Produktionslogistik Teil 3
Klausurfragen
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Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.03.2016 / 29.01.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/produktionslogistik_teil_3
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Warum sollte ein Unternehmen versuchen, die Durchlaufzeit zu verkürzen? (Hinweis: Liquidität)
Das Gesetz von Little besagt, dass bei konstanter Output-Rate der Bestand mit der Durchlaufzeit steigt. Je höher also die Durchlaufzeit, desto höher der Bestand. Ein steigender Bestand wirkt sich als Teil des Umlaufvermögens negativ auf den ROI aus. Deshalb sollten Unternehmen versuchen, die Durchlaufzeit zu verkürzen. Weiter kann mit einer kurzen Durchlaufzeit eine kurze Lieferzeit für Kunden gewährleistet werden.
Welchen Einfluss hat die Durchlaufzeit eines mehrstufigen Prozesses auf dessen Kapazität?
Die Durchlaufzeit eines mehrstufigen Prozesses hat keinen Einfluss auf die Kapazität des Prozesses. Die Kapazität des Prozesses (maximale Prozesskapazität) ergibt sich aus dem Ressourcenpool mit der geringsten Kapazität, dem sog. Engpass. Der Engpass gibt somit den Takt vor, mit dem Teile produziert werden können, unabhängig von der Länge des Prozesses.
Warum ist die Identifizierung des Engpasses eines Prozesses so wichtig?
Die Identifizierung des Engpasses ist deshalb wichtig, weil der Engpass die Prozesskapazität bestimmt. Wenn man die Prozesskapazität erhöhen möchte, muss die Kapazität des Engpasses erhöht werden.
Was besagt die Kennzahl "Auslastung"?
Die Kennzahl Auslastung ergibt sich aus dem Quotienten von tatsächlicher Output-Rate und maximaler Kapazität und besagt damit, wie viel der vorhandenen Kapazität tatsächlich genutzt wird.