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TQM 2

Qualität

Qualität


Kartei Details

Karten 15
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.03.2015 / 03.03.2015
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/tqm_2
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Kernelemente des EFQM Modells

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Rahmenstruktur des EFQM Modells

5 Befähigerkriterien: Werkzeugkasten, Methoden, Instrumente, Vorgehensweisen

4 Ergebniskriterien, die Qualitäts- und Excellenceleistungen messen und bewerten

Leitsatz:
Exzellente Ergebnisse im Hinblick auf Leistung, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft werden durch die Führung erzielt, die Politik und Strategie mit Hilfe der Mitarbeiter, Partnerschaften und Ressourcen sowie der Prozesse umsetzt.

(Selbst-) Bewertung nach dem "Excellence Modell"

Die Ziele der Bewertung
Die (Selbst-) Bewertung ist eine empfohlene Strategie zur Verbesserung der Leistung durch regelmäßige, systematische und umfassende Überprüfung der Tätigkeiten und Ergebnisse einer Organisation.

 

Die RADAR-Bewertungslogik
Results                                   Ergebnisse
Approach                                 Vorgehen
Deployment                            Umsetzung
Assessment and Review     Bewerten und Überprüfen

Befähiger Kriterien

Gesamtpunktzahl: 500

Sie beinhalten Methoden und Wege und gelten als Voraussetzung für die erzielten Ergebnisse.


1.1. Führung 100 Punkte (10%):
Das Verhalten aller Führungskräfte, um das Unternehmen zu umfassender Qualität zu führen.


1.2. Mitarbeiterführung 100 Punkte (10%):
Der Umgang des Unternehmens mit seinen Mitarbeitern.


1.3. Produkt/Strategie100 Punkte (10%):
Leitbild und strategische Ausrichtung.


1.4. Ressourcen 100 Punkte (10%):
Management, Einsatz und Erhaltung von Ressourcen.


1.5. Prozesse100 Punkte (10%!):
Das Management aller wertschöpfenden Tätigkeiten im Unternehmen.

Ergebnisbezogene Kriterien

Gesamtpunktzahl: 500

2.1. Mitarbeiterzufriedenheit 100 Punkte(10%):
Leistungen im Hinblick auf die Zufriedenheitder Mitarbeiter.


2.2. Kundenzufriedenheit150 Punkte (15%!):
Leistungen im Hinblick auf die Zufriedenheitder Kunden.


2.3. Gesellschaftsauswirkung 100 Punkte (10%):
Erfüllung der Erwartung der Öffentlichkeit.


2.4. Geschäftsergebnisse150 Punkte (15%):
Einhaltung der geplanten Unternehmensergebnisse.

Vorteile EFGM-Modell

● Das System ist leicht verständlich und einfach zu handhaben.
● Durchführung der Selbstbewertung flexibel und mit geringem personellen sowie zeitlichen Aufwand möglich.
● Die Ergebnisse der Selbstbewertung liefern direkt verwertbare Informationen über Stärken und Verbesserungspotentiale der Unternehmen.
● Die Ergebnisse der Selbstbewertung veranschaulichen den periodischen Fortschritt.
● Kontinuierliche Integration von Verbesserungsmaßnahmen in allen Unternehmensbereichen in die normalen Betriebsabläufe durch Aktionspläne.
Einbeziehung von Mitarbeitern und Kunden in die Selbstbewertung.
● Das EFQM-Modell erfüllt die spezifischen Bedürfnisse von KMUs durch die Möglichkeit zur Anwendung im Partnerverbund:
   - Kosteneinsparungen durch die gemeinsam getragene externe Unterstützung,
   - kontinuierliche Nutzung von Schnittstellen zum gegenseitigen Lernen.

"Levels of Excellence Programm" der EFQM

I. European Quality Award (EQA) (verliehen seit 1992)
●Auszeichnung von Unternehmen, die bei der Umsetzung des TQM Außergewöhnliches geleistet haben.
●Teilnehmen können Mitglieder und Nichtmitglieder der EFQM.
●Getrennte Bewertung für große Unternehmen, Organisationseinheiten, öffentlichen Dienst, KMUs.
II. Anerkennung für Excellence
●Verlangt wird eine weniger umfangreiche Dokumentation als beim EQA.
●Teilnehmen können Mitglieder und Nichtmitglieder der EFQM.
●Bei 400 Punkten oder mehr nach RADAR-Bewertung wird dem Unternehmen eine formale Anerkennung zu Werbezwecken ausgestellt.
III. Verpflichtung zu Excellence
●Eine Anerkennung für Unternehmen am Beginn des Weges zu Excellence.
●Das Unternehmen führt eine Selbstbewertung durch um Verbesserungsprojekte zu identifizieren.
●Die formale Anerkennung wird für den Nachweis der gelungenen Umsetzung der Projekte ausgesprochen.

Führungsstile

Kooperativer Führungsstil
•Interaktion zwischen Führung und
Mitarbeiter
•Symmetrische Einflussausübung
•Ergebnis-und Handlungskontrolle
•Teamorientiert

DelegativerFührungsstil
•Mitarbeiter sehr autonom
•Delegation von Verantwortung
•Selbstkontrolle
•Weniger teamorientiert