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Qualitative Forschungsmethoden (Magglingen, Dr Eric Jeisy)

Kurs qualitative Forschungsmethoden HS2015, Vorlesung von Herr Jeissy

Kurs qualitative Forschungsmethoden HS2015, Vorlesung von Herr Jeissy


Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie Literatur
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.02.2016 / 02.12.2021
Lizenzierung Keine Angabe    (SM.1013, Vorlesung qualitative Forschungsmethoden , Dr Eric Jeisy, Magglingen,2015)
Weblink
https://card2brain.ch/box/qualitative_forschungsmethoden_magglingen_herr_jeissy
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Symbolischer Interaktionismus

Befasst sich mit Interaktionen btw Personen: Grundgedanke ist, die Bedetung von sozialen Objekten, Situationen & Beziehungen symbollisch wiedergeben mit Hauptmerk auf Interaktion/Kommunikation

-Rollenerwartung und Bedeutungszuschreibung (Student vs Dozent, andere Aufgaben.hierarchie)

-Sujektiver Sinn (Jeder Schpler andere Anspruch an Dozent)

- Rekonstruktion subjektiver Sichtweisen

-Subjektive Theorien ( Jeder hat Mustervorstellung von Unterricht)

-STruktur-Lege-Technik (Auflisten von Fällen + Kategorisierung)

BSP: Jeder SChüler nimmt Klassenzimmer anders wahr. Diese Wahrnehmung hängt davon ab, was man für eine Erwartung an die Rolle hat (zb. Lehrer-Schüler) Die Vorlesung entsteht durch das Zusammenspiel der verschiedenen Erwartungen . Dies will der Forscher analysieren.

Ethnomethodologie

Beschäftigt sich mit alltäglichen Interaktionen und untersucht soziale Tatsachen als Resultat von Interaktionsprozessen. =Das wichtigste ist dabei METHODE!!! Forschung liefert präzise Beschreibungen der Methoden die verwendet werden. Dies Strukturen praktischen Handelns  sind von Interesse!

-Herstellung sozialer Wirklichkeiten (Methode)

-Alltagshandlungen und soziale Wirklichkeiten

-Ethnomethodologische Indifferenz:Kein Forschungsgegenstand ist einem anderen vorzuziehen! ->Vorerfahrungen müssen unterdrückt werden.Das Verfahren zum Beschreiben, Analysieren, Darstellen richten sich immer nach ANforderungen. ALLES IST GLEICHERMASSEN INTERESSANT & UNINTERESSANT!!!

-Krisenexperiment: In den Krisen wird gezeigt, dass Stabilität sozialer Normen in der Interaktion in beständig geleisteter Arbeit der Interaktanten besteht.

-Konversationsanalyse: Sprache ist unpräzise! Interpretieren von Ausdrücken des anderen. Analyse der Daten von Gesprächen & Interaktionen

-Diskursanalyse:  Zusammenhang btw sprachlichen Handlens und sprachliche Form. Forschungsinteresse auf Existenz einer Aussage!

Strukturalismus

Mittelpunkt ist zugrundeliegende Struktur! Strkturanalyse= alle Einheiten eines Systems (struktur) herauszuarbeiten und klassifizieren sowie Regeln der Kombination beschreiben! Struktur ist dabei die Menge der Beziehungen btw Elementen eines Systems!

Welche unbewusste Regeln bestimmen das bewusste Handeln? Das Verständnis eines Objekts und seiner Stellung innerhalb wechselseitiger Bezeihungen ergibt sich erst mit einem direkten Vergleich mit anderem Objekt!

-Kulturelle Rahmung sozialer und subjektiver Wirklichkeiten$

-"gesellschaftliche Produktionn von Unbewusstsein"

- Objektive Bedetungsstrukturen und latente Sinnstrukturen bezeichnen die unbewusste objektive Bedeutungen(sinneszusammenhänge, die von Subjekten nicht wahrnehmbar sind. SIchtbar werden sie nur in Ausdrucksgestaltung, an denen sie in Form von Protokollen abgelesen werden können!

-Rekonstruktion von Regeln und Strukturen

-Soziale Repràsentationen

-Objektive Hermeneutik: Methoden, die die typischen, characteristischen Strukturen entschlüsselt und die dahinter operienrenden Gesetzmässigkeiten ans Licht bringen. Nicht eine Methode des Verstehens im SInne Nachvollzugs subjektiver Dispo, sondern eine strikt analystische in sich objektive Methode der lückenlosen Erschliessung von objektiven Sinn- und Bedeutungsstrukturen.

Ablauf: Fragestellung- Grobanalyse- Sequentielle Teilanalyse- Gemeinsamkeiten herausfiltern und Struktur herstellen- verscheidene Fälle vergleichen und die Strukturhypothese sichern (Strukturgeneralisierung)

Verschiedene Modelle:

HAUPTKOMPONENTEN: 1 Zielsetzung (Unterschied btw wissensch.& eig. Ziele!) & Fragestellung, 2 Generalisierungziel & Darstellungsziel, 3 Methoden (qualit oder quanti?)

0) Idealisiertes Modell

1) Lineares Modell

2) Zirkuöäres Modell

3) Design cycles

3) 

0 )

Problemstellung als Ausgangspunkt -> Wissenschaftliche Fragestellung -> Konzeption des Forschungsdesign -> Wahl der Methode -> Konzeption der Instrumente -> Überprüfung und Re-Formulierung der spez. Forschungsfragestellung -> Sammlung der Daten -> Überprüfung und Re-Formulierung der spez. Forschungsfragestellung-> Analyse der Daten -> Verallgemeinerung und Überprüfung der Analysen -> ERGEBNISFORMULIERUNG!

1) Theorie -> Hypothesen -> Operationlisierumg -> Stichprobe -> Erhebung -> Auswertung -> Überprüfung

2) Vorannahme : ERhebung, Fall, Auswertung -> VERGLEICH -> Theorie (Erhebung, Fall, Auswertung) -> VERGLEICH -> ...

3) ERSTER ZYKLUS: Basismodelle-> Interwievs -> Beobachtungen -> Erprobungen,,PAUSE-> RE-DESIGN, ZWEITER ZYKLUS: Basismodellel-> Interviews -> Beobachtungen -> Erprobungen