01 PM 02 Flüssigkeitshaushalt
Die Lerninhalte des BZ Pflege Bern.
Die Lerninhalte des BZ Pflege Bern.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 55 |
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Utilisateurs | 70 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.11.2015 / 28.04.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/01_pm_02_fluessigkeitshaushalt_
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Hyperton:
höhere Osmolarität als Plasma => 288 mosm
Hypoton:
tiefere Osmolarität als Plasyma
Hygiene bei Infusionen
- Manipulation auf das nötigste bechränken
- Vor Manipulation korrekte Händedesinfektion durchführen
- Bei jedem Wehcsel sterilen Verschlusskonus verwenden
- Tragen von Schutzhandschuhen bei Bedarf
- Nicht über Ansatzstelle sprechen, husten oder niesen
- Vor dem Anhängen einer neuen Infusion 3-Wege-Hahn von aussen mit einem alkoholischen Desinfektionsmittel reinigen( je nach Institution)
Pflegerische Aufgaben/Verantwortung rund um die Infusionstherapie:
- Verordnung korrekt entgegennehmen, diese in die Pflegedokumentation übertragen
- Infusion vorbereiten, ggf. Medikamente hinzufügen
- Lösungen korrekt anhängen und verabreichen
- Mehrere Lösungen koordinieren
- Überwachung der gesamten Infusionstherapie
- Beendigung der Infusionstherapie
- Dokumentation
S/c Infusion
- Bei schlechten Venenverhältnissen oft in Alterheimen und bei Terminalpat.
Überwachung der Infusionstherapie
- Die vorgegebenen Reihenfolge der Lösungen beachten
- Flussgeschwindigkeit einstellen und kontrollieren
- Den Füllzustand des Infusionssystems regelmässig inspizieren
- Bei parallel laufenden Infusionen däfur sorgen, dass alle Lösungen in der vorbestimmten Zeit infudiert werden
- Auf Inkompatibilitäten achten
- Bilanzierung von Ein- und Ausfuhr
- Vitalzeichenkontrolle
- Punktionstelle regelmässig inspizieren
- Sorgfältige Dokumentation
- Befindlichkeit der Pat.
6R-Regeln
- Richtiger Pat.
- Richtiges Medikament
- Richtige Dosis
- Richtige Applikationsform
- Richtiger Zeitpunkt
- Richtige Dokumentation
Sorgfaltspflich bei Injektionen
- Fachgerechtes Aufsuchen des Injektionsortes
- Fachgerechte Auswahl der Kanülengrösse
- Fachgerechte Auswahl der Spritzengrösse
- Hygienisches Arbeiten
- Erkennen eventueller Kompkikationen und angemessenes Reagieren
Patienteninformation bei einer Injektion
- Sinn der Injektion, Injektionsart
- Nebenwirkungen, mögliche Komplikationen sowie mögliche normale Empfindung währen der Injektion
- Information über Nachsorgemassnahmen
Verantwortlichkeiten der Ärzte
- Verordnung der Therapie
- Name des Medikamentes
- Genau Dosierung
- Art der Verabreichung
- Häufigkeit der Verabriechung
- Zeitpunkt der Medikation
- Datum und Uhrzeit der Verordnung
- Unterschrift
Vorteile einer Injektion
- Magen Darm Trakt wird umgangen
- Injektionen können unabhängig vom Bewusstsein des Pat. verarbreicht werden
- Sehr genau Dosierung möglich
- Bessere Einschätzung der Resorption möglich
- Rascher Wirkungseintritt
- Retard Präparate können injiziert werden
Nachteile einer Injektion
- Jede Inketion ist eine Verletzung
- Injizierte Medikamente lassen sich im Falle eines Irtums, weder durch induziertes Erbrechen noch durch die Gabe von Laxantien aus dem Körper entfernen
- Alle verschiedene Injektionsarten bergen typische Risiken
- Injektionstherapie ist durch hohe Kosten belastet
- Infektiöse Material fällt an
- Infektionsrisiko
Allgemeine Kontraindikationen einer Injektion:
- Lokale Hauterkrankungen
- Entzündete Gewebeabschnitte
- Ödeme
- Bei Schokzuständen
- Bei Pat. mit Gerinnungsstörungen
- Hämatome
Sichtkontrolle einer Injektion
- Verfäbrungen
- Trübungen
- Defekte
Aufziehen von Medikamenten
- Bezug zu Arzneimittel herstellen
- Bei der Zubereitung von parenteralen Arzneimittel, Herstellerinformationen beachten
- Packungsbeilage und Fachinformation enthalten under anderem Aussagen zur
- Art und Dauer der Andwendung
- Zur Lagerung, zur chemisch, physikalischen Haltbarkeit nach Auflösung
- zur Mischbarkeit mit anderen Substanzen