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VWL - Produktion und Güterangebot der Unternehmen

Aus den KEs der Fernuni Hagen

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Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.12.2015 / 23.09.2017
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Was sind möglich Produktionsfaktoren?

Eine Produktionsfunktion stellt den funktionalen Zusammenhang zwischen Input und Output eines Produktionsprozesses dar.

Sie legt fest, mit genau welchen Mengen der benötigten Produktionsfaktoren eine bestimmte Menge des zu produzierenden Gutes hergestellt wird.

Was sind limitationale Produktionsfunktionen?

Produktionsfunktion mit limitationalen Einsatzfaktoren; Produktionsfunktion, bei der das Faktoreinsatzmengenverhältnis technisch konstant ist. Die Faktorproduktivität und die Faktorkoeffizienten (Produktionskoeffizient) können jedoch variieren, da für unterschiedliche Produktionsmengen unterschiedliche Faktorkombinationen erforderlich sein können.

Zu unterscheiden:
(1) linear-limitationale Produktionsfunktion (Leontief-Produktionsfunktion) und
(2) nicht linear-limitationale Produktionsfunktion (Gutenberg-Produktionsfunktion, Produktionsfunktion vom Typ B).

Was sind substituierte Produktionsfunktionen?

Bei einer substitutionalen Produktionsfunktion geht man davon aus, dass ein bestimmter Produktionsfaktor durch einen anderen ersetzt, also substituiert werden kann. Natürlich ist das nicht immer und nur in sehr eng gesteckten Grenzen möglich.

Die Menge des Outputs bleibt also im Fall von substitutionalen Produktionsfunktionen gleich, während sich die Menge des Inputs verändert. Schließlich kommen beim Input andere Produktionsfaktoren zum Einsatz, da eine Ersetzung bzw. Substitution eintritt.

Was ist eine Isoquante?

Eine Isoquante, gibt alle möglichen Kombinationen der Produktionsfaktoren (Input) an, durch die eine bestimmte Gütermenge (gleicher Output) erzeugt werden kann.

Erläutere die Durchschnittsproduktivität

In der Mikroökonomie ist der Durchschnittsertrag eines Faktors die auf eine Faktoreinheit im Mittel entfallende Produktionsmenge. Durchschnittserträge werden berechnet als Produktionsergebnis durch Faktoreinsatz. Dabei kann es sich bei beiden Größen sowohl um Wert- als auch Mengeneinheiten handeln.

Erläutere die Grenzproduktivität

Ein Grenzprodukt (auch Grenzertrag oder Grenzproduktivität) ist in der neoklassischen Produktionstheorie der Zuwachs des Ertrags (oder des Nutzens, vgl. dazu Grenznutzen), der durch den Einsatz einer jeweils weiteren Einheit eines Produktionsfaktors erzielt wird.

Erläutere die Produktionselastizität

Die partielle Produktionselastizität zeigt näherungsweise an, um wie viel Prozent sich der Output (die Produktion) eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft verändert, wenn der Einsatz eines Produktionsfaktors um ein Prozent erhöht wird.

Erläutere die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Als Cobb-Douglas-Funktion bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre eine Klasse von Funktionen, die häufig zur Formulierung von Nutzen- und Produktionsfunktionen verwendet wird. Dabei erstreckt sich das Anwendungsgebiet sowohl auf mikro- als auch auf makroökonomische Applikationen. Falls die betrachtete Cobb-Douglas-Funktion gewisse Anforderungen erfüllt, handelt es sich allgemeiner um eine neoklassische Produktionsfunktion.