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Neurologie

Lernkartei zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ' spezielle internistische Intensivmedizin'

Lernkartei zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ' spezielle internistische Intensivmedizin'


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Cartes-fiches 36
Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Autres
Crée / Actualisé 14.01.2015 / 10.12.2023
Attribution de licence Attribution - Pas d'Utilisation Commerciale - Partage dans les Mêmes Conditions (CC BY-NC-SA)    (Björn Bucher)
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Hirninfarkt = Schlaganfall

Inzidenz in Deutschland tendenziell ? Zahl der Schöaganfälle  in Deutcschland jährlich ?

typischer Tageszeitpunkt ?

Prognose bzgl . Mortalität und Pflegebedürftigkeit ?

 

 

 

Inzidenz 180/10000 , steigend 

250000 Schlaganfalle jährlich 

typischer Tageszeitpunkt morgens

30er-Regel: 30% sterben, 30% beleiben Pfelgefall 30% erholen sich 

Beschreiben sie die Ätiologie des Schlafanfalls !

wiueviel Prozetn sind ischämisch, wieviel Prozent hämorrhagisch ?

Nennen sie typische Ursachen !

beschreiben sie die Symptomatikl

Ist Somnolenz ein typisches Symptom beim Schlaganfall ? 

80% ischämisch:

1. arterio-artereiell:  Carotisstenose, Carotisdissektion

2. kardial: Vorhofflimmern (Risiko bei VHF 5%/Jahr), Vorderwandaneurysma, paradoxe Embolie bei PFO

3. thrombotisch 

20% hämorrhagisch 

Symptome: Hemiparese, Hemiparästhesie, Amaurosis fugax, Hemianopsie, Dysarthire, Aphasie , Blickwendung zur Herdseite = nicht plegische Seite 

Somnolenz möglich bei mailgnem Infarkt aber untypisch für ischämischen Insult --> eher ICB oder Basilaristhrombose

Orden sie typische neurologische Symptome des Hirninsultes den Versorgungsgebieten

der 3 großen Hirnarterien zu !

 

A, cerebri anterior = Anteriorinfarkt

Amaurosis  fugax, Personlichkeitsstörugng, Anopsie

beinbetonte Hemiparese , zentrale Fazialisparese (Stirnrunzeln möglich) 

A. cerebri media = Mediainfarkt

armbetonte kontralaterale Hemiparese , Hemihypüästhesie 

Aphasie bei sprachdominanter Seite (Rechtshänder = links) 

Hemineglect, Herdblick , Dysphagie in 30%  

A. cerebri posterior = Posteriorinfarkt: 

homonyme Hemianopsie, kortikale Blindheit , Doppelbilder, Schwindel

 

Welche EKG-Veränderungen erwarten sie beim Hirninfarkt aber auch bei anderen akuten Schädigugnen ?

Nennen sie einen Evaluationsscore des Hirninfakrtes !

 

Vorhofflimmern (30% aller ischämischen Insulte ursächlich) auch bei SR --> nach Insult --> TEE !

häufig QT-Zeit-Verlängerung: Hirninfarkt 38%, ICB 68%, SAB 71% !

St-Streckenveränderungen (22%), T-Negativierungen (15%) !

 

NIHSS = national institute of health stroke scala

CCT bei Hirninfarkt: 

wann ist ein ischämischer Insult für gewöhnlich im CCT sichtbar ?

was sind Infarktfrühzeichen?

ist nachweis ischämischer Areale Vorraussetzung für Lyse ?

wann nach Lyse sollte ein Kontoll-CCT erfolgen ? 

nach 3-6 h

verstrichene Sulci, Mark-Rinden-Entdifferenzierung ?

bei ischämiezeichen im CCT ist Infarkt meist schon zu alt für Lyse !

24h nach Lyse

 

Nennen sie die wichtigsten Differentialdiagnosen bei klinischne V..a Schlaganfall !

Hypoglykämie (!)

Toddsche Parese nach Krampfanfall = postikal 

Intoxikation

hypokaliämische Lähmung

Meningoenzephalitis,

Basilaristhrombose, Hinrstamminfarkt

ICB

Sinusvenenthrombose

apoplektiforme Tumormanifestation ( Glioblastom, Metastaseneinblutung) 

Dissektion carotis/vertebralis 

Welche Hinrstrukturen versorgt die A. basilaris ?

wiviel Prozent der Basilaristhrombose sond thromboembolisch ?

welche klinischen Symptome treten bei einer Basilaristhrombose auf ? typischer Verlauf ? 

was ist die diagnostische Bildgebung der Wahl ? 

wie therapiert man ? Lysefenster ? Mortalität der Basilaristhrombose ? 

A. basilaris versorgt den Hirnstamm

55% embolisch, 45% thrombotisch

Kopfschmerz, , Bewußtseinstörung, Nystagmus, Doppelbilder,Ataxie, Anisokorie 

typisch ist ein fluktuierender Verlauf 

CCT mit Willisi-Spirale ,MRT

Therapie: systemisceh Lyse der lokalen nicht unterlegen , Zeitfenster 12h !

Mortalität hoch mit 70%

Sinusvenenthrombose:

Wieviel Prozent der Schlaganfälle ? welches Gefäß ist meist betroffen ? 

nennen sie die heute häufigsten Ursachen ?

welches war früher eine häufigere Ursache ? wie häufig idiopathisch ?

Was sind klassische Komplikationen der Sinusvenenthrombose ? 

Wie wird ene Sinusvenenthrombose beahndelt ? 

1% aller Schlaganfälle, meist Sinus sagittalis superior (unpaares Gefäß) 

heute meist hormonell : Antikonzeptiva (10%), Schwangerschaft v.a. 3. Trimenon, Wochenbett, Hormontherapie 

füher häufiger , heute selten infektiöser Genese: Sepsis, Otitis, Mastoiditis, Meningitis, Furunkel 

weitere Ursachen : traumatisch, iatrogen (ZVK, Lumbalpunktion!)  25% idiopathisch 

Komplikationen: Stauungsblutung = hämorrhagische Infarzierung in 30% der Fälle, Liquorresorptionsstörung --> Hirndruck, Status epilepticus

Therapie : 14 Tage Vollantikoagulation (auch bei Stauungsblutung !) , dann Marcumar für mindestens 6 Monate, Re-MRT zur weiteren Strategieentscheidung