Marketing II 7
Konsumentverhalten und Produktpolitik
Konsumentverhalten und Produktpolitik
Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.06.2014 / 24.06.2014 |
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Was ist Markenloyalität?
Langfristige Bindung des Kunden an eine Produkt
Sie ist abhängig vom vergangenen & zukünftigen Verhalten bzg. Wiederkauf, Zusatzkauf & Weiterempfehlung
und von der Einstellung (Markenzufriedenheit)
Wie verhält sich der Konsument bei einer komplexen Kaufentscheidung und wie sollte der Anbieter agieren?
- große Unterschiede zwischen den Marken
- Produkt ist kostspielig, risikoreich oder wird nur sehr selten gekauft
- Kunde informiert sich intensiv und entwickelt Einstellungen zum Produkt
- der Anbieter sollte Vorgänge der Informationssuche und Beurteilung beim Konsumenten erfassen
- Marketing sollte die Ausstattungesmerkmale & besonderen Eigenschaften transportieren.
Wie verhält sich der Konsument bei einer dissonanzreduzierten Kaufentscheidung und wie sollte der Anbieter agieren?
- hochpreisiges Produkt, risikobehaftet, seltener Kauf
- zwischen den Marken wird kein großer Unterschied wahrgenommen (z.B: Parkett)
- Kunde macht sich einen groben Überblick
- Bequemlichkeit beim Kauf u/o niedriger Preis spielt eine große Rolle
- Marketingmaßnahmen in der Nachkaufphase sollen der Kundschaft versichern eine gute Entscheidung getroffen zu haben.
Wie verhält sich der Konsument bei einer habitualisierten Kaufentscheidung und wie sollte der Anbieter agieren?
- Low-Involment
- wenig Unterschiede zwischen den Marken
- Gewohnheitskäufe keine Markentreue
- Keine Bewertung in der Nachkaufphase
- besondere Angebote & Verkaufsförderungsaktionen
- hohe Distributionsrate, vorteilhafte Platzieung
- Schlüsselbotschaften durch Bilder & Symbole am besten im Fernsehen
Wie verhält sich der Konsument bei einer abwechslungssuchenden Kaufentscheidung und wie sollte der Anbieter agieren?
- Low-Involvement
- deutliche Markenunterschiede (Süßigkeiten)
- Wunsch nach Abwechslung
- Anbieter versucht der Kaufverhalten zu habitualisieren
- Produkt muss jederzeit verfügbar sein und den Regalplatz im Supermarkt dominieren
- Kleine Anbieter versuchen mittels Preise, Probepäckchen etc. den Kunden zum probieren zu animieren.
Was wird mit Variety Seeking bezeichnet?
Ein Verhalten des Konsumenten, bei dem er die Marke wechselt, obwohl er mit dieser zufrieden ist.
Was sind Attribute?
Alle Produkteigenschaften, die auf den Konsumenten wirken.
Z.B. Geschmack, Farbe, Verpackung, Lagerfähigkeit, Quelle, Inhaltsstoffe...
Wie entscheiden Produktattribute über den möglichen Kauf?
In einem ersten Auswahlschritt werden die wahrgenommenen Produktattribute eingeschätzt -
- entweder als annehmbar, wünschenswert, gut
- oder als unannehmbar, unerwünscht, schlecht .
Dadurch teilen sich die Produkte in akzeptable & nicht akzeptable.
Welche beiden Faktoren sind für die Einschätzung von Produktattributen maßgeblich?
- Bewertung der Ausprägung
- Bedeutung bzw. Gewichtung des Attributs
Welche 2 Möglichkeiten bestehen aus Marketingsicht, die Einschätung der Produktattribute zu beeinflussen?
- Verbesserung der Attributsausprägung
- Veränderung der Gewichtungsfaktoren
Was ist eine Copy-Strategie?
Gestaltungsstrategie der Werbebotschaft
Beschreiben Sie das Prinzip der klassischen Konditionierung.
Ein zu lernender Stimulus (conditioned stimulus, CS) braucht nur genügend oft zusammen mit der zu lernenden Reaktion
(conditioned reaction, CR) auftreten. In der Anfangsphase wird die Reaktion dadurch sichergestellt, dass ein bewährter Reaktionsauslöser (unconditioned stimulus, UCS) gleichzeitig mit dem CS präsentiert wird
Was sind die vier Konditionierungsbedingungen?
1. Starke und geeignete emotionale Reize (Bilder, Musik oder Sprache)
2. Gleichzeitige Darbietung von Bild, Musik, Sprache und Marke
3. Wiederholung, Kontinuität
4. Marketingstrategische Absicherung
Was ist die Zielsetzung der emotionalen Konditionierung?
Eine Marke mit Emotionen zu verknüpfen, die sich in Markenbildern niederschlagen.
Wie können Emotionen effektiv beeinflusst werden?
- emotionale Produktdifferenzierung mit Sprache ist schwierig
- visuelle Botschaften setzten eine geringere gedankliche Anstrenung voraus
- Bilder können innerhalb weniger Sekungen erkannt werden haben einen höheren Erlebnis & Unterhaltungswert und werden deshalb einfacher aktiviert und besser erinnert
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