Rechnungswesen
Bilanz- und Erfolgsanalyse
Bilanz- und Erfolgsanalyse
Fichier Détails
Cartes-fiches | 32 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 12.08.2015 / 13.08.2015 |
Attribution de licence | Non précisé |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/rechnungswesen112
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Intégrer |
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Welches sind die Gründe für eine Bilanz- und Erfolgsanalyse?
- 3 Punkte
- das Management analysiert die Stärken und Schwächen der Unternehmung
- eine Bank klärt die Kreditfähigkeit der Unternehmung ab
- Investoren prüfen den Kauf von Aktien der Unternehmung
Was ist alles Ausgangspunkt für die Analyse?
- 2 Punkte
- Bilanz, Erfolgs- und Geldflussrechung
- bestimmte Grössen in der Abschlussrechungen --> Kennzahlen
Was versteht man unter einer Kennzahl?
In der Regel sagt eine Kennzahl alleine noch wenig über die wirtschaftliche Lage einer Unternehmung aus; erst im Verbund mit weiteren Kennzahlen ist eine fundierte Aussage möglich.
Auch Vergleiche mit Kennzahlenwerten aus anderen Perioden und Vergleiche mit typischen Branchenwerten erhöhen die Aussagekraft einer Analyse.
Mögliche Kennzahlen aufzählen:
- 18 Kennzahlen
- Intensität des Anlagevermögens
- Fremdfinanzierungsgrad
- Eigenfinanzierungsgrad
- Liquiditätsgrad 2
- Anlagedeckungsgrad 2
- Rentabilität des Gesamtkapitals
- Rentabilität des Eigenkapitals
- Gewinnmarge
- Bruttogewinnmarge
- Verschuldungsfaktor
- Zinsdeckungsfaktor
- Cashflow / Investitions-Verhältnis
- Lagerumschlag
- Lagerdauer
- Debitorenumschlag
- Debitorendauer
- Kreditorenumschlag
- Kreditorendauer
Nenne die Formel und die Bedeutung der Kennzahl:
- Aktiven: Intensität des Anlagevermögens
Anlagevermögen x 100%
Gesamtvermögen
Die Anlageintensität sollte die branchenüblichen Werte nicht übersteigen. Höheres Anlagevermögen verursacht grössere Fixkosten wie Abschreibungen und Zinsen.
Nenne die Formel und die Bedeutung der Kennzahl:
- Passiven: Fremdfinanzierungsgrad
Fremdkapital x 100%
Gesamtkapital
Sicherung einer gesunden Finanzierung (Liquidität, Bonität) bei angemessener Rendite. Eigenkapitalquoten zwischen 30% und 60% sind üblich.
Nenne die Formel und die Bedeutung der Kennzahl:
- Passiven: Eigenfinanzierungsgrad
Eigenkapital x 100%
Gesamtkapital
Sicherung einer gesunden Finanzierung (Liquidität, Bonität) bei angemessener Rendite. Eigenkapitalquoten zwischen 30% und 60% sind üblich.
Nenne die Formel und die Bedeutung der Kennzahl:
- Liquidität: Liquiditätsgrad 2
(Flüssige Mittel + Forderungen) x 100%
Kurzfristiges Fremdkapital
Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft. Faustregel: Ein Liquiditätsgrad von 100% oder mehr gilt als sicher.