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Kaltverformung

Goldschmied, 1. Lehrjahr, Thema 8, Kaltverformung

Goldschmied, 1. Lehrjahr, Thema 8, Kaltverformung

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Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Handwerk
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 03.06.2016 / 18.02.2019
Lizenzierung Keine Angabe
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Was versteht man unter Schmieden?

Mit Schmieden bezeichnet man den Vorgang, bei dem das Metall in glühende, wie auch im kalten Zustand mit dem HAmmer auf dem Amboss durch Strecken oder STauchen in die gewünste Form gebracht wird.

Die Veränderung des Werjstückes ist abhängig von der Führung des Hammers, seiner Form sowie der SChlagkraft und der Art der Unterlage.

Schmieden = Verformung ohne Gewichtsverlust, Verfestigung des Metallgefüges

Was ist Schmieden?

Mit Schmieden bezeichnet man den Vorgang, bei dem das Metall in glühendem, wie auch in kaltem Zustand mit dem HAmmer auf dem Amboss durch Strecken oder Stauchen in die gewünste Form gebracht wird.

Die Veränderung des Werkstückes ist abhängig von der Führung des Hammers, seiner Form sowie der SChlagkraft und der Art der Unterlage.

Schmieden= Verformung ihne Gewichtsverlust, Verfestigung des Metallgefüges

Wieso wird vorgeschmiedet und wie wird vorgeschmiedet?

Bei gegossenen Grundformen (Stangen, Platten, einfache Rohlinge) stehen die Kristallite senkrecht zur Oberflache (Gussstruktur).

Dies ist ein brüchiges Gefüge, und ist deshalb mit der Finne eienes schweren Hammers auf dem Amboss bis zur halben DIcke zu schmieden.

Das Gefüge erhält dadurch die entsrechende Dichte und die Kristallite werden in die Walzrichtung umgelegt

Was sind die Merkmale eines Schmiedehammers?

  • Besteht aus Stahl
  • Finne und Bahn leicht gewölbt, gehärtet und hochglanz poliert
  • Hammerstiel mit parallel zur Stielachse verlaufenden Fasern
  • saubere und griffige STiloberfläche (Nicht lackiert)
  • in das Hammerauge gut eingepasster Stiel.
  • Hammerkopf mit Keil gesichert

Eigenschaften des Amboss

Der Amboss bietet dem Werkstück eine gute Auflage und gibt nicht nach. Die Arbeitsfläche ist gehärtet und poliert.

Für den Goldschmîed ist der Ringriegel mit dem Holzklotz ebenfalls als Amboss anzusprechen.

WIe kommt die Finne zum Einsatz?

  1. Mit der FInne (schmale Seite) erreichen wir auf dem Amboss eine maximale Ausdehnung in die Länge  oder die Breite
  2. Mit der Flachen Seite (Bahn) wird planiert. Das Werkstück kann dabei mit der Schmiedezange oder dem "Frosch" gehalten werden. Mit regelmässigen, gezielten Schläge wird die Rohform verdichtet und anschliessend geglättet.

Was ist die Voraussetzung für die Schmiedetechnik?

Ein fehlerloses Material mit möglichst hoher Dehnbarkeit. Besonders gut lassen sich Platinlegierungen, Farbgold- und Silberlegierungen schmieden.

Treiben

Der Silberschmied formt aus flachen Platten und Blechen mit verschiedenen Hämmern die unterschiedlichsten Hohlkörper. Genaue Zuschnitte werden durch Dehnung des Materials vertieft oder an  den Randpartien durch Stauchen aufgezogen