Vertrieb Steck

Bei der Sekundärforschung wird auf bereits vorhandenes Datenmaterial zurückgegriffen, was z. B. für einen anderen Unternehmenszweck oder für einem längeren Zeitraum erhoben wurde.

Vorteile: schnelle Informationsbeschaffung, kostengünstige Informationsbeschaffung, Ergänzungsfunktion zur Primärforschung

Nachteile: Datenmaterial ist oft veraltet, Informationen entsprechen nicht immer unmittelbar dem Untersuchungszweck, Konkurrenz hat ebenfalls Zugriff auf die Datenquelle Primärforschung

Quellen: intern: Umsatz-, Absatz-, Verkaufs-, Anfragen-, Angebots-, Reklamationsstatistiken, Marketingaufstellungen gesamt (nach best. Funktionsbereichen, Produkten, Produktgruppen, Marktsegmenten, Aufträgen gegliedert), sowie DB, Kundenkarteien, Lagerbestandslisten

extern: Veröffentlichungen von nationalen und inernationalen Organisationen, Instituten, Verbänden, Behörden, wie statistisches Bundesamt, IHK; Handwerkskammern, Adressbüchern, Fachbücher, Zeitschriften, Firmen, Auskünften, Marktforschungsinstitute

Bei der Diversifikation werden neue andersartige Produkte in das Leistungsprogramm eines U aufgenommen. Kennzeichnend für die Diversifikation ist das Operieren mit verschiedenartigen Produkten auf verschiedenartigen Märkten.

horizontale Diversifikation (homogene oder mediale Diversifikation= vorgelagerte Sortimentserweiterung)

---- Die Programmerweiterung findet auf derselben Wirtschaftsstufe statt, auf der das U bereits in der Vergangeheit tätig war. Stützung auf vorhandenes know-how. Risiko geringer. Bsp. Brauerei dringt auf Markt mit alkoholischen Getränken

vertikale Diversifikation (Vor- und Nachstufendiversifikation): Aufnahme eines Produktes der vor- oder nachgelagerten Wirtschaftsstufe. Man spricht von Vorwärts- bzw. Rückwärtsintegration. Bsp. für Vorwärtsintegration in Chemiebranche, bei denen U ihre Grundstoffe, Chemiefasern, Kunststoffe übernehmen kann, um so Absatz zu sichern

Laterale Diversifikation

Russian Roulette. Hier werden Leistungen ins Programm aufgenommen, die zur bisherigen Produktpalette keinen sachlichen Zusammenhang aufzeigen. Sie ist eine typische Diversifikation von Mischkonzernen (Konglomerat). ---Risikostreuung

Öffentlichkeitsarbeit: Bewusstes Bemühen eines U Verständnis und Vertrauen in der Öffentlichkeit zu erlangen.

Bildung eines positiven Bildes des U in der Gesellschaft.

PR bedient sich der Instrumente: Pressekonferenzen, Tag der offenen Tür, Werkszeitschriften, Jubiläumsfeiern, Stiftungen in Bereichen Wissenschaft, Forschung, Kunst oder Sport

Die Kontaktherstellung zu kaufentscheidenden Personen zwecks Steuerung deren Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen

Unter Kommunikation versteht man im Allg. einen Prozess der Informationsübermittlung.

Ziel ist die Kontaktherstellung zum Zweck der Steuerung der Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen der kaufentscheidenden Personen.

Mithilfe der Kommunikationspolitik versuchen U ihrer Kunden zum Kauf zu animieren.

 Werbung, Verkausförderung, PR, persönlicher Verkauf, Direktmarketing, Sponsoring, Productplacement

Außendienstförderung, Händlerförderung, Kundenförderung

der persönlicher Verkauf kann in Form eines direkten persönlichen Verkaufes oder mediengestützt über TV, Telefon oder Internet