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Zellbiologie

FS 13

FS 13

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Kartei Details

Karten 83
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.05.2013 / 02.07.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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α-Helix

Wasserstoffbindungen zwischen Peptidbindungen: CO-Gruppe und NH-Gruppe der viertnächsten Aminosäure in der Kette

β-Faltblatt

Wasserstoffbindungen zwischen Peptidbindungen: CO-Gruppe und

NH-Gruppe benachbarter β-Stränge

 

3´und 5´Enden

Ein Nukleotid besteht aus Zucker, Phosphatrest und Base.

Die Kohlenstoffatome des Zuckers werden nummeriert, von 1 bis 5.

Hängt man bspw. 3 Nukleotide aneinander, so ist am einen Ende das 3. C-Atom des Zuckers ungebunden (3‘-Ende), an der anderen Seite ist das 5. C-Atom des Zuckers ungebunden (5‘-Ende). Daher spricht man von diesen Bezeichnungen.

5`Cap-Struktur

Die Cap-Struktur (zu deutsch Kappe) ist eine chemische Veränderung an mRNA-Molekülen in Eukaryoten, die die Stabilität der RNA drastisch erhöht und wichtig für den Transport der RNA aus dem Kern in das Cytoplasma und die darauf folgende Translation der mRNAs durch die Ribosomen ist.

Dabei handelt es sich meist um ein modifiziertes Guanin-Nukleotid, welches während der Transkription des Gens über eine seltene 5’-5’-Phosphodiesterbindung an das Kopfende der RNA geknüpft wird (engl. Capping). Capping findet wie auch das Splicing und die Polyadenylierung (engl. Tailing) cotranskriptionell statt, das heißt noch während die RNA-Polymerase die RNA synthetisiert. Man spricht daher auch von einer RNA-Fabrik.

Actinfilamente

 

Fasern mit 7 nm Durchmesser, die aus Aktin bestehen; Stabilisation der äusseren Zelle, Motorproteine des Aktin zuständig für Kurzstreckentransport zum Beispiel von Vesikeln zur Plasmamembran, Bewegung der Muskulatur etc.

Allgemeine Transkriptionsfaktoren

Allgemeine Transkriptionsfaktoren als Untereinheiten der zur Transkription benötigten Proteinkomplexe übernehmen verschiedene Aufgaben und binden dabei entweder direkt an die DNA, zum Beispiel an allgemeine Motive wie Promoterelemente (etwa die TATA-Box), an die RNA-Polymerase oder an andere Proteine des Präinitiationskomplexes.

Diese "basalen" Transkriptionsfaktoren treten stets als Komplexe mit anderen Proteinen auf. Durch das Binden an die DNA stellen sie eine Art "Plattform" für die RNA-Polymerase her, die Polymerase bindet an die Plattform, und die Transkription wird initiiert. Transkriptionsfaktoren sind in ihrer Struktur divers und haben unterschiedliche Aufgaben. Einige besitzen Bindestellen für wichtige Regulatoren (z. B. für Antiterminatoren), andere haben Proteinkinase-Funktionen oder zeigen Helicase-Aktivität (z. B. TAF250-TFIID). Sie sind ubiquitär, d. h. in allen Zellen eines Organismus gleichmäßig vorhanden, und haben an der spezifischen Genregulation meist keinen Anteil.

Aktivator-Protein

ein DNA-bindender Stoff, z. B. die niedermolekulare Arabinose oder Regulator-Proteine, die an die Operator-Bindestelle, in 3'-Richtung vor dem Operator binden und dadurch die Affinität der RNA-Polymerase an den Promotor erhöht, wodurch die Transkription des Gens (oder Operons) aktiviert wird. Der Aktivator wird durch einen Coaktivator (Signalstoff) beziehungsweise Induktor aktiviert.

Der Aktivator erlaubt die Umstrukturierung der DNA!!

ATP

Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleotid, bestehend aus dem Triphosphat des Nucleosids Adenosin (und als solches ein energiereicher Baustein der Nukleinsäure RNA).

ATP ist jedoch hauptsächlich der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in jeder Zelle und gleichzeitig ein wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse. Das ATP-Molekül besteht aus einem Adeninrest, dem Zucker Ribose und drei Phosphaten (α bis γ) in Ester- (α) bzw. Anhydridbindung (β und γ).