Produktionsfaktor Kapital
Prüfungsvorbereitung zum Thema Produktionsfaktor Kapital
Prüfungsvorbereitung zum Thema Produktionsfaktor Kapital
Kartei Details
Karten | 30 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 17.06.2014 / 05.06.2021 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
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Welche Produktionsfaktoren gibt es?
1. Boden (Standort)
2. Arbeit (menschliche Tätigkeiten, die der Einkommenserzielung dienen)
3. Kapital (Real- und Finanzkapital)
Was versteht man unter Kapital?
Welche Arten von Kapital gibt es?
Unter Kapital versteht man den Bestand an Produktionsmitteln zur Erstellung von Gütern und Dienstleistungen.
Man unterscheidet zwischen Realkapital (Sachmittel) und Geldkapital (Finanzmittel).
Wie entsteht Geldkapital?
Geldkapital setzt sich aus dem Einkommen der Haushalte/Unternehmen und Transferleistungen des Staates (z.B. Kindergeld) zusammen. Das ersparte Geld kann gehortet oder angelegt werden, mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
Welche Kapitalanlagemöglichkeiten gibt es?
1. Sparbuch
2. Aktien
3. Investmentfonds
4. Optionsscheine
5. Rentenpapiere
6. Immobilien
Kriterien für die Kapitalanlage
1. Rendite (Gewinn in % des Eigenkapitals = Ertrag x 100 / Kapital)
2. Sicherheit
3. Verfügbarkeit
4. staatliche Behandlung (Zuschüsse wie Riesterförderung)
Kriterien für die Kapitalanlage in Form eines Sparbuches.
Ein Sparbuch ist eine Einlage bei einem Kreditinstitut das ausschließlich zur Geldanlage dient und nicht für den Zahlungsverkehr bestimmt ist.
1. niederige Rendite, da niedrige Zinsen
2. hohe Sicherheit
3. Maximale Verfügung von 2.000 € je Kalendermonat
4. Abgeltungssteuer auf Zinserträge
Kriterien für die Kapitalanlage in Form von Aktien
Unter Aktien versteht man die Beteiligung an einer AG, gehandelt an der Börse.
1. bei Kurssteigerung: hohe Rendite
+ jährliche Ausschüttung der Dividende
2. hohes Risiko (bei Schwankungen der Börsenkurse)
3. jederzeit Verfügbarkeit
4. Dividenden und Kursgewinne sind voll steuerpflichtig
Kriterien für die Kapitalanlage in Form von Investmentfonds
Investementfonds werden von Investmentgesellschaften oder Banken aufgelegt und investieren in Aktien- Renten- oder Immobilienfonds. Der Anleger kann sich an diesen Investitionen beteiligen, hat aber selbst kein Mitbestimmungsrecht, worin sein geld investiert wird.
1. hohe Rendite bei Kurssteigerung
2. hohes Risiko (durch Risiko der Märkte, in die investiert wird. Allerdings ist die Verlustrate niedriger, als bei einzelnen Aktien, da in mehrere Unternehmen investiert wird)
3. jederzeit Verfügbarkeit
4. Dividenden und Erträge aus Kursgewinnen sind voll steuerpflichtig