GS1
Kartei Details
Karten | 59 |
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Lernende | 154 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.02.2013 / 14.05.2025 |
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Inhalt/Vorstellung meines Unternehmens => Aufzählen
- Unternehmen in Worten und Zahlen
Herstellen von Nahrungsergängzungsmitteln....
Umsatz, Anz. Mitarbeiter, Lager mit 800 Pal.-Stellplätze, ERP-System: SAP, etc.
- Produkte
- Kunden, Lieferanten, Konkurrenten
- Wichtigste Geschäftsprozesse/Auftragsabwicklungsprozess
- Wichtigsten Logistikprozesse
- Herausforderung an die Logistik jetzt und in Zukunft
Unternehmen im Logistik-Modell => Definition
Umsysteme:
Gesellschaft (Normen, Werte, Gesetze), Natur; Technologie, Wirtschaft (Lieferanten, Kunden, Konkurrenten, Mitarbeiter, Kapitalgeber)
Unternehmen:
Kultur, Vision, Strategie, Prozesse, Strukturen, Personelle Resourcen und Mittel
Beschaffungsmark:
Lieferanten, Lieferanten der Lieferanten
Absatzmarkt:
Kunden, Kunden der Kunden (Konsumenten)
Fachdisziplin der Logistik => Aufzählen
Beschaffungslogistik
Produktionslogistik
Distributionslogistik
Entsorgungslogistik
(= klassische respektive didaktische Einheiten)
Effektivität => Definition
"Die richtige Dinge tun"
.....um das Ziel zu erreichen.
Effizienz => Definition
Die Dinge richtig tun
Mit geringem Aufwand, den grössten Output erlangen ) = wirtschaftlichkeit!
XX_SCOR-Modell => Definition
SCOR = Supply Chain Operation Reference- Modelle
von SCC (Supply Chain Council)
ist eine Non-Profit-Organisation
Ziel: Beschreibung aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse.Die Idee, eine Standard-Methode zu entwickeln, die alle Gesichtspunkte einer Supply Chain (SC) analysieren und beschreiben kann.
4 Ebenen:
1. Ebene: Prozesstypen: 5 Managementprozesse => Planen, Beschaffen, Herstellen, Liefern, Retournieren
2. Ebene: ????
3. Ebene: ????
4. Ebene: Implementierungs-, Geschäftsprozessebene nicht durch ds SCOR-Modell definiert
St. Galler Management-Modell => Definition
Definition:
- Die Vielfalt von Elementen und vn dynamischen Wechselwirkungen zwischen diesen Elementen begründet die Komplexität eines Systems
- Ein wirtschaftliches System muss "rentieren"
- Zweckorientiert und multifunktional bediennt das Unternehmen viele andere Systeme
- Als sozi-technisches System erfüllt das Unternehmen in einem arbeitsteiligen Prozess bestimmte Aufgaben zugunsten ihre Anspruchsgruppen
Strategie => Grundlegende Stossrichtung
Strukturen => Organisation, Regeln, Abläufe, usw.
Kultur => das "menschliche", Unsichtbare
Managementprozesse => Gestaltung, Lenkung und Entwicklung einer Unternehmung
Geschäftsprozesse => Kernaktivitäten, die auf die Stiftung von Kundennutzen ausgerichtet sind.
Unerstützungsprozesse => Erstellung interner Dienstleistungen, damit Geschäftsprozesse effizient vollzogen werden können.
Erneuerung, Optimierung => stetiger Wandel
Mission => Warum wir existieren
Grundwerte => an das wir glauben
Vision => Wo wir hin wollen. Der Erfolg, den wir uns wünschen
Strategie => Die Hypothesen (unbewiesene Annahmen) für die gewünschte Pos. unserer Unternehmung. Die Strategie ist ein Schritt in einem logischen Kontinuum, das die Organisation von der übergeordneten Missionsebene in die operativen Ebenen der Mitarbeiteraktivitäten überführt
Strat. Ziele => stufengerechte formulierte Ziele, Messgrössen, Vorgaben und Massnahmen widerspiegeln die Strategie für die Perspektiven "Finanzen", "Kunden", Unternehmensinterne Belange (Prozesse), Lernen und Entwickeln
7-S-Modell (Peters/Waterman) => Definition
Definition => stellt eine Unternehmung durch sieben Kernvariablen dar, die für die Gestaltung des Unternehmens wesentlich sind. Ursprünglich als Tool für externe Unternehmensberater konzipiert, kann das Modell auch als Unternehmensführungskonzept zur Gestaltung einer Unternehmung und der Sicherung von Wettbewerbsvorteilen genutzt werden.
- Strategie (strategy)=>Strategie muss einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil gewährleisten
- Struktur (structure)=> Aufbauorganisation ist das hierarchische Gerüst einer Organisation
- Systeme (systems)=> Systeme bilden den Rahmen für weitere Prozesse
- Spezialfertigkeiten (skills)=>charakteristische Fähigkeiten, die das Unternehmen als Ganzes am besten beherrscht (Corporate Skills).
- Stammpersonal (staff
- Stil (style/culture)=>Unternehmenskultur sollte sowohl vom Management definierte als auch historisch entwickelte Elemente berücksichtigen
- Selbstverständnis (shared values/superordinate goals)=>Unternehmensleitbild vermittelt Werte und Normen (Corporate Identity)
5-Kräfte-Modell von Porter => Definition
Das Modell basiert auf der Idee, dass die Attraktivität einer Branche durch die Ausprägung der fünf wesentlichen Wettbewerbskräfte bestimmt wird:
Definition: Ist eine Branchenstrukturanalyse, welches als Basis für die Unternehmenstrategie dient. Die Ergebnisse fliessen oft in eine SWOT-Analyse oder Umweltanalyse ein.- Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern/brancheninterner Wettbewerb (zentrale Triebkraft) (engl. intensity of competitive rivalry bzw. industry rivalry)
- Bedrohung durch neue Anbieter (engl. potential entrants) (auch Zugangsbeschränkung, engl. barriers to entry oder threat of entry).
- Verhandlungsstärke der Lieferanten (engl. bargaining power of suppliers)
- Verhandlungsstärke der Abnehmer (engl. bargaining power of buyers bzw. bargaining power of customers)
- Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitution) (engl. threat of substitutes)
Logistik => Definition
- Logistik ist die Organisation, Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Warenflusses mit den damit verbundenen Informations- und Werteflüssen.
- Der logistische Auftrag besteht darin, die richtige Menge, der richtigen Objekte als Gegenstände der Logistik (Waren, Personen, Energie, Informationen), am richtigen Ort (Quelle, Senke) im System, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität, zu den richtigen Kosten, zum richtigen Kunden zur Verfügung zu stellen..... 7-R-Regel
- Die Logistik befasst sich mit der Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen der Güter-, Informations-, Energie-, Geld- und Personenströme entlang der Wertschöpfungskette sowie der Lieferkette.
Funktionsbereich der Logistik => Aufzählen
- Innerbetrieblicher Transport
- Ausserbetrieblicher Transport
- Umschlag (Beladen, Entladen sowie Umladen)
- Lagerhaltung/Bestandsmanagement
- Versand von Gütern
- Warenprüfung und Handhabung
- Lagerung und Kommissionierung
- Verpackungen
- Steuerung von Produktionsabläufen
- Koordinaion von Prozessen
- Organisation von Personal
- Verteilung von Gütern
Organisation => Definition
Das Gestalten, Einführen und Weiterentwicklung der Prozesse, die sich mit der Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des Warenflusses und mit dem damit verbundenen Informations- und Werteflüssen befassen.
Konzeption => Definition
Beschreibung von Abläufen jnd der zugehörigen Methoden und gegebenenfalls der unterstützenden Werkzeuge/Tools (zB. EDV, Transportsysteme, Produktionssysteme, Lagersysteme, etc.)
Gestaltung => Definition
Kreativer Prozess mit dem Ziel, etwas Neues zu schaffen oder etwas bestehendes zu verändern.
Planung => Definition
Systematisches, zukunftsbezongenes Durchdenken ( = gedankliche Vorwegnahme) von in der Zukunft liegenden Aktivitäten. Ziele: Effektivität (die richtige Dinge tun), Effizienz, Risiko-Management, Klarheit bez. Ziel, Weg, Ressourcen (Mittel).
Spezifisch für die Logistik: Systematischer Prozess mit dem der Materialnachschub unter Berücksichtigung aller benötigten Ressourcen (Anlagen, Betriebsmittel, etc.) mit dem zukünftigen Bedarf abgestimmt ist.
Stuerung => Definition
Der Waren-, Informations- und Wertefluss trotz ungeplanten Störeinflüssen durch Korrekturmassnahmen möglichst gemäss den geplanten Vorgaben aufrecht erhalten.
Abwicklung => Definition
Das Durchführen eines (logistischen) Prozesses, Schritt für Schritt.
Kontrolle => Definition
Das Überwachen des gesamten Warenflusses mit Hilfe von spezifischen Messgrössen.
Globaisierung => Definition
- Bildung eines Weltmarktes ohne Handelsschranken und grenzenlose Mobilität von Kapital
- Intensivierung der Interaktionen, Querverbindungen und gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Staaten, Gesellschaften und Unternehmen
Antriebskräfte der Globalisierung => Aufzählen
- technologische und organisatorischer Fortschritt auf dem Gebiet der Kommunikation und des weltweiten Transports von Waren und Dienstleistungen
TEU => Definition
Twenty Foot Equivalent Unit
= Standardcontainer
ist eine international standardisierte Einheit zur Zählung von ISO-Containern verschiedener Größen und zur Beschreibung der Ladekapazität von Schiffen und des Umschlags von Terminals beim Containertransport.
- Ein TEU entspricht einem 20-Fuß-ISO-Container
- Ein FEU (Forty-foot Equivalent Unit) ist gleich einem 40-Fuß-ISO-Container
Hauptaufgabe Logistik => Definition
Sicherung der Lieferfähigkeit
mt minimalen Vorräten
zu minimalen Kosten
6 R Logistik => Definition
- die richtige Ware
- in der richtigen Menge
- am richtigen Ort
- zum richtigen Zeitpunkt
- in der richtigen Qualitt
- zu den richtigen Kosten
- zum richtigen Kunden
- mit der richtigen Information
- der richtigen Auszeichnung
- in der richtigen Reihenfolge
- in der richtigen Verpackung
- ....
Weshalb Bestände => Aufzählen
- hohe Transportzeiten
- Schlechte Planung
- Maschinenausfälle
- Kommunikationsprobleme
- Qualtitätsprobleme
- schlechte Ausbalancierung
- hohe Umrüstzeit
- Unordnung
- Kundenänderungen
Bestände => Aussagen
- verdecken Probleme, verursachen Kosten
- benötigen Lager- und Liegeflächen, behindern den Arbeitsablauf
- verhindern eine wirkliche Kontrolle und Steuerung der Prozesse
- verführen zu Routine und Bequemlichkeit
- verhindern die Möglichkeit zu Verbesserungen
Stellenwert der Logisitk wächst => Gründe
- Globalisierung
- Neue Informationstechnologien
- Umweltschutz
- Zeit- und qualitätsbasierte Wettbewerb
Aufgabe der Beschaffung => Definition
Die primäre Aufgabe der Beschaffung ist die Versorgung der Untersnehmung mit den notwendigen Ressourcen.
Die sekundäre Aufge:
- Kostenkontrolle und Kostenreduktion
- Beherrschung der Beschaffungsrisiken
- Beiträge zur Produkt- und Przessinnovation
Direkte Güter => Definition
Produkte gehen ins Produkt ein
Indirekte Güter => Definition
Produkt geht nicht ins Produkt ein
Bedarfsermittlung => Definition
= Planung der künftig benötigten Materialmengen
Bedarfsermittlung eines Materials stehen drei Verfahren zur Auswahl => Aufzählen
- Programmorientierte Materialsplanung => Determinnistische Bedarfsermittlung (Stückliste)
- Verbrauchsorientierte Bedarfsermittlung => Stochastische Bedarfsermittlung (Vergangenheitszahlen)
- Subjektive Bedarfsermittlung => Heuristische Bedarfsermittlung (Schätzung)
In der Mengenentscheidung wird zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärbearf unterschieden => Defintion
- Primärbedarf = Bedarf verkaufsfähiger Baugruppen und Ersatzteilen in Form eines auch kapazittmässig grob agbestimmten Produktionsprogramm
- Sekundärbedarf => Bedarf an Rohstoffen, Einzelteilen und Baugruppen, die zur Erstellung des Primärbedarfs benötigen werden.
- Tertiärbedarf = Bedarf an Hilfsstoffen, Betriebsstoffen und Verschleisswerkzeugen die zur Herstellung des Sekundär- und Primärbedarfs notwendig sind
Zusatzbedarf => Definition
= Bedarf für Ausschuss, Verschleiss, Schwund oder Verschnitt. Dieser Bedarf wird mit einem prozentualen Aufschlag vom Sekundärbedarf oder als feste Menge, basierent auf Vergangenheitsdaten, ermittelt.