pädagogischen Erfahrungsräumen zählen die Familie und die Schule

29. Welche der folgenden Aussagen zur neuen Instruktionspsychologie sind korrekt?

A) sie konzentriert sich auf Prozesse und weniger auf Produkte des Lernens

B) sie ist deckungsgleich mit der allgemeinen Didaktik

C) sie ist keine auf den Unterricht angewandte Allgemeine Psychologie

D) sie konzentriert sich auf die Erforschung von Vermittlungsprozessen in den einzelnen Unterrichtsfächern

E) sie propagiert Alternativen zu herkömmlichem Unterricht (z.B. peer tutoring Methoden)

30. Was zählt zu den (vielfältigen) Aufgaben der Schulpsychologie?

A) Schulentwicklung

B) Supervision

C) Prävention

D) Intervention

E) Fortbildung

31. Was zählt zu den (vielfältigen) Aufgaben der Schulpsychologie?

A) Unterricht

B) Diagnostik

C) Beratung

D) Disziplinierung

E) Information

32. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

A) die Gruppensozialisationstheorie konnte empirisch bestätigt werden

B) der Bereich des Spracherwerbs stellt einen eindeutigen Beleg für die Gültigkeit der Gruppensozialisationstheorie dar

C) es gilt als erwiesen, dass elterliche Erziehung (zumindest so lange bestimmte Extreme nicht überschritten werden) keinen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat

D) selbst innerhalb der heute üblichen Normalbreite elterlicher Erziehung hat diese einen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes; z.B. können ungünstige Entwicklungsbedingungen kompensiert werden

E) elterliche Erziehung hat keinen Einfluss, weil die kindliche Entwicklung durch die genetische Ausstattung des Kindes prädeterminiert ist

33. Grusec und Davidov (2007) nannten verschiedene Argumente dafür, dass von den Einflüssen,
die auf das Kind einwirken, dem elterlichen Erziehung die größte Bedeutung zukommt. Welche
Gründe wurden von diesen Autoren genannt?

A) Kinder gehorchen vor allem ihren Eltern

B) Eltern haben im Gegensatz zur Peergroup die Möglichkeit ein Kinder zu disziplinieren

C) Eltern und Kinder sind Teil eines biosozialen Systems

D) rein praktisch gesehen ist es gerade für die Eltern einfach, Einfluss auf die Sozialisation des Kindes auszuüben

E) es sind die Eltern, die Kontrolle über die Umwelt des Kindes haben

34. Welche Erziehungsstile wurden von Baumrind ursprünglich postuliert?

A) der autoritative Erziehungsstil

B) der autoritäre Erziehungsstil

C) der nachgiebige Erziehungsstil

D) der permissive Erziehungsstil

E) der vernachlässigende Erziehungsstil

35. Welche der folgenden Aussagen zu Erziehungsstilen sind korrekt?

A) der autoritäre Erziehungsstil verlangt von den Kindern die Einhaltung von Regeln, wobei es hier jedoch nicht darum geht, strikten Gehorsam zu fordern, sondern begründete Grenzen zu setzen; es geht Eltern hier also um Handlungskontrolle

B) der autoritative Erziehungsstil steht für psychologische Kontrolle über das Kind

C) der permissive Erziehungsstil wurde von Maccoby und Martin (1983) in einen nachgiebigen und einen vernachlässigenden Erziehungsstil ausdifferenziert

D) permissive Eltern lenken ihre Kinder sehr stark und fordern die strikte Einhaltung von Regeln

E) der autoritäre Erziehungsstil wurde von Maccoby und Martin (1983) in einen nachgiebigen und einen vernachlässigenden Erziehungsstil ausdifferenziert

36. Anhand welcher Dimensionen können die Erziehungsstile gemäß Maccoby und Martin (1983)
klassifiziert werden?

A) Liebe/ Zuwendung vs Feindseligkeit/ Ablehnung

B) Realismus vs Selbsttäuschung

C) Kontrolle vs Lenkung

D) autoritativ vs autoritär

E) Autonomie/ Selbstständigkeit vs Lenkung/ Kontrolle

37. Welche Möglichkeiten bestehen um Erziehungsstile empirisch zu erheben?

A) Selbstbeurteilung

B) projektive Verfahren

C) Fremdbeurteilung

D) Leistungstests

E) Beobachtung

38. Welcher Erziehungsstil hat sich in diversen empirischen Untersuchungen als am erfolgreichsten
herausgestellt (die meisten positiven Auswirkungen gezeigt)?

A) der autoritäre Erziehungsstil

B) der permissive Erziehungsstil

C) der nachgiebige Erziehungsstil

D) der vernachlässigende Erziehungsstil

E) der autoritative Erziehungsstil

39. Welche positiven Auswirkungen hat der autoritative Erziehungsstil nach Baumrind (1993)?

A) höhere Intelligenzleistungen

B) Bereitschaft zu prosozialem Verhalten

C) weniger Drogenprobleme

D) weniger nach innen gerichtete Verhaltensprobleme

E) weniger nach außen gerichtete Verhaltensprobleme

40. Welche positiven Auswirkungen hat der autoritative Erziehungsstil nach Baumrind (1993)?

A) höherer Gehorsam der Kinder den Eltern gegenüber

B) große Fortschritte in der psychosozialen Reife

C) niedrigere Werte auf der Autoritarismusskala

D) mehr Lernfreude in der Schule und einem höheren Bildungsabschluss

E) interne Kontrollüberzeugungen

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