Vwl

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Set of flashcards Details

Flashcards	12
Language	Deutsch
Category	Macro-Economics
Level	University
Created / Updated	14.05.2016 / 15.05.2016
Weblink	https://card2brain.ch/box/vwl99
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Card list

Volkswirtschaftliche Prinzipien
Nennen Sie zwei Beispiele für bedeutende abzuwägende Alternativen und

Zielkonflikte aus Ihrem Leben.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Beispiel 1: Wofür gebe ich mein Geld aus? Feiern oder Kleidung

Beispiel 2: Welche Ausbildungsweg beschreite ich? Ausbildung oder Studium?

Wieviel

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Penis

Volkswirtschaftliches Prinzip.

Auf welche der 10 Regeln nach Mankiw bezieht sich diese Frage?

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Die Frage bezieht sich auf die erste Regel nach Mankiw: Demnach müssen sich Wirtschaftssubjekte ständig zischen Alternativen entscheiden

Volkswirtschaftliche Prinzipien
(a) Warum bilden Märkte in vielen Fällen effiziente Koordinationsmechanismen?

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Auf funktionierenden Märkten (Wettbewerbsmärkten) signalisieren Preise die Knapp- heit der Güter. Dies führt zu einem sorgsamen Umgang mit knappen Ressourcen. Sofern sich die Preise frei am Markt bewegen können, entstehen wünschenswerte Rückwirkungen auf das Verhalten der Anbieter und Nachfrager. Dies ganz so, als ob eine ‚unsichtbare Hand‘ die Geschicke leiten würde.

Volkswirtschaftliche Prinzipien

(b) Welcher Zusammenhang besteht zwischen Preisen, Mengen und der ‚un-

sichtbaren Hand des Marktes‘?

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Der Begriff der der unsichtbaren Hand des Marktes geht auf den klassischen Öko- nomen Adam Smith zurück. (1776: The Wealth of Nations)
Preise sind demnach Instrumente, mit denen die unsichtbare Hand des Marktes die Aktivitäten von Anbietern und Nachfragern steuert. Indem sich Unternehmen und Haushalte an diesen Preisen orientieren, gelangen wir zu Ergebnissen, die die ‚Wohl- fahrt‘ maximieren. Folglich werden Ressourcen effizient genutzt.

Volkswirtschaftliche Prinzipien
(a) Differenzieren Sie die Begriffe ‚Effizienz‘ und ‚Gerechtigkeit‘ aus ökonomischer

Perspektive.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Effizienz umfasst den Umstand, dass eine Ressource vollständig genutzt wird. D.h., Verschwendung vermieden wird.

Gerechtigkeit umfasst die Möglichkeit, dass alle Wirtschaftssubjekte gleichmäßigen Zugang zu Ressourcen haben, bzw. dass die Ergebnisse der Ressourcennutzen gleichmäßig unter den Mitgliedern einer Gesellschaft verteilt werden.

Volkswirtschaftliche Prinzipien

(b) Wie lassen sich die Begriffe ‚Marktversagen‘, ‚Effizienz‘ und Gerechtigkeit ar-

gumentativ verbinden?

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Grundsätzlich sind funktionierende Märkte gut geeignet, eine effiziente, also ver- schwendungsarme Nutzung von Ressourcen zu gewährleisten.
Zugleich kann jedoch eine effiziente Allokation (Aufteilung von Ressourcen) sehr un- gerecht sein.

Beispiel:
Einer hat alles, viele haben nichts: Ist Effizient aber zugleich höchst ungerecht.

In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, in das Marktgeschehen einzugreifen. Dann kann u.U. die Gerechtigkeit erhöht werden. Zugleich jedoch wird Effizienz zerstört.

Manchmal funktionieren Märkte jedoch nicht. In der Folge kann der Markt auch keine effiziente Ressourcenallokation bewerkstelligen. Man spricht dann von Marktversa- gen.
In dieser Situation kann dann ein Eingriff in das Marktgeschehen die Effizienz erhö- hen. Dies wiederum muss nicht zwangsläufig zu einer gerechten Allokation führen.

Volkswirtschaftliche Prinzipien
Angenommen, vier Flaschen Bier sind zwischen Katja und Peter aufzuteilen. Zwei Flaschen gehören Katja, eine gehört Peter. Die vierte Flasche bekommen sie, wenn sie sich darüber einigen, wie viel jeder aus der Flasche trinken darf.

(a) Erläutern Sie den Begriff ‚Pareto-Effizient‘.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Eine Allokation ist genau dann Pareto-effizient, wenn es nicht möglich, ein Wirt- schaftssubjekt besser zu stellen, ohne zugleich ein anderes schlechter zu stellen.

(b) Stellen Sie die möglichen Allokationen grafisch in einem Mengendiagramm

dar und kennzeichnen Sie die Ausgabesituation B0 = (BierK ; Bier P) = (2;1)

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Tafelbild

Volkswirtschaftliche pronzipien

c) Welche Allokationen sind im Sinne des Pareto-Kriteriums besser als B0?

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

tafelbild

(d) Welche erreichbaren Allokationen sind im Sinne des Pareto-Kriteriums besser als B0?

Erreichbar (ohne Bier zu verschütten) sind nur die Allokatikonen auf der Verbin- dungslinie zwischen den Punkten B1 und B2. Diese Allokationen befinden im Quad- ranten II und sind im Sinne des Pareto-Kriteriums besser als die Ausgangssituation B0.

Volkswirtschaftliche Prinzipien

(e) Wozu macht das Pareto-Kriterium keine Aussage ?

Das Pareto-Kriterium erlaubt keine Aussage über die Gerechtigkeit einer Allokation. Wenn man einem ‚Bauchgefühl‘ folgt, so könnte man denken, dass die Allokation 2 Bier für jeden Teilnehmer gerecht ist. Fraglich ist jedoch ob diese Schlussfolgerung allgemeingültig ist.

Die VWL bietet zahlreiche Vorschläge über Gerechtigkeitsmaße. Diese sind jedoch alle umstritten.
Demgegenüber lässt sich kaum über Effizienz streiten.

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