Kommunikation und Information (Compendio)
Theoretische Grundlagen
Theoretische Grundlagen
Kartei Details
Karten | 56 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 02.04.2012 / 19.06.2021 |
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https://card2brain.ch/box/kommunikation_und_information_compendio
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Welches sind die 4 Regeln für das Feedbackempfangen?
- sich nicht rechtfertigen
- aktiv zuhören
- bei Unklarheiten nachfragen
- eigene Schlüsse aus Feedback ziehen
Wozu dient ein Feedback?
- Codierung der Gesprächspartner aufeinander abstimmen
- Missverständnisse in der Kommunikation aufzudecken
- Möglichkeiten zur Korrektur erkennen
- den weiteren Gesprächsverlauf steuern
Worin unterscheidet das Johari- Fenster?
Zwischen meiner Sicht (Selbstwahrnehmung) und der Sicht der anderen (Fremdwahrnehmung)
Welche 6 Kriterien muss man bei der Gestaltung des Informationsmanagements befolgen?
- Infos müssen genau sein: Welche Infos kommen woher?
- Infos müssen wirksam sein: Wer braucht welche Info?
- Infos müssen zweckdienlich sein: Wozu braucht Empfänger diese Info und in welchem Detaillierungsgrad?
- Infos müssen rechtzeitig sein: Wann werden welche Infos gebraucht?
- Infos müssen rationell gesammelt, gespeichert und übermittelt werden: Welcher Infokanal eignet sich?
- Infos müssen für Empfänger verständlich aufbereitet sein: Wer braucht welche Info in welcher Sprache?
Im welchem Prozess sind Informationen eine Bringschuld?
Führungsprozess
Führungskraft ist verantwortlich, dass Mitarbeiter alle spezifischen Infos erhalten, um Aufgabe rechtzeitig, umfassend und korrekt zu erfüllen.
Wann handelt es sich um eine Holschuld?
Wenn es sich um allgemeine Informationen handelt, die in firmeninternen Datenbanken, im Intranet oder im Internet leicht zugänglich sind.
Wie wird richtig informiert?
- mit sachgerechter Information: need- to- have- Information (Mussinformation) und nice- to- have- Information (Sollinformation)
- mit vollständiger Information: 6 W-Fragen
- adressatengerechte Information (wenn für den Empfänger verständlich, verhältnismässig und stufengerecht)
Welches sind die 6 W-Fragen der vollständigen Information?
- was?: Informationsthema? Was ist zu tun? Um was geht es?
- wer?: Wer ist betroffen? Wer ist verantwortlich? Wer bietet welche Unterstützung?
- wozu?: Welchem Zweck dient die Information?
- wann?: Wann ist etwas passiert? Wann wird passieren? Wann ist mit Infos zu rechnen?
- wie?: Wie ist vorzugehen? Wie sind Spielregeln einzuhalten?
wo?: Wo ist etwas passiert? Wo wird passieren?
Wie wird verständlich informiert?
- Einfachheit: kurze Sätze, geläufige Wörter, konkret, einfache Darstellung
- Gliederung/ Ordnung: äussere Gliederung (übersichtlich, wesentliches und unwesentliches gut unterscheidbar, gegliedert), innere Ordnung (folgerichtig, rote Faden bleibt sichtbar, alles schön der Reihe nach)
- Prägnanz/ Kürze: Länge der Mitteilung muss in angemessenem Verhältnis zum Informationsziel stehen
- anregende Zusätze: damit wird Interesse, Anteilnahme, Aufmerksamkeit oder Lust am Lesen oder Zuhören geweckt
Sie planen, ein Handout vor der Präsentation zu verteilen. Welches Layout eignet sich besonders gut für diesen Verwendungszweck?
- freien Platz für Notizen lassen, evt. liniert
- zwei oder drei Folien pro Seite, um Papier zu sparen
Was ist der Zweck von Handouts?
- Zusammenfassung wichtiger Punkte
- Erinnerungsstück
- Gedankenstütze für Entwicklung des Themas
Sie haben 5min Zeit eine Powerpoint Präsentation zu machen. Wie gliedern Sie Ihre Präsentation?
- Einführung = 1 Folie
- Hauptthema = 2- 4 Folien
- Zusammenfassung, Schluss = 1 Folie
Sie müssen zusammen mit einem externen Trainer eine 2tägige Schulung planen und organisieren. Welche Aufgaben dürfen nicht vergessen werden?
- Kursdaten festlegen und mit Trainer abstimmen
- Einladungen an Teilnehmer verschicken
- Räume und Material (Flipchart, Beamer usw.) reservieren
- Logistik (Transporte, Verpflegung, Unterkunft usw) planen
- Anwesenheitsliste für die jeweiligen Daten vorbereiten
- Erfolgskontrolle vorbereiten und auswerten
- Statistiken und Einträge in PIS oder Personaldossiers vorbereiten
- Teilnahmebestätigung für die Teilnehmenden vorbereiten
In einer Std halten Sie vor den Mitarbeitern einen Vortrag mit Powerpoint Präsentation. Was muss man bei den letzten Vorbereitungen alles nochmals kontrollieren?
- Sind elektronischen Hilfsmittel verfügbar und einsatzbereit?
- Raum- / Zimmerkontrolle
- Foliensatz für Notfall parat?
- Outfit okay?
- Informationen/ Unterlagen/ Getränke für Teilnehmer bereit?
Welche verschiedenen Präsentationsmittel gibt es?
- Hellraumprojektor
- Flip- Chart
- Beamer
- Wandtafel
Was versteht man unter Kommunikation?
Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung
Was ist ein Sender?
Absender einer Nachricht, Ausgangspunkt, Informationsquelle
Was ist ein Empfänger?
Adressat der Nachricht, Zielpunkt
Was ist eine Codierung?
Nachricht wird in Signale verschlüsselt
Was ist ein Kanal?
Medium, mit dem die Übermittlung der Signale erfolgt
Was bedeutet Decodierung?
Eine Nachricht entschlüsseln
Was ist eine symmetrische Beziehung?
Eine symmetrische Beziehung besteht zwischen gleichberechtigten bzw. ebenbürtigen Partnern.
Was ist eine komplementäre Beziehung?
Eine komplementäre Beziehung besteht dann, wenn die Partner nicht gleichgestellt sind, sondern einer dem anderen über- oder untergeordnet ist.
Welches sind die 4Ebenen der Kommunikation?
- Sachebene (worüber ich informiere)
- Selbstoffenbarung (was ich von mir zu erkennen gebe)
- Beziehungsebene (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe)
- Appell (was ich bei dir erreichen möchte)
Was ist verbale Kommunikation?
Worte
Was ist paraverbale Kommunikation?
Tonfall und Stimmlage
Was ist nonverbale Kommunikation?
Körpersprache
Eine Mitteilung oder Botschaft ist kongruent, wenn ...
alle verbalen und nonverbalen Signale in die gleiche Richtung weisen.
Eine Mitteilung oder Botschaft ist inkongruent, wenn ...
die verbalen und nonverbalen Signale nicht zueinander passen.
Was versteht man unter Mimik?
Gesichtsausdruck wie z.B.:
- Stirne runzeln
- Mundwinkel verziehen
- Augenbrauen zusammenziehen
- lächeln
- Nase rümpfen
- mit Augen zwinkern usw.
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