Wann Arbeit krank macht (3)
Work Family Balance & Die spezielle Situation der ManagerInnen
Work Family Balance & Die spezielle Situation der ManagerInnen
Set of flashcards Details
Flashcards | 14 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 18.10.2012 / 21.05.2018 |
Licencing | No Copyright (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/wann_arbeit_krank_macht_3
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Gilt das klassische Rollenbild noch? Was ist die neue Anforderung?
Mann=Familienernährer & Frau=Familienbetreuerin -> Gilt nicht mehr
Neue Anforderung: Arbeit und Familie unter einen Hut bringen
Die zwei Lebensbereiche einer Person? Gibt es noch mehr Lebensbereiche? Welches ist der wichtigste?
-Arbeit -> Erwerbsarbeit, bezahlte Tätigkeit
-Familie -> auch zum Teil Arbeit (Hausarbeit, Erziehungsaufgaben),
-> eigene Familie (eigene Kinder, PartnerIn, eigene Eltern ...)
Familie laut Studie wichtigster Lebensbereich, dicht gefolgt von der Arbeit. Aber auch die Freizeit kann als Lebensbereich betrachtet werden (Hobbys, Freunde etc.)
3 klassische Modelle zwischen Arbeit und Freizeit?
1. Segretation (Segmentation): Beide Bereiche haben nichts miteinander zu tun (eher veraltet, heute oftmals nicht mehr möglich)
2. Kompensation: Man holt sich in der Freizeit, was man in der Arbeit nicht hat
3. Spillover (Generalisierung): Arbeit überträgt sich auf Freizeit und vice versa (Hier wieder nahe am Stressbereich)
Kritikpunkte an den klassischen Modellen? (5 Punkte)
-Unplausibel, dass ein Modell alles erklärt
-Die beteiligten Prozesse können durchaus nebeneinander existieren
-Bsp. Generalisierung in qualitativer Hinsicht (hohe Arbeitskomplexität-> Bevorzugung anspruchsvoller Hobbys)
-Keine "alpgemeingültigen" Prozesse, sondern aktive Strategien
-Bsp. Aktive Segmentierung: Man schützt den Familienbereich vor den Einflüssen der Arbeit