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Werkstoffkunde 2 - TUM - Nickellegierungen

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Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Mechatronik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.06.2014 / 14.02.2021
Lizenzierung Keine Angabe
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Welche Schritte erfolgen für eine martensische Umwandlung

I. Ausgehend von fast reinem Eisen (0,02%C) kann man durch zulegieren von 10-15% Ni Mischkristallhärtung ausnutzen und dadurch die Voraussetztung für eine Martensische Umwandlung schaffen. (wobei Martensit selbst kaum Einfluss hat)  --> es entstehen gleichmäßig verteilte Versetztungen (Dichte 5*10^10/cm²) + krz Struktur

II. Zusätzlich werden AL,Mo,Ti,Si,Co hinzugefügt. Ni,Fe,Mo bilden mit Al,Ti,Si intermetallische Verbindungen was zu feinen Ausscheidungen im alpha-Fe führt

Welche Reaktionen laufen beim Anlassen eines martensitaushärtenden (maraging) Stahls ab?

kohärente Ausscheidung:

αM  -> α-Fe(Ni,Co) + FeAl( =`α)
 

inkohärent:

αM -> α-Fe(Ni,Co) + Ni3Mo(=η)

Worin unterscheiden sich α` und η ?

α´ Teilchen führen zu grober Gleitverteilung.

η Teilchen bewirken zusammen mit Versetzungen eine gleichmäßigere Verteilung der Gleitstufen. (Vereinigt hohe Festigkeit mit Zähigkeit)

Wegen möglicher Vergröberung der Ausscheidungen ist die Einsatztemperatur begrenzt.

Wer gehört zu den weichmagnetischen (d.h leicht ummagnetisierbar) Werkstoffen?

Was macht sie besonders?

Die Fi-Ni-Legierungen, Reineisen, Fe-Si-,Fe-Co-Legierungenund Ferrite.

Wichtig für die E-Technik!

Magnetische Eigenschaften sind für die Herstellung von Legierungen zu nutzen, sodass diese einen bestimmten Ausdehnungskoeffizienten mit temperaturunabhängigem E-Modul und gute Dämfung haben