Premium Partner

ZGB, Berufsprüfung Immovermarktung 2013

BP 2013

BP 2013


Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 17.01.2016 / 20.01.2020
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/zgb_berufspruefung_immovermarktung_2013
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/zgb_berufspruefung_immovermarktung_2013/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?

A) Der Wohnsitz einer Person ist dort, wo sich mit der Absicht des dauernden Verbleibens aufhält. # Richtig # Falsch

B) Der Sitz einer Stiftung ergibt sich aus den Statuten. # Richtig # Falsch

C) Wenn eine Musikband einen Zivilschutzkeller der Gemeinde als Übungslokal mietet, handelt es sich um öffentliches Recht. # Richtig # Falsch

D) Beim Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Östereich handelt es sich aus Schweizer Sicht um einen Vertrag nach OR und ist damit Gegenstand des Privatrechts. # Richtig # Falsch

A) Richtig

B) Richtig

C) Falsch 

D) Falsch

Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?

A) Der Kanton Zürich ist eine juristische Person? # Richtig # Falsch

B) Handlungsfähigkeit setzt die Urteilsfähigkeit voraus. # Richtig # Falsch

C) Die Rechtsfähigkeit einer natürlichen Person beginnt erst mit dem Eintrag im Geburtsregister beim Zivilstandsamt. # Richtig # Falsch

D) Die Stockwerkeigentümergemeinschaft ist wie der Verein eine juristische Person. # Richtig # Falsch

A) Richtig

B) Richtig

C) Falsch

D) Falsch

Sara (selbständige Journalistin) leiht ihren Laptop ihrer Kollegin Brigitte für 2 Wochen. Nach 10 Tagen trifft Sara zufälligerweise Claudia, welche ihr ihren soeben gekauften Laptop zeigt. Es stellt sich heraus, dass es sich um jenen handelt, welche Sara Brigitte ausgeliehen hat.

Sind folgende Aussagen richtig oder falsch?

A) Wenn Claudia gutgläubig den Laptop von Brigitte gekauft hat, ist sie in ihrem Erwerb geschützt. # Richtig # Falsch

B) Sara darf Claudia den Laptop abnehmen, gegebenenfalls unter Zuzug der Polizei. # Richtig # Falsch

C) Wenn Claudia beim Kauf gewusst hat, dass Sara die Eigentümerin des Laptops war, kann Claudia von Sara den an Brigitte bezahlten Kaufpreis verlangen, bevor sie den Laptop an Sara zurückgibt. # Richtig # Falsch

D) Der Laptop muss auf jeden Fall an Sara zurückgegeben werden, da es sich beim Laptop um ein Kompetenzgut handelt. # Richtig # Falsch

A) Richtig

B) Falsch

C) Falsch

D) Falsch

Kurt Müller, verwitwet, ist Eigentümer eines Einfamilienhauses. Kurt Müller hat drei Kinder und möchte dieses haus seinem Sohn Michael überschreiben. 

Sollte Michael eines Tages das Haus verkaufen, erhalten die übrigen zwei Kinder ein Vorkaufsrecht.

Fragen: 

1. Auf welche Dauer dard das Vorkaufsrecht längstens vereinbart werden?

2. Wie nennt man ein im Grundbuch vorgemerktes persönliches Recht?

3. Inwiefern ist es von Bedeutung, ob das Vorkaufsrecht im Grundbuch vorgemerkt ist?

4. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen einem limitierten und einem unlimitierten Vorkaufsrecht.

Frage 1:

25 Jahre

Frage 2:

Realobligation oder quasi dingliches Recht

Frage 3:

Ein Vorkaufsrecht, welches nicht im Grundbuch vorgemerkt ist, gilt nur zwischen den Vertragspar- teien. Mit der Vormerkung im Grundbuch wird das Vertragsverhältnis auch Dritten bekannt und ist auch für einen Erwerber verbindlich. Damit ist der Vorkaufsberechtigte in seinem Recht geschützt, wenn der Eigentümer sein Grundstück verkauft. 

Frage 4:

Beim unlimitierten Vorkaufsrecht kann der Vorkaufsberechtigte beim Vorkaufsfall zum Preis das Grundstück kaufen, welcher mit einem Dritten abgemacht worden ist. Der Vertrag über das unli- mitierte Vorkaufsrecht ist schriftlich gültig.
Beim limitierten Vorkaufsrecht wird bei der Vereinbarung der Preis, zu welchem das Vorkaufsrecht ausgeübt werden kann, im Vertrag über das Vorkaufsrecht bestimmt. Der Vertrag über das limitier- te Vorkaufsrecht bedarf der öffentlichen Beurkundung.