Neurologie
Neurologie
Neurologie
Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 21.06.2016 / 27.03.2020 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Funktionen Hypothalamus
Temperatur
Durst
Hunger
Einteilung NS
Anatomisch
Zentral: Gehirn, Rückenmark
Peripher: alle Nervenzellen ausserhalb
Physiologisch:
willkürlich: somatisch
unwillkürlich/ autonom/ vegetativ: Sympathicus/Parasympathicus
Membranpotential Aufbau
Innen: Viel K+ Cl- A- [c] Na+ = 4mmol/l K+ 130mmol/l
Aussen: Viel Na+ [c] Na+ = 140 mmol/l K+ 3,5-5,5mmol/l
Na+/K+ATPase Aufbau des Membranruhepotential (benötigt ca. 20% des GU) Na+ raus, K+ rein
Membran etwas durchgängig für K+ nach aussen --> Grundspannung wird aufgebaut
negative Ionen bremsen osmotischen Druck des K+ nach aussen, aussen positiv geladen
Spannungsaufbau: -70mV K+ Aus und Einstrom sind im Gleichgewicht
Generatorpotential
Zwischen -70mV und -50 mV
Schwellwert noch nicht erreicht , kein AP
Entstehung AP
Generatorphase -50mV kein AP
überschreiten der -50mV --> "Alles oder nichts" ; spannungsgeladnen Na+ Kanäle öffnen sich, Na+ strömt in Zelle ein, Depolarisation bis +30mV (Na+ Kanale gehen bei positivr Spannung wieder zu)
kein weiterer Na+ Einstrom in die Zelle, K+ strömt aus Zelle aus --> Repolarisation
führt zu Hyperpolarisation bis -90mV (Aktivierung der Na+ Kanäle)
Refraktärzeit
Phase der "Nicht Erregbarkeit" in der Schwellwert überschritten (Depolarisation) wurde und noch nicht wieder erreicht wurde (Repolarisation)
verhindert Dauererregung (Tetanie)
Strom kann nur in eine Richtng fliessen
Marklose Fasern/markhaltige Fasern
Marklose Fasern: v 0,5-3m/s afferente Schmerzfasern meist marklos
Markhaltige Fasern: v bis 80m/s durch "saltatorische" Erregungsleitung, Depolarisation nur an Ranvierschen Schnürringen, efferente Fasern (siehe Reflex, Rückenmark, Muskel, ...)
Schmerzleitung (Reflex)
Nozizeptoren (Bradykinin, Leukotrien, Prostaglandin) - afferente Fasern (marklos) - Rückenmark Reflexverschaltung) -
1. efferente Leitung zum Muskel reflexhafte Fluchtbewegung
2. afferente Weiterleitung über Thalamus zum Cortex (erst jetzt bewusstes Wahrnehmen des Schmerzes- emotionale Bewertung durch limbisches System)
"erst reagieren - dann denken"