Wetterzutat Wind und Wasser
Lernkarten zum Thema Wetter
Lernkarten zum Thema Wetter
Kartei Details
Karten | 21 |
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Lernende | 19 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Naturkunde |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 07.01.2016 / 24.10.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Was ist Wind
Wind ist grundsätzlich einfach Luft, die sich bewegt.
Wenn sich diese Luft sehr stark bewegt, kann sie als Sturm auftreten. Orkane, Taifune, Hurrikans oder Tornados wehen über die Erde und hinterlassen Verwüstungen. In leichter Form kann Wind aber sehr angenehm und wichtig sein.
Was nützt uns der Wind?
- Wind ist eine wichtige Energiequelle
- Segelschiffe und Flussboote
- Windmühlen
- Stromerzeugung
- Das Wetter ist vom Wind abhängig. Regenwolken werden transportiert und bringen uns Wasser.
Wie entsteht Wind?
Durch die unterschiedlichen Luftdrucke
Warme Luftteilchen bewegen sich schneller und brauchen somit mehr Platz als kalte Luftteilchen. Wenn weniger Luftteilchen Platz an einem Ort haben, sind diese natürlich leichter und steigen auf. Dadurch entsteht am Boden ein sogenannter Unterdruck. Dieser wird mit Luft um ihn herum wieder ausgeglichen. Die Luft strömt also in den Raum wo es weniger Luft hat und so entsteht Wind.
Wenn ich vor einem grossen Feuer stehe und eine Feder hochhalte. Was passiert, wenn ich die Feder loslasse?
Weil die Luft über dem Feuer erwärmt wird steigt sie auf und über dem Feuer hat es nun weniger Luft. Der Luftdruck um das Feuer herum ist also höher und drückt Luftmoleküle in Richtung Feuer. Es entsteht ein kleiner, sanfter Wind, welcher die Feder ins Feuer bläst.
Was ist Monsun?
Monsun ist eigentlich ein grosser Wind, der vor allem in den Tropen vorkommt.
Im Sommer wehen die Winde aus südwestlicher Richtung und befördern relativ feuchte Luftmassen vom Meer her. Dadurch kommt es im Sommer zu starken Regenfällen. Dagegen bringen die Winterwinde, die aus dem Nordosten kommen, trockene Luft ins Land. Darum regnet es von Oktober bis Januar kaum.
So bestimmt der Monsun eigentlich die "Jahreszeit". In tropischen Gebieten spricht man deshalb nicht von Jahreszeiten sondern von Regen- und Trockenzeiten.
Was sind Längen- und Breitengrade?
Die Längen und Breitengrade muss man sich vorstellen wie ein Netz, welches man über die Erde legt. So kann man jeden Punkt auf der Erde genau bestimmen.
Die Längengrade gehen vom Nordpol zum Südpol. Der Wichtigste ist der Nullmeridian, der direkt durch den Londoner Vorort "Greenwich" geht.
Die Breitenade gehen von Osten nach Westen rund um die Erde. Der Äquator ist der längste und wichtigste Breitengrad. Nördlich vom Äquator spricht man von nördlicher Breite und südlich vom Äquator spricht man von südlicher Breite.