Natürliche Zahlen
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Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Scherzfragen |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 07.04.2015 / 24.04.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Zusammenfassung zum Bereich der natürlichen Zahlen
•Verschiedene Modelle bzw. Darstellungsmöglichkeiten für die Bildung des Begriffs „Natürliche Zahl“
•Stellenwertsysteme
•Relationen
•Rechenoperationen im Bereich der natürlichen Zahlen
Zahlaspekte
•Kardinalzahlaspekt
Vergleichen durch paarweises Zuordnen
(Mächtigkeit von Mengen)
•Ordinalzahlaspekt
1. Zählzahlaspekt
Zählen weist einer Menge einen Zahlnamen (das letzte beim Abzählen ausgesprochene Zahlwort) zu.
Zählen ist ein elementarer Algorithmus: Die (auswendig gelernte) Zahlwortreihe benutzt den zeitlichen Rhythmus als Maßsystem.
2. Ordnungszahlaspekt
Zählen jedem Element Nummer, einen Platz der Zahlwortreihe
•Maßzahlaspekt
Größen werden objektiv beschreibbar durch systematisches Auslegen (Messen) mit einer Einheitsgröße. Die Maßzahl gibt das Ergebnis des Meßprozesses wieder.
•Operatoraspekt
Zahlen beschreiben nicht nur Zustände (Größen), sondern auch Zustandsveränderungen
•Rechenzahlaspekt
Nach einer brauchbaren Gliederung einer Menge (bzw. Umformung einer zu messenden Größe) kann die gesuchte Zahl auch durch Rechnen, d.h. durch geschicktes Verbinden von Teilergebnissen, ermittelt werden.
Rechnen erzeugt auch neue Zahlen:
40 - 50 = ?
Algebraischer Aspekt
Algorithmischer Aspekt
•Codierungszahlaspekt
Entweder über die Ziffern(-folge) oder über die Zahl als Nummer kann eine nicht zahlgebundene Situation in die Zahlensprache übersetzt (codiert) werden. (Fußballnummer)
Möglichkeiten von Zahlbereichserweiterungen
(ausgehend von den natürlichen Zahlen)
•Natürliche Zahlen ® Ganze Zahlen:
•Subtraktion wird uneingeschränkt ausführbar
•
•Natürliche Zahlen ® Bruchzahlen:
•Division wird uneingeschränkt ausführbar
•(Ausnahme: Division durch 0)
Rechengesetze in Z
•Für alle a, b, c Î Z gilt:
•(1) a + b = b + a (Kommutativgesetz)
•(2) (a + b) + c = a + (b + c) (Assoziativgesetz)
•(3) a + 0 = 0 + a = a (Neutrales Element)
•(4) a < b Þ a + c < b + c (Monotoniegesetz)
•
Gemeinsamkeiten
Bruchzahlen – natürliche Zahlen
•Es gibt eine Kleinerrelation
•
•Addition und Multiplikation sind abgeschlossen
•
•Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz
•
•Subtraktion ist ausführbar, wenn der Minuend größer/gleich dem Subtrahend
Unterschiede
Bruchzahlen – natürliche Zahlen
•Jede Bruchzahl hat unendlich viele Repräsentanten, Darstellung der natürlichen Zahl im Wesentlichen eindeutig
•
•Multiplikation wirkt nicht stets vergrößernd
•
•Division außer durch 0 ausführbar
•Bruchzahlen liegen dicht:
•
•Zwischen je zwei verschiedenen Bruchzahlen liegen unendlich viele Bruchzahlen.
•
•(Zwischen den natürlichen Zahlen 1 und 2 liegt keine natürliche Zahl 1 < a < 2)
•
Gesetze der Multiplikation in B
•Für alle a, b, c Î B gilt:
•(1) a × b = b × a (Kommutativgesetz)
•(2) (a × b) × c = a × (b × c) (Assoziativgesetz)
•(3) (a + b) ×c = a × c + b × c (Distributivgesetz)
•(4) 1 × a = a × 1 = a (Neutrales Element)
•(5) 0 × a = a × 0 = 0 (Multiplikation mit 0)
•(6) a × b = 0 Þ a = 0 Ú b = 0 (Nullteilerfreiheit)
•(7) a < b Ù 0 < c Þ a × c < b × c (Monotoniegesetze)
Rationale Zahlen
•Ziel der Zahlbereichserweiterung:
•
•Wir suchen nun einen Zahlenbereich, in dem beide dieser Rechenoperationen (Subtraktion und Division) uneingeschränkt ausführbar sind.
•
•Für die dazu notwendige Zahlenbereichserweiterung können sowohl die Bruchzahlen als auch die ganzen Zahlen der Ausgangspunkt sein.