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Mikrobiologie 1.3

Mikrobiologie UI13 ZHAW Wädenswil 1. Semester Lernziele 6 - 7

Mikrobiologie UI13 ZHAW Wädenswil 1. Semester Lernziele 6 - 7

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Kartei Details

Karten 23
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.01.2014 / 07.11.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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Welche Komponenten sind an der Translation beteiligt und was sind ihre Funktionen?

  1. mRNA als Vorlage und Informationsträger für die Proteinsynthese.

  2. tRNA-Moleküle, die mit den entsprechenden Aminosäuren beladen sind .

  3. Guanosintriphosphat (GTP) als Energiequelle. Wie ATP (Adenosintriphosphat) kann auch GTP bei gewissen biochemischen Prozessen die erforderliche Energie liefern.

  4. zahlreiche Translationsfaktoren (Proteine) für die Initiation, Elongation und Termination der Translation.

  5. Ribosomen; sie sind zytoplasmatische Partikel, bestehend aus Proteinen und rRNAs. Sie stellen quasi die räumliche Umgebung dar, in der die verschiedenen Komponenten in geeigneter Weise miteinander interagieren können.

 

Erkläre mit Stichworten und einer Skizze, wie der Prozess der Translation abläuft.

Anfang der Translation.

Danach wird das ganze um ein Codon verschoben, anstelle des Start Codons kommt ein Codon ersetzt, die Aminosäure wird durch eine Peptidverbindung verknüpft. Der Vorgang wiederholt sich bis ein Stop Codon die Termination signaliesiert. Die Proteinsynthese wird beendet.

Was ist das Hauptprodukt der Translation?

Ein Protein.

Was passiert mit den anderen Komponenten in der Zelle, die ebenfalls an der Translation beteiligt sind?

 

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Wie viele Codons stehen für wie viel Aminosäuren zur Verfügung?

43 = 64 Codons stehen für 20 Aminosäuren zur Verfügung, abzüglich der drei Stop-Codons.

Es können mehrere Codons für ein ein Aminosäure zur Verfügung stehen.

 

Aufgrund des Aufbaus der Zellhülle werden Bakterien in zwei Gruppen geteillt. Erkläre den Unterschied.

Die Gram positiven Bakterien haben eine deutlich dickere Zellwand.

Wie läuft der experimentelle Nachweis der Unterteilung in Gram positiv und -negativ bei Bakterien?

Die Bakterien werden mit einem basischen Farbstoff (Kristallviolett) angefärbt, der mit einer Lösung von Jodjodkali (I2 in KI) fixiert wird. Anschliessend werden die Bakterien mit Alkohol gewaschen, wobei die Gram-positiven den Farbstoff behalten, die Gram-negativen ihn verlieren (dicke Zellwand).

Viele negative Ladungen (Phosphatgruppen der Teichonsäuren) binden den basischen bzw. positiv geladenen Farbstoff. Bei Gram-negativen Bakterien ist der Farbstoff hauptsächlich in der hydrophoben Lipiddoppelschicht der äusseren Membran gelöst, woraus er beim Waschschritt in Ethanol überführt wird.

 

Skizziere folgende Komponenten ein einer Gram positiven Zellhülle:

  1. Cytoplasmamembran

  2. Mureinschicht

  3. Teichonsäure

  4. Innen- und Aussenseite der Zelle

 

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