Organisation
Block 2
Block 2
Kartei Details
| Karten | 8 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Soziales |
| Stufe | Andere |
| Erstellt / Aktualisiert | 12.07.2015 / 13.07.2015 |
| Lizenzierung | Keine Angabe (Herve Fangille) |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/organisation42
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/organisation42/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welches sind die eigentlichen organisatorischen Aufgaben?
Ordnen, strukturieren und regeln, im Einzelnen:
Stellenbildung, Zuteilung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung
Regelung des Informationskreislaufes
Einsatz von Sachmitteln (Geräte, Hilfsmittel)
Festlegen und Dokumentieren von Abläuffen bzw. Prozessen
"Je tiefer der Organisationsgrad, desto elastischer ist ein Unternehmen"
A) Beschreiben sie allgemein verständlich, was mit dieser Aussage gemeint ist.
B) Belegen sie diese Aussage anhand eines Beispiels.
A) Mit dem Organisationsgrad wird die zeitliche Dauer und somit die Stabilität von Regelungen im Unternehmen ausgedrückt. Je tiefer der Organisationsgrad, desto weniger lang sind die Regelungen gültig. Im Extremfall gibt es keine definierten Regelungen, sondern sie werden, auf die jeweilige Situtation angepasst. Jedes Mal von neuem definiert. In diesem Sinn ist ein wenig organisiertes nternehmen natürlich flexibler (elastischer) und anpassungsfähiger als ein starr organisiertes Unternhemen.
B) z.B. Start-up Unternehmen, viele Kleinunternehmen und viele Nischenanbieter, oder weniger flexible Organ.
Welchem Organisationsgrad ordnen sie die folgenden Regeungen zu?
A) Adrian Bieri muss sich auf die eidg. Fachprüfung vorbereiten. Er vereinbart mit seiner Vorgesetzen, dass er seine Anwesendheitszeit in den nächsten drei Monaten selber bestimmen und flexibel einteilen kann.
B) Die Mitarbeitenden der Forschungsabteilung müssen sich an strikteste Sicherheitsvorschrfiten halten.
C) Aufgrund der neuen Steuerverordnung erlässt das Unternehmen ein neues, provisorisch geltendes Spesenregle.
A) Dispostion (einmalig gültige, kurzfristige Regelung bzw. Abmachung)
B) Organisation (Dauerhaft gültige, stabile Regelung, an die sich alle halten müssen)
C) Improvisation (vorläufig gültige, befristete Regelung)
Welches sind die Elemente der organisatorischen Gliederung?
Aufgaben (Ausgangspunkt ist die Unternehmensaufgaben, sie sind im Leitbild formuliert).
Aufgabenträger (Menschen)
Sachmittel (Alle Gegenstände)
Informationen (Informationen, Teile von Nachrichten)
Welche Wirkungen hat es, wenn Dispositionsfreiräume eingerichtet werden?
z.B. werden Einkaufsrichtliniien vorgegeben (Organisation). Die einzelnen Entscheidungen des Mitarbeiteres innerhalb der Richtlinien sind Dispositionen.
Welche Gefahren sind mit organisatorischen Regelungen verbunden?
Verringerte Anpassungsfähigkeit, verringerte Selbständigkeit, Beeinträchtigung der Motivation, Hemmschuh bei Ungeplante, Sondefälle können nicht individuell berücksichtigt werden, Einengung der MA, wenig Kreativität und Individualität, Gefahr des "Dienst nach Vorschriften".
Was können Ausläser von organisatorischen Vorhaben sein?
Reaktiv: Aufgetretenene Probleme, Entscheider folgen aktuellen Trendss, Anstässe aus betrieblichem Vorschlagswesen, Revisionsfeststellungen, Umsetzung von gesetzlichen Vorschriften.
Proaktiv: Strategische Entscheidungen, systematische Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten, Vergleich mit den "Besten" (Benchmarking).
Zeichen sie den Organisationswürfel mit seinen drei Dimensionen.
Elemente: Aufgaben, Aufgabenträger, Sachmittel, Information
Beziehungen: Aufbauorganisatoin, Ablauf- oder Prozessorganisation
Dimensionen: Zeit, Raum, Menge
